Sechs Menschen wurden am Samstag verletzt, zwei davon schwer, wie die Polizei in Görlitz mitteilte.
Bild: ExcitePress
Ein 66-Jähriger wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen, seine zehn Jahre jüngere Ehefrau kam in ein Krankenhaus. Ein dreijähriges Mädchen und ihr fünfjähriger Bruder erlitten leichte Verletzungen und wurden zusammen mit der Mutter ambulant behandelt. Ein weiterer Autofahrer zog sich Schnittverletzungen an der Hand zu.
Bild: ExcitePress
Die Feuerwehr war mit 40 Kräften im Einsatz und versorgte mit vier Rettungswagen die Verletzten. Das Technische Hilfswerk sperrte die Autobahn.
Bild: ExcitePress
Es kam zu einem rund 30 Kilometer langen Rückstau bis Dresden. Erst am Abend lösten sich die Kolonne auf.
Bild: ExcitePress
Ursache des Unfalls war nach derzeitigen Erkenntnissen ein Bremsmanöver bei zu geringem Sicherheitsabstand, so dass die Fahrzeuge ineinander fuhren. Wegen des kirchlichen Feiertages Allerheiligen in Polen verbunden mit dem verlängerten Wochenende seien tausende Autos in das Nachbarland unterwegs gewesen.
Bild: ExcitePress
1/5
Bei einer Massenkarambolage auf der Autobahn A4 sind nahe Pulsnitz (Kreis Bautzen) neun Autos zusammengekracht.