Tausende Besucher erlebten am Wochenende in Ehrenfriedersdorf den 5. Sächsischen Bergmanns-, Hütten- und Knappentag, der nur alle fünf Jahre in einem Bergbauort im Freistaat ausgerichtet wird.
Bild: Georg Ulrich Dostmann
Am Sonntag war der Andrang mit 15.000 Besuchern am größten, als fast 1700 Vereinsmitglieder in ihrem Habit am Nachmittag durch die Stadt zum Stadion zogen.
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Die besondere Verbundenheit der Einwohner von Ehrenfriedersdorf zum Bergbau resultiert nicht zuletzt daraus, dass hier noch bis 1990 Zinn gefördert wurde und die örtliche Berggrabebrüderschaft zu den ältesten bergmännischen Vereinigungen in Deutschland zählt.
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Im Stadion fand die große Bergparade ihren feierlichen Abschluss.
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Dazwischen sorgten ein Handels- und Handwerkermarkt sowie viel Musik für ein abwechslungsreiches Wochenende, das auch schon einen Vorgeschmack auf den Advent gab.
Bild: Georg Ulrich Dostmann
Allein am Samstagabend zog es trotz des kalten und regnerischen Wetters rund 4000 Schaulustige zum großen Zapfenstreich ins Greifensteinstadion.
Bild: Andre März
Jenes abendliche oder auch nächtliche Ereignis steht nur bei ganz besonderen Anlässen auf dem Programm. Die Tradition des Zapfenstreiches kommt aus dem Militärwesen.
Bild: Andre März
Nachdem die zahlreichen Bergmänner in das Stadion einmarschiert waren, nahmen sie ihre Positionen zum großen Zapfenstreich ein.
Bild: Andre März
Eröffnet wurde der Zapfenstreich von Bürgermeisterin Silke Franzl und dem Vorsitzenden des sächsischen Landesverbandes der Bergmann-, Hütten- und Knappenvereines e.V., Ray Lätsch.
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Zum Abschluss konnten die Besucher ein Feuerwerk über dem Sauberg bestaunen.
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Tausende Besucher erlebten am Wochenende in Ehrenfriedersdorf den 5. Sächsischen Bergmanns-, Hütten- und Knappentag.