Blog "Leser-Obmann": Kurz und knapp in einem Satz

Von den vielen Vorwürfen und Kritikpunkten, die mir Leser wegen meiner Arbeit allgemein und speziell wegen der Einträge hier in meinem Blog mehr oder weniger direkt und manchmal auch mit deftigen und mich durchaus nachdenklich stimmenden Formulierungen mitteilen, trifft mich am allermeisten und bereitet mir deshalb auch große Sorgen, dass ich häufig viel zu lange Sätze schreiben würde und man, weil man die vielen Nebensätze unterschiedlichen Grades immer erst sortieren müsse, den Inhalt dessen, was ich zum Ausdruck bringen möchte, stets erst mit viel Gehirnschmalz ergründen muss und viel zu oft dazu gezwungen wird, den Satz noch einmal von vorn zu beginnen, weil man den roten Faden verloren hat, und deshalb habe ich mich heute dazu entschlossen, die eigentliche Nachricht, die ich zu verkünden beziehungsweise mitzuteilen habe, mit möglichst wenigen Worten und vor allem in nur einem ganzen Satz sowie natürlich ohne störende Nebensätze zu formulieren, damit sie allgemein verständlich ist und auch zu keinen Missverständnissen führt, denn nichts wäre schlimmer, als wenn, weil ich mich wieder einmal zu umständlich ausgedrückt habe, es jetzt hier Probleme gibt und jemand sich möglicherweise ärgert, weil er sich unzureichend informiert sieht und meint, dass er seine Lesegewohnheiten darauf eingestellt hätte, wenn er rechtzeitig und umfassend davon erfahren hätte, aber das nicht tun konnte, weil er den Inhalt meiner Ausführungen aufgrund der unzumutbaren Länge der Sätze nicht verstehen konnte, und deshalb schreibe ich jetzt die Nachricht in einem Satz:

Ich habe Urlaub und bin dann mal weg.

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