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Mühelos übers Parkett schweben

Besuch eines Tanzkurses sorgt für Auftritt ohne Pannen

Von einem Mann, der seine Hochzeit absagte, weil er Angst vor dem Hochzeitstanz hatte, hat man noch nichts gehört. Doch gerade die Herren, die in Jugendzeiten andere Interesse hatten, als eine Tanzschule aufzusuchen, beschleicht bei dem Gedanken an den Hochzeitstanz ein ungutes Gefühl. Hat er sich bei bisherigen Anlässen mehr oder weniger unbeholfen über das Parkett bewegen oder gar ganz auf den Tanz verzichten können, hilft vor der Hochzeit nur eins: der Besuch einer professionellen Tanzschule. Denn der erste Tanz auf jeder Hochzeitsfeier gehört traditionell dem Brautpaar. Und wenn alle Blicke auf die beiden Verliebten gerichtet sind, dann will niemand gern patzen. Zum Glückbieten die Tanzschulen spezielle Hochzeitstanzkurse an, in denen in nur wenigen Stunden die wichtigsten Grundschritte vermittelt werden. Wer mehr Zeit hat, der sollte gleich einen kompletten Tanzkurs belegen. Denn Tanzschulen legen auch Wert darauf, ihren "Schülern" die Grundregeln von Stil und Etikette nahe zu bringen. Die guten alten Tugenden dürften im Berufsleben keinesfalls schaden. Doch zurück zu den Tänzen, die vermittelt werden. Da wäre zum Beispiel der Wiener Walzer als klassischer Eröffnungstanz. Beliebt: die Johann-Strauß- Kompositionen "An der schönen blauen Donau", "Wiener Blut" und "Frühlingsstimmenwalzer". Übrigens wird es bei Hochzeiten immer beliebter, mit einem langsamen Hochzeitswalzer zu beginnen und dann in einen peppigeren, schnelleren Titel zu wechseln. Doch auch dies sollte vorher geübt werden - zum Beispiel eben in einer Tanzschule. Wer es richtig kuschelig mag, der lässt vom DJ "If you don't know me by now" von Simply Red oder "At the Parallel" von Vaya Con Dios auf den Plattenteller legen. Ein Lied, bei dem auch die Schwiegereltern mitgehen, ist zum Beispiel "Can't help falling in love with you". Wo wir gerade bei den Schwiegereltern sind: Braut und Bräutigam betreten zwar als erste das Parkett, um den geselligen Teil der Hochzeitsfeier zu eröffnen, sie werden aber alsbald getrennt. Die Brauteltern übernehmen den Part des Tanzpartners. Für die Gäste ist das das Zeichen, dass nun auch sie die Tanzfläche betreten dürfen.

 

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