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Guter Hinweis: Wer im Glashaus sitzt ...

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Gut gemeinte Ratschläge von Lesern gehören für mich zum Arbeitsalltag, auch Vorschläge und Hinweise für Veränderungen beziehungsweise Verbesserungen sind bei mir zwischen zehn und zwölf am Telefon an der Tagesordnung. Weil sie immer auch Rückschlüsse auf das zulassen, was die Menschen zurzeit gerade bewegt und womit sie sich bei ihren Überlegungen beschäftigen, berichte ich hier in meinem Blog in eher unregelmäßigen Abständen über solche Anregungen von Lesern. Nun ist es wieder soweit, diese sind seit Montag bei mir eingegangen:

Ein Mann hatte sich bei mir gemeldet, nachdem er kürzlich den Artikel "Steinewerfer bringt Autofahrer auf der A 72 in Lebensgefahr" gelesen hatte, und er meinte: "Solche Gefahren könnte man unter anderem auch minimieren, wenn man entlang der Brücken über die Autobahnen keine Geländer anbringen würde, deren Fußteil offen ist, so dass man ganz leicht kleinere und auch größere Steine hindurchschieben kann. Dieser Fehler müsste schnell behoben werden."

Zu Berichten und Leserbriefen über die Arbeit der Politiker und über die Einschätzung ihrer Leistungen für das Allgemeinwohl durch die einfachen Leute: "Man sollte die Handy der Politiker mit einem GPS-Sender versehen, der laufend die Aufenthaltsorte der Abgehordneten an einen Server weiterleitet, der diese Daten denn auswertet, grafisch in einer Karte aufbereitet und diese dann für alle zugänglich ins Netz stellt."

In einem Bericht ging es darum, dass es in einem Landkreis große Probleme gibt, ausreichend Unterkünfte für Asylbewerber zu finden. Ein Leser meinte dazu: "Ich erinnere mich an das christliche Wort: Alles, was Du tust an einen meiner geringsten Bürger, das hast Du mir getan. Deshalb lautet mein Vorschlag, dass sich das Landratsamt doch mal direkt an die vielen kirchlichen Gemeinden wendet."

Zu Berichten und Kommentaren über die Energiewende sowie über den Ausstieg aus der Atomenergie und das Einstellen des Braunkohlenabbaus: "Die Politiker machen, was sie wollen, nur weil sie irgendwelchen großen Konzernen einen Gefallen tun wollen oder vielleicht sogar bei denen auf der Gehaltsliste sehen. Ich verlange eine Volksbefragung."

Dass es um die Politik in unserem Land seiner Ansicht nach schlecht bestellt ist, war für ein Leser der Grund, sich an mich zu wenden und mir dies mitzuteilen: "Was wir vielleicht wirklich einmal einfordern sollten, ist ein farbenübergreifender Teamgeist, denn damit wäre mit Sicherheit mehr zu erreichen."

Zu Artikeln über den Umgang der etablierten Parteien mit der AfD meinte ein Leser: "Angesichts der Einschätzungen, die neue Partei müsse man als rechtsextrem einstufen, weil ehemals rechte Personen dort eine neue Heimat gefunden hätten, würde ich gerade den vermeintlich christlichen Parteien diesen Ratschlag geben: Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen."

In der Reportage "Das alltägliche Elend" ging es um unerlaubt eingereiste Flüchtlinge und das Problem, dass Schleuserbanden das Elend dieser Menschen zu Geld machen. Ein Leser meinte dazu: "Mein Vorschlag: Jeder Minister usw. könnte in seiner Wohnung ein Ehepaar der Flüchtlinge aufnehmen, schon wäre manches Problem gelöst."

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