Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen

273 Abiturienten verlassen die Schule mit der Traumnote 1,0

Schon gehört?
Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Artikel anhören:

In Sachsen haben so viele Gymnasiasten wie noch nie das Abitur mit der Bestnote abgelegt. Warum Hochschullehrer dennoch Alarm schlagen.


Registrieren und testen.

Das könnte Sie auch interessieren

33 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    0
    Zeitungss
    24.06.2017

    Taxifahrer und Praktikanten mit Abitur ist in Deutschland nun wirklich kein Fremdwort mehr, was einmal das Ziel 1,?? in den Vordergrund rückt um in diesen beiden Disziplinen einmal bestehen zu können. Ich gebe die Hoffnung noch nicht auf, dass es irgend einmal wieder zur Normalität kommt.

  • 5
    0
    gelöschter Nutzer
    24.06.2017

    Das Bildungsniveau der Bevölkerung wird planmäßig und sukkzessive herabgesetzt. Seit 1990 geht es ausschließlich abwärts. Schulwesen und Medien tun alles, um dieses offenbar politische Ziel zu erreichen.

    Und das hat meiner Meinung nach System, denn je ungebildeter ein Volk, umso leichter läßt es sich lenken. Umso besser kann man das Lohnniveau drücken bzw. niedrig halten und die Menschen davon abhalten, durch eigene Denkprozesse die Widersprüche und Ungerechtigkeiten des Gesellschaftssystems zu erkennen oder womöglich gar dagegen aufzubegehren.

    Und nur darum geht es. Um nichts anderes.

    Über 270 mal einen 1,0 als Abiturdurchschnitt in Sachsen. Das ist ein Witz! Dieser Durchschnitt bildet nicht ansatzweise das ab, was ein Abitur eigentlich abbilden sollte: überdurchschnittliche intellektuelle Fähigkeiten plus überdurchschnittliche Allgemeinbildung nämlich!
    Und von beidem kann bei vielen unserer Abiturienten überhaupt keine Rede sein. Selbst zu denken ist nämlich im heutigen Abitur gar nicht mehr erwünscht. Es geht vielmehr um Auswendiglernen des Vorgegebenen und Wiederkäuen dieses Stoffes, wenn es gefordert wird. Dafür gibt's dann ein schönes Zuckerbrot in Form guter Noten. Aber kritisches Denken, Herstellen von Zusammenhängen oder gar Gesellschafts- und Systemkritik wird zwischenzeitlich fast genauso bestraft wie im DDR-Schulsystem. Der betreffende Schüler bekommt nämlich kaum noch ein Bein auf die Erde, während seiner Schullaufbahn.
    Man muß nur als Abiturient mal ein paar kritische Anmerkungen zur Flüchtlingspolitik unseres Staates machen - man wird staunen, wieviele Probleme man plötzlich hat.

    Im sächsischen Maßstab dürfte es normalerweise kaum mehr als 50 Mal pro Jahrgang die 1,0 geben - alles andere ist Augenwischerei und der Offenbarungseid unseres katastrophal-schlechten Bildungssystems.

  • 6
    0
    gelöschter Nutzer
    24.06.2017

    Als ich 1962 mein Abitur machte, war in jedem Jahrgang mindestens ein Absolvent mit dem Prädikat "sehr gut". Während der vier Jahre Schulzeit kam aber nur einer auf eine 1,0
    Die Inflation der 1er-Abiture deckt sich mit den Aussagen der Universitäten, dass ein Großteil der Abiturienten Nachhilfe benötigt. Man sollte die Durchfallerquote erhöhen und die 1er Quote senken.
    Und die Anforderungen senken, das geht schon gar nicht.