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Abbruch in Aue: Fischkontor soll noch dieses Jahr weichen
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Debatte um Schutz historisch wertvoller Gebäude entfacht
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In Bezug auf historische Bausubstanz wird Aue zunehmend eine gesichtslose Stadt. Die Weichen dafür sind aber schon vor Jahren gestellt worden, als sich Beauftragte des Denkmalschutzes Dresden in der Stadt nach erhaltenswerter evtl. unter Denkmalschutz zu stellender Bausubstanz umgesehen haben. Damals wurden diese Leute gar nicht überall hingeführt, wo es interessant gewesen sein könnte, denn Schutz von Bausubstanz kann Ärger für Baubehörden und Besitzer bedeuten. Da will einer die Andreaskreuze an seinem Haus überputzen, ein anderer Besitzer ein ganzes hochinteressantes im Verfall befindliches Mühlengut abreißen und ein Spekulant nicht die Mittel einsetzen um bewahrenswerte Bausubstanz im Original zu erhalten. Das ist Aue.
Aber es gibt auch Lichtblicke: Klösterlein und Herrenhaus, dank der Fördervereine und staatlicher bezw. kommunaler Zuwendungen und wohl auch einiger Sponsoren.
Was aber seit vielen Jahren den Bach hinunter gelaufen ist, ist wohl nicht mehr zu stoppen. So wohlhabend ist Aue nicht, und was sollen Investoren mit Gebäuden, die sie nicht in ein Unternehmen integrieren können oder für die sich keine wirtschaftliche Nutzung anbietet ? Die jetzige Stadtführung kann alte Versäumnisse nicht mehr nachholen.