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Wie auch immer: Sport strengt an, oder?

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es gibt eine Diskussion, um die mache ich in der Öffentlichkeit - also auf jeden Fall hier in meinem Blog und vor allem in meiner Kolumne auf der Seite "Leserforum" - eigentlich schon immer an einen weiten Bogen, weil ich mit meinem Standpunkt mit Sicherheit in ein Fettnäpfchen trete und vermeintlich empfindlichen Gemütern zu nahe trete, weshalb ich mich gar nicht erst der Gefahr aussetzen möchte, mich um Kopf und Kragen zu reden. (Bevor jetzt eine Erwartungshaltung geweckt wird: Das trifft auch auf die folgenden Zeilen zu, aber ich will zumindest nicht verschweigen, dass es von Zeit zu Zeit den einen oder anderen Leser gibt, der mich deswegen anruft und mit mir mehr oder weniger direkt darüber reden möchte.) Ausgangspunkt dafür, dass ich jetzt dieses Thema vorsichtig anspreche, ist der Artikel "Wenn Golfspieler rotsehen - Wie Martin Schulz 1,8 Millionen Sportlern einen gewaltigen Schlag versetzt hat" heute unten auf der Titelseite der "Freien Presse". Zwei Leser haben mich deswegen angerufen: Der eine, weil er stark bezweifelt, dass die Zahl stimmt und tatsächlich in Deutschland so viele Menschen einen verhältnismäßig kleinen Ball über weite Grünflächen dreschen, um ihn anschließend mit ausreichend Zielwasser in (für die Größe der Kugel dann schon wieder eher größere) Löcher zu versenken.  Ich habe recherchiert: Es stimmt, fast zwei Millionen Männer und Frauen golfen. Der andere Leser beschwerte sich, weil wir überhaupt den Bericht im Blatt hatten und dem SPD-Kanzlerkandidaten unfairer Weise in ein schlechtes Licht gerückt hätten. "Das gehört sich nicht", meinte der Mann in der Leitung. Mit beiden habe ich jedoch über das eigentliche Anliegen hinaus noch ein paar Minuten geplaudert, weil ich das gerne tue und dies zu den tatsächlich mich erfreuenden Aspekten meiner Tätigkeit als Leserobmann zähle. Und weil ich dieses Thema nun mal gerne erörtere, nur eben nicht öffentlich, sondern allein in persönlichen Gesprächen, habe ich beide Leser gefragt: "Finden Sie, dass Golf ein echter Sport ist und dann noch Möglichkeit auch olympisch werden sollte?" Bei den Beispielen, die ich immer nenne, hier aber aus oben genannten Gründen verzichte, geht es immer um drei Aspekte meiner Grundhaltung: Körperliche Anstrengung gehört unbedingt dazu. Geschicklichkeit allein reicht nicht aus, eine Maschine für sich arbeiten lassen zählt nicht. Wer sich nun, auch ohne konkrete Beispiele, auf den Schlips getreten fühlt, weil er (...) betreibt oder in den Abendstunden und am Wochenenden zum (...) geht, darf mich gern anrufen; auch schreiben, nur antworte ich nicht, weil ich verhindern möchte, dass meine Mails geteilt werden und in Foren auftauchen.

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