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Am 1. April soll die sogenannte Bezahlkarte auch im Vogtlandkreis an Asylbewerber ausgegeben werden. Die Frage, wie hoch der ausgereichte Bargeldbetrag sein soll, wird kontrovers diskutiert.
Landrat Carsten Michaelis hat im Kreistag den avisierten Starttermin genannt. Doch in Stein gemeißelt ist der noch nicht.
Die abwartende Haltung der Stadt sei unverständlich, meinen Politiker der CDU. Zumal in den meisten Landkreisen Sachsens die Karte schon ab 1. April kommen soll.
Das Ministerium hat ein Pilotprojekt für die Mehrheit der Landkreise angekündigt. Die Karte lässt sich innerhalb des Freistaats nutzen. Nun äußert sich Ministerpräsident Kretschmer zu dem Vorhaben.
Einschränkungen bei Sozialleistungen werden Menschen nicht davon abhalten, aus ihren Ländern zu fliehen, meint Stadträtin Carolin Juler. Und verweist auf positive Erfahrungen andernorts.
Während die Mehrheit der Landkreise in Sachsen bereits ab 1. April kaum noch Bargeld ausgeben will, hält sich Chemnitz mit einem solchen Schritt noch zurück. Und ist damit nicht allein.
Der Streit um die Bezahlkarte für Asylbewerber ist noch nicht ganz zu Ende, schon entbrennt eine Debatte darüber, ob Geflüchtete zu Arbeit verpflichtet werden sollen - was einige Landkreise machen wollen.
Die Ankündigung aus dem Thüringer Saale-Orla-Kreis, Geflüchtete zu Arbeit verpflichten zu wollen, hat für Aufregung gesorgt. Dabei gibt es das Angebot von Arbeitsgelegenheiten schon seit Langem.
Das Gesetz macht es schon lange möglich, umgesetzt wurde es bislang aber noch nicht: Jetzt aber will ein erster Landkreis in Sachsen Asylbewerber zu gemeinnützigen Arbeiten heranziehen. Auch im Vogtland gibt es nun erste derartige Bestrebungen. Der thüringische Saale-Orla-Kreis ist da schon etwas weiter.
Migration ist ein Dauerthema in Sachsen - nicht nur durch die Grenzlage des Freistaates bedingt. Die sächsische Sozialministerin ist unermüdlich dabei, dabei an das Gemeinschaftsgefühl zu appellieren.
In der Ampel-Koalition gehen die Ansichten über Bezahlkarten für Asylbewerber auseinander. Und auch in Sachsen ist das ein Streitthema. Dabei besteht nach Ansicht der Grünen kein Anlass für Krach.
Nach der Invasion Russlands leben heute rund 60.000 Ukrainerinnen und Ukrainer in Sachsen. Noch immer arbeiten viele von ihnen nicht. Als Handelspartner spielt das Land eher bei Importen eine Rolle.
Ende März will die AfD in Bad Bibra (Sachsen-Anhalt) einen Umzug veranstalten. Für das Haus des Landrats hatte man offenbar extra einen Umweg eingeplant.
Der Großteil aller Asylanträge von Venezolanern wird in Sachsen abgelehnt. Im Februar wurde eine Familie abgeschoben. Ein Venezolaner, der in Mittelsachsen lebt, erzählt, was das mit ihm macht.
Am Mittwoch wollen die Ministerpräsidenten der Länder mit Bundeskanzler Scholz über Flüchtlinge sprechen. Sachsens Regierungschef Kretschmer legt schon einmal vor, bekommt für seinen Vorschlag einer Obergrenze aber auch Gegenwind.
Im November hatten sich Bund und Länder auf eine Finanzierung der Migrationskosten geeinigt. Kurz vor einem neuen Treffen am Mittwoch sagen nicht nur die Städte: Es muss dringend noch mehr passieren.
Die Bezahlkarte für Geflüchtete und neue Möglichkeiten bei Arbeitsgelegenheiten bringen Entlastung für die Kommunen - so sieht es Sachsens Ausländerbeauftragter. Kritik kommt von der Linken.
Der Migrationsdruck auf die EU und Deutschland ist ungebrochen hoch. Am morgigen Mittwoch steht der Asyl-Gipfel zwischen Kanzler und Länderchefs an. Nun meldet sich Michael Kretschmer deutlich zu Wort.
Im November einigten sich Bund und Länder nach zähem Ringen auf ein Maßnahmenpaket zur Eindämmung der irregulären Migration. Vier Monate später zeigen sie sich insgesamt zufrieden mit der Umsetzung.
Anders als bei der letzten Ministerpräsidentenkonferenz zum Thema Migration herrscht diesmal eher Zufriedenheit.
In der Asylpolitik eint Bund und Länder ein gemeinsames Ziel: Sie wollen mehr Kontrolle und Flüchtlinge besser integrieren. Auch damit kritische Bürgerinnen und Bürger nicht in die Arme von Populisten laufen.
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) hat die Einigung der Ampel-Koalition zu Bezahlkarten für Asylbewerber im Grundsatz begrüßt. Nun komme es auf die genauen Details an, sagte er...
Im Thüringer Saale-Orla-Kreis sollen Geflüchtete vier Stunden täglich arbeiten. In Sachsen bereitet ein Landkreis bereits ein ähnliches Projekt vor - Vorreiter ist er damit aber nicht.
Der klare Wahlsieg des AfD-Politikers Rolf Weigand bei der Bürgermeisterwahl in Großschirma am Sonntag ist auf ein geteiltes Echo gestoßen.