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Muli ausgebüxt: Bundespolizei muss Bahnstrecke in Sachsen sichern

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Ein ausgebüxtes Muli hat in Sachsen seine Besitzerin und Polizisten richtig auf Trab gebracht - und für einen ungewöhnlichen Einsatz gesorgt.

Hähnichen.

Pedro außer Rand und Band: Das Muli war einfach nicht wieder einzufangen, nachdem es am vergangenen Freitag aus seinem Stall in Hähnichen ausgebrochen war. Zunächst rannte es zwischen Hähnichen und Uhsmannsdorf in der Nähe der Bahngleise umher, auf denen der Regionalzug von Görlitz nach Cottbus verkehrt. Die Eigentümerin und ihr Sohn mussten die Polizei um Hilfe bitten, nachdem sie bereits anderthalb Stunden ununterbrochen hinter Pedro her gejoggt waren, ohne den Ausreißer stellen zu können.

Muli war einfach nicht einzufangen

Als die Polizisten dann eintrafen, trabte das Muli auf einer Wiese beim Heidewinkel herum. „Es ließ sich weder mit Strick noch Halfter einfangen“, so Polizeisprecherin Anja Leuschner. Die Beamten hätten deshalb die Bundespolizei informiert, um die Gleise zu sichern, damit Pedro nicht in einen Zug rennt. „Da kein Tierarzt mit einem Betäubungs-Blasrohr zur Verfügung stand, zäunten die Uniformierten schließlich das Maultier mit einer Longe und Koppeldraht ein.“

Das funktionierte. Gemeinsam mit der Besitzerin eskortierten die Polizisten Pedro schließlich etwa vier Kilometer zurück zu seinem Stall. (juerg)

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