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Wie weiter mit Pegida?

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Einspruch - Standpunkte zum Streiten. Unter diesem Motto veröffentlicht die "Freie Presse" heute ein Statement des Dresdner Politikwissenschaftlers Werner J. Patzelt, der Pegida Führungsversagen vorwirft.


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1414 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

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    Hanomag
    13.07.2015

    Es tauchen bei gesellschaftlichen Wiedersprüchen aus jeder Ecke" sogenannte Gutachter auf, welche die Deutungshoheit für sich in Anspruch nehmen wollen. Indoktrination des Deutschen Michel, mehr ist das nicht. Die Medien helfen eifrig dabei.

  • 0
    2
    gelöschter Nutzer
    13.01.2015

    @aardvark: So ist es! Ich ergänze noch:
    Pegidaisten haben eben einen festen Glauben. Die 19 Punkte Biebel. Und weil die "Lügenpresse" niemals "Pegida Fakten" verbreiten würde bleibt es dabei, auch wenn es faktisch anders ist.

  • 1
    2
    gelöschter Nutzer
    13.01.2015

    @676683: "Weshalb werden die 19 Punkte (6 davon, die wir befürworten- wurden bei FP 13.1. versteckt erwähnt!) nicht öffentlicher gemacht?"

    Weil Ihr nicht wisst, wie man hier die "Suche" bedient?

    http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/SACHSEN/Pegida-Positionen-im-Faktencheck-Zuwanderung-oder-Abschottung-artikel9068425.php

  • 2
    1
    676683
    13.01.2015

    Wo ist PROPEGIDA?
    Die Politiker haben Probleme mit der Demokratie: es gibt keine Volksabstimmungen, vom Volk gewählte Politiker werden diffamiert, Journalisten und Medien gekauft,
    Demonstranten werden kriminalisiert, die Gesetze sind unausgegoren, Bürger werden gegeneinander aufgehetzt bzw. ihre Bedenken abgetan. Viele Muslime sind integriert und friedlich aber fast alle Terroranschläge weltweit wurden von Islamisten ausgeführt.
    Eine Demokratie muss Parteien wie Linke, NPD, AFD… aushalten! Der Verfassungsschutz muss ggf. handeln!
    Weshalb werden die 19 Punkte (6 davon, die wir befürworten- wurden bei FP 13.1. versteckt erwähnt!) nicht öffentlicher gemacht?

    R. und D. Bretschneider

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    07.01.2015

    Das soll unabhängig gewesen sein.(Mary 77 fragen)
    Laut MDR da waren bloß die Beamten noch im Tiefschlaf.
    Es wurde schon mal so eine Umfrage abgewürgt.

  • 1
    2
    gelöschter Nutzer
    07.01.2015

    Natürlich, aussaugerges, fällt eine Umfrage so aus, die von Pegida selbst auf der Internetseite verbreitet wird unter ihren Anhängern und sonst von keinem. Repräsentativ ist das nicht.

  • 1
    2
    gelöschter Nutzer
    07.01.2015

    Mary77:
    MDR Umfrage wer ist für PEGIDA?
    Da wurde eine Zustimmung von 92 %festgestellt.
    Diese Umfrage hat bestimmt das Frau Merkel sofort gestoppt.
    Es war schon mal eine Umfrage die gekänzelt wurde.

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    07.01.2015

    Wie weiter mit Pegida? Die Frage wird bald eine andere sein. Wie geht es weiter mit den armen islamischen "Flüchtlingen", welche als solche nicht anerkannt werden und sich Dank deutscher Inkonsequenz als Herren im fremden Land aufspielen. Da werden sich scheinbar eigendynamisierte Bewegungen und Reaktionen darauf einstellen. Ein völliges Versagen der "Politiker"! Übrigens, wie viele "deutsche" Kriegstouristen sind gleich noch mal bei den IS-Kämpfern und werden wohlwollend wieder in den Arm des deutschen Sozialsystemes landen? Sicher nur einige "Ausnahmen".

  • 2
    2
    Haju
    05.01.2015

    Es irritiert nur im ersten Moment, daß der Franzose so viel Beifall erhalten hat, da doch die Bezeichnung „Kriegshetzer“ für den Bundespräsidenten aus dem links-grünen Lager kommt, wie es auch die Schuld für die Flüchtlingsströme der Gegenwart den USA traditionell in die Schuhe schiebt. Hier liegt wohl bei vielen ein Anti-Amerikanismus als tatsächlich gemeinsamer Nenner vor, wobei links-grün allgemeiner und darüber hinaus den bösen (alten) weißen Mann als generelles Feindbild hat.
    PEGIDA wird aber unter gehen, wenn es sich nicht dem innergesellschaftlichen Hauptproblem zuwendet, das – tatsächlich unabhängig vom Islamismus – jegliche Diskussion strikt unterbindet (also nicht nur Islamkritik) und somit unaufgeregte Problemerkennung und –lösung lähmt und unmöglich macht. Es ist das leidliche Problem der Politischen Korrektheit, deren Geburtsstunde ich auch in der Jenninger-Rede von 1988 verorte
    http://www.hannah-arendt.de/2014/12/furor-teutonicus-jenninger-sarrazin-pegida/
    und die dazu geführt hat, daß man sich fragen muß, ob die RAF-Rhetorik („alles Nazi außer wir“) nicht schon längst in der Mitte angekommen ist.
    Es wird versucht, „die Vergangenheit nach der eigenen Vorstellung umzudeuten und umzuschreiben“
    http://www.theeuropean.de/alexander-goerlach/9412-wie-debatten-in-deutschland-gefuehrt-werden
    und natürlich auch die Gegenwart durch Sprechverbote, ja bloße Begrifflichkeiten und grammatikalische Endungen umzugestalten. Und deshalb könnte man die Erben der 68er tatsächlich bereits schon in „1984“er umbenennen. Oder anders gesagt: links-grün kann immer weniger die eigenen stalinistisch-maoistischen Wurzeln leugnen. Sie sehen die eigenen größten Chancen dabei in einer undemokratischen EU-Bürokratie und finden dabei mächtige Gleichgesinnte einer ganz anderen Art … Und selbstverständlich verfolgt man noch ganz andere Pläne, die über jegliche Wirtschafts- und Kriegsflüchtlingsströme hinausgehen:
    http://kreidfeuer.wordpress.com/2014/07/27/masseneinwanderung-soll-neuen-menschen-schaffen/

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    gelöschter Nutzer
    05.01.2015

    @Saftpresse: "...Pegida ist auch eine Belastungsprobe für die Demokratie...."

    Nein, nicht Pegida ist eine Belastungsprobe für die Demokratie, sondern der Umgang mit ihr durch gewählte Volksvertreter.
    Wenn die gewählte Bundeskanzlerin 17.000 Menschen das Recht auf eine grundgesetzlich garantierte friedliche Demonstration (im Gegensatz zur Linken jährlich am 1. Mai werden eben nicht Geschäfte demoliert und Polizeiwagen angezündet) de facto abspricht und diese Menschen von gewählten Politikern als "Schande für Deutschland" und "Nazis in Nadelstreifen" bezeichnet werden, dann haben wir aber ein richtiges Demokratieproblem. Denn diese Äußerungen werfen ein bezeichnendes Licht auf das Demokratieverständnis genau dieser politischen Kaste. Meinungsfreiheit? Ja! Aber wohl nur für die "richtige" Meinung?

    "...Noch nicht jeder Pegidaist würde das 19 Punkte Positionspaper in allen Punkten unterschreiben. Und dann sind da noch die Extremen, die nicht nur durch ihr fremdenfeindliches argumentieren auffallen, sonder den Staat, Presse und Gesellschaft anfeinden..."

    Woher wissen Sie das? Haben Sie mit den Leuten gesprochen oder phantasieren Sie sich das nur herbei?

  • 1
    9
    gelöschter Nutzer
    05.01.2015

    @aardvark: Ich sehe das ganz genau so. Vor allem auch potentielle Investoren werden um Sachsen oder Deutschland einen Bogen machen, wenn hier so ein fremdenfeindliches Klima herrscht. Das ganze ist um so schlimmer weil gerade da wo Pegida demonstriert das Problem einer Überfremdung gar nicht in Sichtweite ist.

    Zu Herrn Patzelts Beitrag:
    Pegida ist auch eine Belastungsprobe für die Demokratie.
    Pegida Positionen sind so unterschiedlich wie ihre Anhänger. Noch nicht jeder Pegidaist würde das 19 Punkte Positionspaper in allen Punkten unterschreiben. Und dann sind da noch die Extremen, die nicht nur durch ihr fremdenfeindliches argumentieren auffallen, sonder den Staat, Presse und Gesellschaft anfeinden. Ich muss ehrlich sagen das ich nicht sehe an welcher Flanke bei Pegida ein oder mehrere Gesprächspartner auszumachen sind die innerhalb der Bewegung ausreichend Mehrheitsmeinungen vertreten. Auch ein geeigneter und akzeptierter Moderator hat sich bisher nicht zu erkennen gegeben. Vielleicht hat Herr Patzelt ja Interesse?

  • 6
    1
    gelöschter Nutzer
    05.01.2015

    Professor Patzelt:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Werner_J._Patzelt

    Der Artikel ist das typische Geschwätz eines privilegierten CDU-Westimportes.

  • 4
    2
    1660524
    05.01.2015

    Wer ist Werner Patzelt? Ein Professor. Aufgabe eines Professors sind Forschung und Lehre. In Sachen Belehrung ist er jedenfalls fleissig. Und in Sachen Forschung? Die letzte eigenständige Publikation aus seiner Feder liegt schon mehr als ein Jahrzehnt zurück. Ist er Fachmann für die Dingde, über die er spricht? Zweifel sind erlaubt. So gewichtige Stellungnahmen wie die des Rates für Migration übergeht er notorisch. Über die Ursachen der nicht nur von PEGIDA bemerkten Krise der Repräsentation verliert er kein Wort. obwohl das Thema seiner Habilitationsschrift - "Abgeordnete und Repräsentation" - dies doch nahe legen müsste. Noch nicht einmal zum Thema Populismus fällt ihm etwas ein. Stattdessen scheint er sich als wissenschaftliches Sprachrohr der sächsischen CDU in Bezug auf PEGIDA zu verstehen. Der "Freien Presse" hätte in diesem Zusammenhang durchaus auffalen können, dass Patzelt durchaus am gleichen Tag in dem einen Interview (LVZ) das genaue Gegenteil von dem behauptet, was er im anderen (ausgerechnet der extrem rechten "Jungen Freiheit") von sich gegeben hat. Ich wünsche mir für das neue Jahr, dass ich statt der Propaganda von Patzelt in der "Freien Presse" zum Thema endlich auch einmal gute Analysen und Recherchen zu PEGIDA und ähnlichen Scheußlichkeiten lesen kann. Hier könnte ein Blick zur Konkurrenz von der "Sächsischen Zeitung" nicht schaden.

  • 1
    11
    gelöschter Nutzer
    05.01.2015

    Ich wundere mich sowieso, warum diese Bewegung, die jeglichen Dialog bislang abgelehnt hat, immer noch so viel Zulauf hat.

    Mein Problem hier ist aber noch ein ganz anderes. Ich habe mir in den letzten Tagen mal internationale Pressestimmen und vor allem auch die Leserkommentare dazu durchgelesen (britische Zeitungen vor allem). Im letzten Jahr hatten die Briten ja die Deutschen zum beliebtesten Volk weltweit gewählt. Das scheint aber nun vorbei zu sein. Mag ja sein, dass viele derer, die da in Dresden mitlaufen, nichts mehr vom dem hören wollen, was Deutschland vor 70 Jahren verbrochen hat - im Ausland erinnert man sich jedoch durchaus noch sehr genau und der "ugly German" - der häßliche Deutsche tauchte plötzlich in vielen der dortigen Kommentare wieder auf. Liebe Pegida-Sympathisanten, bitte bedenkt auch, dass Ihr in der Außerwahrnehmung unseres Landes und Volkes gerade mit dem Hintern wieder einreist, was die Deutschen in den letzten 70 Jahren mühsam mit ihrer Hände Arbeit und auch durch Friedlichkeit und Solidarität mit anderen Völkern aufgebaut haben - die Achtung durch die Weltgemeinschaft.