Blog "Leser-Obmann": In Physik und Mathe war ich noch nie gut

Zwei Gründe gibt es dafür, dass ich es mir heute einmal einfach mache und meinen täglichen Erfahrungsbericht bei den Gesprächen mit Lesern am Telefon kurz fasse. Dies ist der erste: Schon in der Schule waren es die Fächer Physik und Mathe, die mir auf dem Weg zur Versetzung das Fürchten lehrten; nur bei der Physik hat sich im Laufe der Jahre etwas daran geändert, weil ich als Fan von Science-Fiction der unterschiedlichsten Art gerne mitreden möchte, wenn in eingeweihten Kreisen beispielsweise darüber diskutiert wird, ob der Warp-Antrieb praktisch (und eben nicht nur theoretisch) möglich wäre. Der zweite Grund: Bei beiden Anfragen von Lesern ist es mir so ergangen, dass ich nach den Diskussionen mit den Kollegen in der Redaktion nicht schlauer als vorher war. Und nur deswegen stelle ich diese beiden Probleme nur zur Diskussion, ohne den Sachverhalt aufzuklären.

Erstens: "Doch was die Fernsehbilder eindeutig belegten - Englands John Terry klärte, als der Ball in vollem Umfang hinter der Linie war -, sah Vad erstaunlicherweise nicht" lautet der Satz, der vier Leser veranlasst hat, Kontakt mit mir aufzunehmen, um mich über den Fehler aufzuklären. Aber was ist hier falsch? Oder vielleicht doch nicht?

Zweitens: Es gab noch einen zweiten Satz, und hier war die Resonanz sogar noch um ein Mehrfaches größer, denn mehr als zehn Leser haben sich deswegen an mich gewandt: "Erst das Sekunden-Zählen zwischen Blitz und Donnerschlag brachte Entwarnung. Eine Sekunde für jeden Kilometer - die Bauernregel erwies sich als präzise genug." Warum nur haben die Leser deswegen zum Telefonhörer gegriffen?

PS: Über eine rege Beteiligung bei der Suche nach den Antworten würde ich mich freuen, aber zu gewinnen gibt es auch diesmal nichts.

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