Blog "Leser-Obmann": Schade, schade - ich bin dann mal nicht da

Es fällt mir schwer, es muss aber sein, einmal tief durchatmen.

Obwohl, diese Einleitung macht es mir etwas leichter: Drei Leser haben mich heute angerufen und mir einen schönen Urlaub sowie ein besinnliches Weihnachtsfest gewünscht, nachdem sie  meine Kolumne auf der Seite Leserforum gelesen hatten.

Also, ich schreibe es so, wie es ist: In den nächsten drei Wochen sitze ich nicht an meinem Schreibtisch, telefoniere ich nicht mit Lesern der "Freien Presse" und beantworte nicht ihre Fragen, weil ich bis zum 2. Januar jetzt tatsächlich mal Urlaub mache. Aber keine Panik: Einen Ersatz für den Leser-Obmann gibt es natürlich, diese Aufgabe übernehmen die Kolleginnen und Kollegen im Ressort Ratgeber. Wer meine Telefonnummer wählt, landet automatisch dort, und von 10 bis 12 Uhr steht täglich eine Redakteurin oder ein Redakteur als Ansprechpartner zur Verfügung.

Jetzt habe ich schon so viele Worte geschrieben, nur um mich davor zu drücken, etwas anderes mitzuteilen, oh man, wie bringe ich es nur heraus: Auch in diesem Blog wird es keine Einträge geben; auch wenn es für mich eine der größten Herausforderungen ist - ich schweige. Ehrlich wie ich bin, gestehe ich ein, dass mir der tägliche Gedanke daran, was ich hier im Blog schreiben könnte, echt fehlen wird. Und weil bald Weihnachten ist, darf ich es auch mal mit viel Gefühl zum Ausdruck bringen: Der Blog ist mir ans Herz gewachsen.

Ich wünsche Euch und Ihnen eine schöne Zeit und hoffe sehr, dass Weihnachten für Euch und für Sie erfüllt sein wird von dem, was das Herz erwärmt und die Seele mit Balsam versorgt.

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