Nach Angaben des Uni-Petrol-Sprechers Pavel Kaidl in Prag handelt es sich um einen Großbrand, der auf einer Mülldeponie in Litvinov in den Nachtstunden ausgebrochen ist, die sich in etwa zwei Kilometer Entfernung vom Unipetrol-Chemiewerk befindet.
Bild: Bernd März
Der Brandherd befinde sich weder im Chemiewerk, noch habe das Feuer mit diesem zu tun.
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Laut Deutschneudorfs Bürgermeisterin Claudia Kluge (FDP) fährt die Feuerwehr durch Deutschneudorf und bittet die Anwohner, ihre Fenster geschlossen zu halten. In Olbernhau hat Bürgermeister Heinz-Peter Haustein an Schulen und Kindertagesstätten eine Warnung herausgegeben, wonach die Menschen in den Gebäuden bleiben sollen.
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Die Rauchwolken weckten Erinnerungen an einen Chemieunfall in Litvinov, der im August 2015 für Schlagzeilen sorgte.
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Die Wolken, die damals über das Erzgebirge zogen, warfen erneut ein Schlaglicht auf die Debatte über den Böhmischen Nebel, unter dem viele Menschen im Kammgebiet leiden.
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Die gesetzliche Alarmschwelle für Schwefeldioxid beträgt über eine volle Stunde 500 Mikrogramm pro Kubikmeter, für Stickstoffdioxid 400 Mikrogramm pro Kubikmeter.
Bild: Edvard Beneš, Mostecký deník
Diese Werte wurden am Vormittag auf der Messstation am Schwartenberg deutlich unterschritten.
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Die Stadtverwaltung von Litvinov rief die Einwohner aber dennoch in einer Warn-SMS auf, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Bereits im März und im vorigen September hatte es Brände auf der Hausmüllhalde der kommunalen Stadtwerke gegeben.
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Dunkle Rauchwolken und Gestank aus Richtung Tschechien haben am Dienstagfrüh für Verunsicherung im Osterzgebirge gesorgt.