Chemnitzer Haftanstalt nimmt neues Freigängerhaus in Betrieb
Erschienen am 29.06.2018
Chemnitzer Haftanstalt nimmt neues Freigängerhaus in Betrieb
Am Chemnitzer Frauengefängnis an der Reichenhainer Straße ist am Freitagnachmittag eine Einrichtung des offenen Vollzugs offiziell übergeben worden.
Bild: Andreas Seidel
9,1 Millionen Euro hat der Neubau gekostet.
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Außerhalb der Gefängnismauer gibt es insgesamt je 40 Haftplätze für Männer und Frauen.
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Außerdem gibt es 15 Jugendarrestplätze für Mädchen und junge Frauen.
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Der Neubau war notwendig geworden, nachdem eine Chemnitzer Wohnungsgenossenschaft gegen eine frühere Einrichtung des offenen Vollzuges am Rande des Flemminggebietes erfolgreich geklagt hatte.
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Der offene Vollzug wird Straftätern gewährt, wenn zu erwarten ist, dass sie nicht flüchten oder die Lockerungen zu Straftaten missbrauchen.
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Dadurch sollen sie auf die Zeit nach Verbüßung ihrer Strafe vorbereitet werden.
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Diese sogenannten Freigänger gehen oft tagsüber außerhalb arbeiten.
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Abends kehren sie in die Anstalt zurück.
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Bei Verstößen gegen Regeln und Auflagen droht die Zurückverlegung in geschlossene Haftanstalten.
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Der millionenteure Neubau geht auf die erfolgreiche Klage eines Großvermieters zurück.