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Die Diskussion wurde geschlossen.
@Hankman, "Wo wir uns einig sind: Wer hier Schutz sucht, aber immer wieder Straftaten begeht, darf nicht hier bleiben. Völlig klar."
Das kann ich so unterschreiben. Und bei allen Unterschieden: wenn die Diskussion sachlich bleibt, dann gibt es auch mal von einem "Gegner" wie mir, der Verschiedenes (nicht alles) anders sieht, einen Daumen hoch. Erinnern Sie sich an einen gewissen "Schinderhannes"? Bei dessen Diskussionsstil hörte bei mir jedes Verständnis auf. Aber "Schinderhannes" ist hoffentlich Geschichte.
@1953866: Ich habe keineswegs in Abrede gestellt, dass es diese Straftaten gibt - von In- und Ausländern. Ich bestreite auch nicht, dass es von Asylbewerbern im Durchschnitt mehr Straftaten ausgehen als von der einheimischen Bevölkerung. Dazu gibt es seriöse Analysen, die aber auch den Ursachen nachgehen. Eine wichtige ist die Altersstruktur. Unter jüngeren Leuten ist die Delinquenz immer höher als im Durchschnitt der Gesamtbevölkerung. Und die Asylbewerber gehören zu einem sehr großen Teil dieser jüngeren Altersgruppe an. Wo wir uns einig sind: Wer hier Schutz sucht, aber immer wieder Straftaten begeht, darf nicht hier bleiben. Völlig klar.
Aber um all das ging es mir gar nicht! Ich habe mir nur erlaubt, einzufordern, dass wir erst mal die Fakten abwarten sollten. Hier im Forum tummeln sich aber Leute, die gern in Unkenntnis der Details Ferndiagnosen stellen, einfach so aus dem "nationalen" Bauch heraus. Reflexhaft. "Schlägerei?", "Ausländer!", "Messerstecherei?" - Ausländer!". Das ist so widerlich ... Wer Zeuge der Vorfälle war und konkrete Infos hat - raus damit! Ansonsten erst mal den Ball flachhalten.
Ich habe weiter unten das Beispiel Dresden gebracht. Kaum tröpfelten die ersten Infos über die Massenschlägerei ins Internet, war für einige sofort die deutschnationale Bewertung klar. "Ausländer!" Am Montag stand dann aber fest: gekloppt haben sich ausschließlich deutsche Jugendliche. Tja, schade, nicht?!
@Pragmatiker, genau so ist das. Da werden die täglichen Auseinandersetzungen, auch unter den "Schutzsuchen" selbst, außerhalb und innerhalb von Flüchtlingsheimen geflissentlich ignoriert, von der Anschlagsgefahr, die es vor 2 Jahren hier noch nicht gab mal abgesehen, aber es wird darauf hingewiesen, auch Deutsche prügeln sich. In Deutschland prügeln sich auch deutsche Jugendliche! Na sowas! Tja, Herr Hankman, wenn sich in einem Land, egal ob Russland, China, Schweden, oder eben Deutschland Einheimische prügeln oder Straftaten begehen, ist nicht unbedingt die Politik schuld. Wenn dies aber "Schutzsuchende" tun, noch dazu in einen überproportionalen Verhältnis zu einheimischen Bürgern (Polizeistatistik), dann ist das sehr wohl ein Verschulden der Politik. Sind die "Schutzsuchenden" vom Himmel gefallen, oder wurden diese durch die Politik nach Deutschland eingeladen? Und Stichwort Asylgesetze und so, nach Dublin gibt es keinen Grund hier Asyl zu stellen (sichere Drittstaaten) und selbst wie jetzt praktiziert, ist nur ein kleiner Teil asylberechtigt. Nur bekommt man die Anderen nicht mehr aus dem Land. Und das alles ist die Folge einer gewollten (?) Ohnmacht der Politik!
Dazu kann jeder entsprechende Quellen finden, die nichts mit "irgendwelchen rechtspopulistischen Internetseiten" zu tun haben.
@Hankman:
Eine frühere Schlägerei in einer Dorfkneipe mit den nun fast täglichen Auseinandersetzungen durch Leute mit Migrationshintergrund in den deutschen Innenstädten zu vergleichen, finde ich einfach lächerlich.
Ist es richtig, dass es diese Auseiandersetzungen, auch auf dem Stadtfest, verstärkt seit der unkontrollierten und massenhaften Zuwanderung 2015 gibt?
Ist es richtig, dass neuerdings ein Stadtfest, wie auch anderswo im Land, mit Anschlagsperren gesichert werden muss, weil die REGIERENDEN nicht wissen, wen sie herein gelassen haben und wer sich bereits in Deutschland aufhält?
Ist es richtig, dass öffentlich ausgetragene Fehden deutscher Großfamilien weitgehend unbekannt sind?
Kann es sein, dass die Entstehung von Pegida, AfD etc. nicht die Ursache, sondern die Folge von POLITISCH verursachten Zuständen sind, welche sich ein nicht unerheblicher Teil der Bevölkerung nicht mehr gefallen lässt?
Ist es richtig, dass auch europaweit verstärkt rechtslastige Strömungen zu verzeichnen sind, weil sich die Politik ähnelt und auch ein ebenso nicht unerheblicher Teil deren Bevölkerung sich dagegen wehrt?
@ArndBremen: Noch mal die Frage: Waren Sie dabei? Waren Sie Zeuge? Falls nicht: Woher kennen Sie dann die Hintergründe des Geschehens? Seien Sie versichert: Ich sage auch, was ich denke - und weder, was mir "staatlich verordnet" noch von irgendwelchen rechtspopulistischen Internetseiten vorgegeben wird. Und diesem Fall möchte ich gern abwarten, bis die Fakten klar sind.
@Hankman: Ob Sie meine Meinung für deplatziert halten, interessiert mich überhaupt nicht. Es ist meine Meinung und die können Sie mir in keinster Weise verbieten. Ihre Dorfdicogeschichte aus DDR Zeiten ist dann schon eher Populismus pur. Sie wissen genau so gut wie ich, was hinter den Vorfällen steckt. Aber im Unterschied zu Ihnen, sage ich, was ich denke und nicht was mir staatlich verordnet wird. Schönes Wochenende.
@ArndtBremen: Woher wissen Sie, dass die Vorfälle "durch die Ohnmacht der Politik" verursacht wurden? Waren Sie dabei? Ich denke gerade an meine Jugendjahre zurück, in DDR-Zeiten. Wenn es da samstags in der Dorfdisko die obligatorische Saalklopperei gab, wäre keiner auf die Idee gekommen, das auf die herrschende Politik zu schieben. Meist war einfach der Alc schuld. Ich halte Ihre Meinungsäußerung für deplatziert. Sie kennen doch noch gar nicht die Fakten.
Am vorigen Wochenende gab es in Dresden eine Prügelei von bis zu 40 Jugendlichen. Zwei der Jungs hatten sich um ein Mädchen gestritten, die Kumpels mischten sich ein. Laut Polizei waren die Beteiligten alle Deutsche. Aber ich weiß, passt nicht in Ihr Weltbild, dass auch Deutsche mal verrückt spielen.
Solche Vorfälle, verursacht durch die Ohnmacht der Politik, machen einem die Wahlentscheidung sehr einfach. Wer kauft schon einen Fisch, der am Kopf bereits stinkt?