Darisha-Love von den Diggedags heißt das Kätzchen, das uns hier tief in die Augen schaut. Darisha ist eine Highlander aus Plessa (Brandenburg) und sechs Monate alt. Highlander oder auch British Longhair sind ein „Nebenprodukt“ der Zucht von Britisch-Kurzhaar-Katzen (BKH). Um das Fell der BKH zu verbessern, wurden früher immer mal wieder Persermiezen eingekreuzt. Sie hinterließen ein rezessives Gen, das bewirkt, dass bei manchem BKH-Wurf ein oder zwei langhaarige Kätzchen dabei sind. Bild: Heiko Hößler
Die Ähnlichkeit im Körperbau ist offensichtlich: rechts die Highlander-Mieze Darisha-Love, links die Britisch-Kurzhaar-Katze Angie von Evita Dally aus Rositz (Thüringen). Bild: Heiko Hößler
Gestatten: Ashiva von Little Inguris aus Wildbach, einem Ortsteil von Bad Schlema. Das Kuscheltier ist eine Ragdoll-Katze. Die Rasse entstand in den 1960er-Jahren durch gezielte Zucht in den USA. Die Katzen haben einen kräftigen Körperbau, ein halblanges, seidiges Fell und einen buschigen Schwanz. Bild: Heiko Hößler
Mario und Jana Rülke aus Oederan mit zwei ihrer Maine-Coon-Babys „vom Ranis“, links Alexa, rechts August, die Kätzchen gehörten zu den Tieren, die am Sonntag mit dem Titel „Best in Show“ ausgezeichnet wurden. Bild: Heiko Hößler
Noch mal auf Tuchfühlung: Alexa vom Ranis ... Bild: Heiko Hößler
... und ihr Brüderchen August vom Ranis. Bild: Heiko Hößler
Diese Fellknäuel stammen aus dem Zwinger „Vom Eulengrund“ aus Draschwitz bei Zeitz. Die Rasselbande, zu der insgesamt fünf Miezen gehören, holte am Sonntag einen Pokal als „Best in Show“. Bild: Heiko Hößler
Wichtig für die Bühnen-Präsentation: Die Katze sollte sich gut von der Kleidung abheben. Das ist hier nicht optimal gelungen ... Bild: Heiko Hößler
... hier dagegen schon. Bild: Heiko Hößler
Sven Thieme präsentiert seinen Maine-Coon-Kater Anakin von der Ellernaue. Das knapp 14 Monate alte Tier wurde in seiner Kategorie als „Best in Show“ geehrt. Bild: Heiko Hößler
„Best of Best“ war der höchste Titel, den die Miezen bei der Schau abräumen konnten. Der acht Monate alte Maine-Coon-Kater „Easy Lover of Canadian Summer“ gehörte zu den wenigen Auserwählten, die so gewürdigt wurden. Bild: Heiko Hößler
Edel und selten, aber nicht jedermanns Geschmack: Sphynx-Katzen. Die Rasse ist durch eine Mutation entstanden. Die Katzen haben kein Fell, sondern nur einen hauchdünnen Haarflaum. Haarlose Katzen sind allerdings keine Züchterlaune der Neuzeit, es gibt sie – vereinzelt – schon seit Jahrhunderten. Bild: Heiko Hößler
Best of Best bei den Kurzhaarkatzen wurde dieser hübsche British-Kurzhaar-Kater, der auf den Namen Al Capone hört. Bild: Heiko Hößler
Balou vom Vogtlandhof. Auch dieser Perserkater holte sich auf der Bühne einen Pokal als „Best in Show“ ab. Perser sind in Deutschland nach wie vor die am weitesten verbreitete und beliebteste Katzenrasse. Die Tiere gelten als ruhig, gelassen und als ideale Wohnungskatzen. Ihr langes, weiches Fell ist aber sehr pflegeintensiv. Bild: Heiko Hößler
Brigitte und Helmut Jiranek aus Meerane mit zwei wuscheligen Perserkatzen aus ihrem Zwinger „vom Hasensteig“. Links Wendy Jean, rechts Baby Star’s Sweet Caroline. Beide Tiere heimsten einen „Best-in-Show“-Pokal ein. Bild: Heiko Hößler
Gut gemacht, Süße! Sweet Caroline, die ihre Wurzeln in der Schweiz hat, wurde auch noch zur „Best of Best“ bei den Langhaarkatzen gekrönt. Bild: Heiko Hößler
Dieser quirlige Wurf Sibirischer Katzen stammt aus Dresden. Die Fellknäuel aus dem Zwinger „Blasewitzer Wiesen“ wurden in ihrer Kategorie als „Best in Show“ ausgezeichnet. Sibirische Katzen stehen immer noch ein wenig im Schatten der prominenteren Rassen Maine Coon und Norwegische Waldkatze – zu Unrecht. Bild: Heiko Hößler
Auch eine „Sibirskaja Koschka“: Blümel von den Blasewitzer Wiesen. Die Sibirier stammen, wie es der Name nahe legt, aus Russland und gelten als ursprüngliche und natürliche Rasse. Planmäßig gezüchtet wird sie erst seit Ende der 1970er-Jahre. Die Katzen sind kräftig gebaut ... Bild: Heiko Hößler
... und haben, wie hier die schöne Neyla von den Blasewitzer Wiesen, ein halblanges, weiches Fell, charakteristische Haarbüschel an den Ohren und einen buschigen Schwanz. Die Sibis gelten als sehr anhänglich und menschenbezogen. Bild: Heiko Hößler
Prämiert: Anita Müller mit einer ihrer Ragdoll-Katzen aus dem Zwinger „vom Traumfussel“ aus Zwickau. Bild: Heiko Hößler
Xafer von der Ellernaue, ein viereinhalb Monate alter Maine-Coon-Kater. Xafer ...? Rassekatzen-Züchter geben den Jungtieren eines Wurfes immer Namen mit gleichen Anfangsbuchstaben. Die Namen der Kätzchen des ersten Wurfes beginnen mit A, dann folgen B- und C-Wurf usw. Wer bei X angekommen ist, braucht schon einiges an Kreativität. Xafers Geschwister heißen Xtra, Xenia, Xavier und Xalia. Bild: Heiko Hößler
Eine Heilige Birma aus dem „Hill-House“-Zwinger in Chemnitz. Die Birma-Katzen haben ein halblanges Fell und blaue Augen. Siam- und Perserkatzen zählen zu ihren Verwandten. Bild: Heiko Hößler
Shakira of Tender Bandits (zu deutsch: Zärtliche Banditen). Die Britisch-Kurzhaar-Katze war mit ihren Menschen extra aus Bindlach in Oberfranken angereist. Bild: Heiko Hößler
Maddox vom Streunerhof heißt dieser imposante Maine-Coon-Kater. Das Tier ist gerade mal 13 Monate alt und schon größer als die meisten ausgewachsenen Hauskatzen. Bild: Heiko Hößler
„Jugendchampion“ darf sich diese Norwegische Waldkatze, Pukje av Lahrdal, nennen. Das von Luna Maria Dias vorgestellte Tier lebt im Zwinger Widars Hallen in Delitzsch und ist acht Monate alt. Bild: Heiko Hößler