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Die Antwort lautet: Singen wir gemeinsam ...

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So oft schon habe ich in den vergangenen Wochen diesen Gedanken gehabt, nie habe ich ihn ausgesprochen oder gar aufgeschrieben hier in meinem Blog, aber am liebsten hätte ich ihn in die Welt hinausposaunt. Nun ist es soweit: Es gibt für mich eine Antwort auf die Frage, wie man den vielen Krisenherden in der Welt und der Bereitschaft der Menschen, im Zweifelsfall auch Gewalt anzuwenden, und ganz speziell dem Konflikt in der Ukraine und auf der Halbinsel Krim entgegentreten kann, was man den Verantwortlichen entgegenstellen muss und welche Botschaft alle Beteiligten erreichen sollte, damit sie sich besinnen und nichts unversucht lassen, eine Eskalation zu verhindern. Mehr als 50 Leser der "Freien Presse" haben mir mittlerweile geschrieben oder mich angerufen, weil sie mir ihre Meinung mitteilen wollten, und fast ausschließlich ging es darum, einen Schuldigen für diese Krise in der Ukraine zu benennen oder die für die Auseinandersetzung verantwortlich Menschen an den Pranger zu stellen. Worte der Versöhnung oder des großen Verlangens nach Frieden habe ich weder gehört noch gelesen.

Und dann habe ich heute bei Youtube diesen Film über einen Flashmob in einer Markthalle in Odessa entdeckt und gedacht, während ich eine Gänsehaut bekam und mich der feuchten Augen nicht schämte, dass das eine Antwort auf die Frage ist, wie wir zum Ausdruck bringen können, dass wir Frieden wollen und alle Formen von Gewalt ablehnen: Machen wir gemeinsam Musik, vereinen wir uns zu einem Chor und singen, was die Welt begreifen sollte: Alle Menschen werden Brüder ...

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