Hubschrauber kreisen dafür wochentags von frühmorgens bis spätabends über den Wipfeln der Bäume.
Bild: Eberhard Mädler
In ihrem Schlepptau befinden sich jeweils ein Behälter, aus dem ockerfarbenes Pulver herausrieselt.
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Der Grund dafür ist die diesjährige Bodenschutzkalkung. In Johanngeorgenstadt wird derzeit in Richtung Rabenberg geflogen und in Rittersgrün entlang der sogenannten Flößbahn.
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Laut zuständigem Forstbezirk Neudorf werden dort bis Monatsmitte knapp 700 Hektar Waldfläche bedacht. Rund um Zwönitz und Stollberg im Forstbezirk Chemnitz haben die Arbeiten am Montag begonnen. Mehr als 400 Hektar werden dabei in Angriff genommen.
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Zwischen Hundshübel, Burkhardtsgrün, Eibenstock, Schönheide, Schnarrtanne und Wernesgrün sind heuer insgesamt 1400 Hektar Landes-, Privat- sowie Körperschaftswald von der Kalkdüngung betroffen. Diese Gebiete befinden sich zwischen den Gipfeln von Kuhberg und Auersberg. Sachsenweit werden bis in die Oberlausitz hinein insgesamt etwa 30000 Tonnen über 10000 Hektar „verstreut“. Die Kosten von 2,5 Millionen Euro übernimmt fast komplett die Europäische Union.
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„Medizin aus der Luft“ erhalten derzeit viele Wälder im Erzgebirge und im Vogtland.