22.10.2019 - Biodiversität - Was ist das?

Am 22. Oktober 2019 findet im Rahmen der Saxony5-Woche der erste Biodiversitätstag des NABU und der Hochschule Mittweida statt. Die Erhaltung der Diversität unserer Umwelt spielt eine wichtige Rolle, denn in Zeiten der rasend schnellen Entwicklung von Industrie und Technologie geht sie immer weiter verloren. Natürliche Arten sterben aus, während die Gentechnik neue Arten schafft – so scheint es. Außer Frage steht, dass zum Beispiel der Klimawandel und die intensive Landwirtschaft den natürlichen Wandeln der Lebewelt beschleunigen und sich auf die Biodiversität auswirken. 

Was aber bedeutet Biodiversität? Es sprechen Referenten aus unterschiedlichen Fachbereichen und beleuchten das Thema unter anderem aus Sicht der Genetik, Politik und des Naturschutzes. Den Abschluss bildet eine spannende Diskussion. Zuhörer sind recht herzlich eingeladen sich zu beteiligen und Fragen zu stellen. Denn das Thema Nachhaltigkeit und Erhaltung der Biodiversität geht uns alle an!

Programm:

10:00 – 10:10  

Begrüßung

10:15 – 10:30 

Maria Vlaic (NABU Sachsen) - Landwirtschaft und Biodiversität

10:30 – 11:00 

Catrin Westphal (Uni Göttingen) - Förderung der funktionellen Agrobiodiversität für eine nachhaltigere Landwirtschaft

11:00 – 11:30  

Mechthild Jennissen-Tibbe (Institut für ganzheitliche Zucht, Oberseifersdorf) - Ein ganzheitliches Schafpudel-Zuchtkonzept

11:30 – 12:00  

Sebastian Strumann (NABU Deutschland) - EU-Agrarpolitik

13:00 – 13:30 

Daniela Wannemacher (BUND) - Auch „Neue Techniken“ sind Gentechnik: Die Position der Umwelt- und Naturschutzverbände   

13:30 – 14:00  

Andreas Börner (IPK Gatersleben) - Die Erhaltung pflanzlicher Biodiversität in Ex-situ Genbanken

14:00 – 14:30  

Röbbe Wünschiers (Hochschule Mittweida) - Moderne Gentechnik: Ein Biodiversitäts-Killer?

15:00 – 16:00  

Podiumsdiskussion

 

(Änderungen vorbehalten)

 

Veranstaltungsort:

Hochschule Mittweida

Grunert-de-Jacome-Bau (Haus 6) – Studio B

Am Schwanenteich 4b

09648 Mittweida

 

 

 

 

 

Text: Nadine Wappler, Bilder: Nadine Wappler