Chemnitz. Die Stadtverwaltung rechnet nun offenbar doch mit Rückforderungen des Freistaats im Zusammenhang mit dem Bau des Museums Gunzenhauser. Aus dem geänderten Haushaltsentwurf für dieses Jahr geht hervor, dass die Rathausspitze 500.000 Euro "für eine voraussichtlich notwendige Rückzahlung von Fördermitteln" einplant. Nach "Freie Presse"-Informationen soll Baubürgermeisterin Petra Wesseler sogar gefordert haben, die doppelte Summe in den Etat einzustellen. Dies wollte Wesseler auf "Freie Presse"-Nachfrage nicht kommentieren. Laut Haushaltsentwurf schätzt das Baudezernat ein, "dass aufgrund der regulären baufachlichen Prüfung ... das reale Risiko von Rückforderungen besteht" ...