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Im Dialog mit Egon Krenz
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Der letzte Generalsekretär des Zentralkomitees der SED redet über das Ende der DDR und erkennt Parallelen zum Heute.
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"Freigeist14: Wenn man in Dresden mit Abendland-Verteidiger Uwe Tellkamp versucht das Gespräch zu finden,kann man auch mit Egon Krenz reden. "
Man könnte aber auch einfach beides lassen und sich mit denen beschäftigen, die unsere Demokratie als solches anerkennen.
Also unser alter Egom Krenz offeriert hier einen Hilferuf:
Siet 1990 beschäftigt er sich mit sich mit nichts anderem als den Fragen nach den Gründen für die Niederlage seines Lebens.
Er hat die Gründe auch gefunden = die "fehlende Arbeitsproduktivität".
Nun ja, lieber Herr Krenz: Aktuelle Kamera und Neues Deutschland haben immer nur Planerfüllung und -übererfüllung vermeldet. Es kann also nicht sein was nicht sein darf - dass die Arbeitsproduktivität zu gering war.
Wenn die Produktivität trotz dieser Meldungen nicht ausreichte - dann fassen Sie sich bitte an Ihre Nase und stellen komplette Realitätsverweigerung Ihrerseits fest. Das wissen im Übrigen die anderen 16.1-1.2 Mio SED-Mitglieder bereits seit 1989 - einfach mal echt auf die Strasse gehen und dem Volk aufs Maul schauen.
Wenn man in Dresden mit Abendland-Verteidiger Uwe Tellkamp versucht das Gespräch zu finden,kann man auch mit Egon Krenz reden.
Auf dieses Gesülze hat die Welt gewartet und von einem der für die vielen Toten an der Grenze Verantwortung trägt. Wie kann man nur so einer Persona Non Grata eine Plattform bieten.
Ich bin überzeugt,eine Abendsendung im Interview mit Egon Krenz würde angesichts der hohlen Plattitüden bei den Talkshows hohe Einschaltquoten garantieren. Aber man hadert mit dem Schmuddel-Image. Nicht das Egon Krenz das schöne Bild der Alt-BRD mit einer harmlosen Auslandsaufklärung beschädigt....und ein Nestbeschmutzer nach Einsicht in BND-Akten fordert.