Sie wird zur meistfotografierten Frau der Welt, er ist ganz seiner Familie verpflichtet: Die Ehe von Diana und Charles steht allerdings unter keinem guten Stern.
29. Juli 1981: Seine Königliche Hoheit Charles Philip Arthur George, Prince of Wales, Duke of Cornwall, Duke of Rothesay und Duke of Edinburgh, heiratet in der St. Pauls Cathedral in London Diana Frances Spencer, die dadurch zur Fürstin von Wales wird. Die Hochzeit, die Millionen Fernsehzuschauer verfolgen, ist der "Freien Presse" unter der Überschrift "Hochzeit des Kronprinzen" zumindest eine 18 Zeilen lange Nachricht auf der zweiten Seite wert. Demnach nahm an der Hochzeit auch der Botschafter der DDR in London, Martin Bierbach, teil. Aus der Ehe gehen die Prinzen William (geboren 1982) und Prinz Harry (geboren 1984) hervor.
Diana wird zu einer Medienikone, sie gilt zeitweise als die am häufigsten fotografierte Frau der Welt. Ihre diversen Wohltätigkeitsprojekte bringen ihr beim Volk viel Sympathie ein. Die Ehe von Charles und Diana steht dagegen unter keinem guten Stern und zunehmend auch im Fokus der englischen Boulevardpresse. Nach mehreren Affären folgt 1996 die Scheidung. Ende August 1997 kommt Diana bei einem Verkehrsunfall in Paris ums Leben.
Charles heiratet 2005 seine Jugendliebe Camilla Parker Bowles. In der britischen Öffentlichkeit ist die Ehe mittlerweile akzeptiert, auch weil die Prinzen William und Harry mit der erneuten Vermählung ihres Vater einverstanden waren. (cw)
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