Nach Polizeiangaben haben sich zur Wahlkampfveranstaltung auf dem Markt in Annaberg-Buchholz laut Veranstalter rund 1800 Personen eingefunden.
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Bei ihrem Besuch lief Angela Merkel von der Buchholzer Straße in Richtung Markt.
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Die Kanzlerin schaute unter anderem in einem Modegeschäft vorbei und bei einem Fleischerstand. Sie erkundigte sich, wie es den Unternehmern geht.
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Etwa 150 Personen störten die Veranstaltung laut Polizei durch lautstarke und anhaltende Pfiffe und Rufe.
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Menschen aus dem Dunstkreis der asyl- und fremdenfeindlichen Pegida-Bewegung und Anhänger der AfD empfingen die Kanzlerin mit einem Trillerpfeifen-Konzert und riefen «Haut ab, Haut ab!».
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Auf dem Marktplatz der Stadt herrschte zu Beginn ein ohrenbetäubender Lärm.
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Auch bei Merkels halbstündiger Rede skandierten Teile der Menge «Volksverräter» und «Widerstand» - Rufe, wie sie bei Pegida allwöchentlich in Dresden zum Umgangston gehörten.
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Merkel wurde von Polizei geschützt.
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Schon zu Beginn ging die Kanzlerin auf wütende Demonstranten ein: «Manche können nur schreien, manche wollen etwas bewegen, andere rufen nur», sagte sie.
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Später verteidigte die Kanzlerin die Flüchtlingspolitik ihrer Regierung: «Wir haben gezeigt, dass wir bereit sind, Menschen zu helfen, die in Not sind. Das war ein gutes Stück Deutschland in einer humanitären Notlage.»
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Ein Jahr wie 2015 solle und dürfe sich aber nicht wiederholen.
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Zum Abschluss ihres Wahlkampfauftritts in Annaberg-Buchholz bekam Angela Merkel vom CDU-Landtagsabgeordneten Alexander Krauß einen Martin-Luther-Nussknacker geschenkt.
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Den ganzen Tag über liefen die Vorbereitungen in der Kreisstadt. Am Mittag wurde die Videoleinwand installiert. Anschließend wurden die Bänke für die gelandenen Gäste aufgebaut. Eine Polizistin mit Hunden inspizierte das Umfeld.
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Unbekannte haben in Annaberg-Buchholz Schmierereien angebracht, die sich augenscheinlich gegen Angela Merkel richten. Auch auf der B 101 in Richtung Schlettau kurz nach dem Ortsausgang Scheibenberg entfernte am Donnerstag ein Mitarbeiter der Straßenmeisterei einen Schriftzug.
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Der Besuch der Kanzlerin in Annaberg-Buchholz wird strengstens überwacht und abgesichert. Selbst von den Dächern aus wird das Geschehen beobachtet. Auch eine Drohne flog über die Innenstadt.
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Die Sicherheitsmaßnahmen werden verschärft. Betonsperren werden errichtet, damit kein Fahrzeug von der Großen Kirchgasse herunter auf den Markt fahren kann.
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Anwohner und Besucher mussten sich auf Sperrungen in der Innenstadt einstellen.
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Zuletzt war Angela Merkel vor fast genau drei Jahren, am 29. August 2014 in Annaberg-Buchholz, damals bei einer Abschlussveranstaltung des Landtags-Wahlkampfes der CDU mit Stanislaw Tillich.
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Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ist am Donnerstag bei einem Wahlkampfauftritt in Annaberg-Buchholz massiv beschimpft worden.