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FDP diskutiert Verbeamtung von Lehrern

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Sachsen-Chef peilt 2019 Regierungsbeteiligung an


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33 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 2
    0
    Zeitungss
    03.11.2017

    Sie ist uns doch nicht ganz verloren gegangen, es wäre auch fad gewesen. Die Meinung zur Lindner GmbH und zum Elbtal-Rambo kann man nur teilen.

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    03.11.2017

    Dieser Fast.Drei.Prozent-Partei um Elbtal-Rambo Zastrow haben wir schon eine millionenteure, ansonsten aber inhaltsleere, Umbenennung der Mittelschulen in "Ober"-Schulen zu verdanken. Nun also die Verbeamtung der Lehrer! Dazu sollte man vielleicht die Aussagen des sächsischen Finanzministeriums zu den zusätzlichen Kosten einer solchen Verbeamtung kennen: ?Zuführungen zum Generationenfonds werden ? für Grund-, Mittelschul- und Förderschullehrer mit 36% und für Gymnasial- und Berufsschullehrer mit 40% bezogen auf die Monatsbruttobesoldung ermittelt.? ? soll heißen: pro drei verbeamtete Kollegen muss der Freistaat neben deren Monatsbesoldung zusätzlich noch ein viertes Monatsbruttogehalt in den Generationenfonds einzahlen. Dazu kommt, dass Beamte weder in die staatlichen Renten- bzw. Krankenkassen einzahlen, noch Beiträge zur Arbeitslosenversicherung der Gemeinschaft zur Verfügung stellen. Zu all diesen Fragen schweigt Zastrow...

  • 5
    0
    Hankman
    03.11.2017

    Ich glaube nicht, dass eine Verbeamtung die Probleme löst. Denn Lehrermangel gibt es in den meisten Bundesländern, auch in solchen, die schon immer ihre Lehrer verbeamten und ordentlich bezahlen. Der Mangel hat oft andere Ursachen. Zum Beispiel muss ein junger Mensch, der den Beruf ergreifen möchte, vor Beginn des Studiums die Zuversicht haben, dass er auch am Ende einen Job bekommt - und nicht dumm dasteht, weil plötzlich der Bedarf nicht mehr groß genug ist. Der "Spiegel" hat mal eine Analyse versucht, die ich sehr aufschlussreich finde:

    http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/lehrermangel-in-deutschland-weniger-unterricht-groessere-klassen-a-1160853.html

    Eine der Ursachen des Mangels ist demnach auch, dass man lange nur genau so viele Lehrer eingestellt hat, wie man unbedingt brauchte. Schuld daran waren, denke ich, vor allem jene einflussreichen neoliberalen Schwachköpfe, die immer gepredigt haben, es müsse sich alles rechnen, der Staat müsse gaaanz schlank sein, dann werde schon alles gut. Die Trümmer, die diese furchtbare Ideologie hinterlassen hat, kann man überall im Lande besichtigen. Dass jetzt so viele Leute AfD wählen, hat auch damit zu tun (und keineswegs nur mit der Flüchtlingskrise).