Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen

Nur nicht aus den Augen verlieren

Schon gehört?
Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Artikel anhören:

Zu den Gewohnheiten, mit denen ich mich innerhalb meiner Arbeit als Leserobmann in den vergangenen Jahren angefreundet habe, gehört auch diese: Sitze ich nach einem (Kurz-) Urlaub wieder am Schreibtisch, berichte ich hier in meinem Blog - und zwar ohne weitere Kommentierung oder Erläuterung - von den ersten Anliegen, die Leser mich zwischen zehn und zwölf an mich herangetragen haben; aus welchen Gründen und mit welchen Absichten auch immer. Also, los geht's, mit diesen Themen sah ich mich seit gestern unter anderem konfrontiert:

"Ich habe gerade vorhin im Radio eine Meldung über die Prognosen für die Entwicklung der Bevölkerungszahlen auf der Erde gehört und mach mir jetzt große Sorgen, was das für die Menschheit bedeutet und mit welchen Risiken das für uns alle verbunden ist", meinte eine Leserin und fügte hinzu: "Bitte setzen Sie dazu doch mal einen ausführlichen Hintergrundbericht in die Zeitung, der auch die Frage aufgreift und nach Möglichkeit beantwortet, was man tun kann, um diesen gefährlichen Trend entgegenzuwirken."

Eine andere Leserin hatte einen Artikel (vielleicht in der "Freien Presse", vielleicht auch anderswo) über einen Streichelzoo gelesen und ist dabei auf einen Gedanken gekommen, den sie mir als Frage stellte und als Anregung für eine Recherche verstand: "Wissen die Kinder heutzutage überhaupt noch, wie lange die Trächtigkeit bei den Tieren dauert, bevor beispielsweise eine Hündin oder eine Katz ihre Jungen zur Welt bringen kann?"

Ein Anrufer machte sich große Sorgen wegen des Weltfriedens: "Seit Wochen schon beschleicht mich die Angst, dass niemand mehr auf den Gedanken kommt, dass die Menschen auf dieser Erde nur dann eine echte Chance auf eine gemeinsam Zukunft haben, wenn sie es schaffen, ohne Krieg und Gewalt miteinander auszukommen. Regen Sie doch bitte in der Zeitung mal eine Diskussion an, wie man es schaffen kann und welche Schritte eingeleitet werden müssen, damit in dieser Sache ein Konsens gefunden wird und die Verantwortlichen auf allen Ebenen von Politik und Gesellschaft sich bemühen, dieses Ziel nicht aus den Augen zu verlieren."

"Was haben Panama und Deutschland gemeinsam und was unterscheidet sie?", lautete die (rhetorische) Frage eines Lesers, der mir die Antwort ohne weitere Aufforderung gleich mitlieferte: "Panama und Deutschland sind beides Flüchtlingsparadiese. Panama als Steueroase für flüchtendes Geld jedweder Währung und Deutschland für flüchtende Menschen aus den Kriegs- und Krisengebieten der Erde."

"Ich habe Ihnen vorhin eine Mail mit einem Foto geschickt, haben Sie beides bekommen?", fragte mich ein Leser und fügte hinzu, nachdem ich ihm den Eingang der elektronischen Post bestätigt hatte. "Für mich das ein eindeutiger Beweis, weshalb ich Sie bitten möchte, das Thema in Ihrem Blatt nicht weiter zu ignorieren und endlich  mal für Aufklärung zu sorgen." Dies ist das Bild, was sich im Anhang der Mail befand:

Weitere Blog-Einträge

Icon zum AppStore
Sie lesen gerade auf die zweitbeste Art!
  • Mehr Lesekomfort auch für unterwegs
  • E-Paper und News in einer App
  • Push-Nachrichten über den Tag hinweg
Nein Danke. Weiter in dieser Ansicht.