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Staatspräsident Erdogan hatte sich zum Ziel gesetzt, Istanbul mit seiner AKP zurückzugewinnen. Doch nun liegt die Opposition vorn. Auch landesweit steuert die AKP auf einen Stimmverlust zu.
Es waren Wahlen auf kommunaler Ebene, aber ein bedeutender Stimmungstest für Erdogan: Die Opposition kann überraschend jubeln - und viele fragen, was das mit der Stärke des Präsidenten macht.
Die Opposition siegt erneut in Istanbul - und bereitet damit indirekt auch Präsident Erdogan eine bittere Niederlage. Erdogan-Gegner und Bürgermeister Imamoglu stärkt seine Position als Führungsfigur.
Mit 55 Prozent ist Abdullah Zeydan in der Stadt Van zum Bürgermeister gewählt worden. Doch der Politiker wird nachträglich ausgeschlossen. Es folgten Proteste.
Istanbul ist eine der letzten Bastionen der Opposition in der Türkei - und Erdogan ein Dorn im Auge. Kritiker fürchten, ein Sieg seiner AKP in der Metropole könnte den Staatschef vollends entfesseln.
Seit dem Wochenende herrscht Aufregung im politischen Deutschland. Grund dafür: Die von Ankara aus gesteuerte, mögliche Partei „DAVA“.
Das Ausgleichstor in der Nachspielzeit war offenbar zuviel: Schiedsrichter Halil Meler wird von Funktionären auf dem Fußballplatz geschlagen und getreten
Politikwissenschaftler Tokatli: Erdogan ist für viele eine Sehnsuchtsfigur, weil er Zugehörigkeit stiftet
Zu den bevorstehenden Wahlen in der Türkei.
64 Millionen Wahlberechtigte bestimmen über Parlamentszusammensetzung und das Präsidentenamt - Für den Amtsinhaber wird es eng
Kurz vor der Wahl, die für die Türken im Ausland bereits jetzt begonnen hat, ist das Staatsoberhaupt erkrankt. Dabei muss Erdogan um sein Amt bangen.
Die türkische Regierungspartei AKP prüft eine Vorverlegung der Abstimmung von Mitte Juni auf Mitte Mai oder Ende April. Kritiker stellen die Frage, ob Erdogan überhaupt noch antreten darf.
Der türkische Präsident Erdogan will eher wählen lassen. Die Verfassung sieht nur zwei Amtszeiten für den Präsidenten vor. Eine Oppositionsbeschwerde beim Wahlleiter scheint aussichtslos
Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan zieht nach Luftangriffen auf kurdische Stellungen auch Bodenoffensiven in Betracht. Die Opposition wirft ihm Kriegstreiberei wegen der Wahlen im nächsten Jahr vor.
Das Parlament beschließt ein Gesetz, dass der Pressefreiheit den Rest geben könnte. Kritiker sprechen von einem Zensurgesetz.
Die Bundesaußenministerin holt am Freitag den Antrittsbesuch beim schwierigen Nato-Partner nach und will dort "fundamentale Differenzen" ansprechen. Zuvor macht sie Zwischenstation in Athen.
Der türkische Präsident Erdogan verspricht Rückkehr von einer Million Flüchtlingen in ihre Heimat. Doch 75 Prozent der Syrer wollten bleiben.
Jürgen Becker über den Wahlsieg Erdogans in der Türkei
Über den gescheiterten Putsch in der Türkei
Antje Kloppenburg über das Verhalten des türkischen Premiers
Die politische Ausländerkriminalität hierzulande hat durch die Lage in der Türkei einen neuen Rekordstand erreicht. Doch auch bei rechten Straftaten gibt es die höchsten Fallzahlen seit dem Jahr 2001.