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Sachsens CDU in Aufruhr

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Einen Monat nach ihrer Bundestagswahlschlappe haben sich rund 200 Mandatsträger von Sachsens CDU getroffen, um über Versäumnisse und Verbesserungsvorschläge zu diskutieren. Dabei kam es auch zu heftiger Kritik - nicht nur an der Bundesspitze der Partei. Bleibt Michael Kretschmer ein Hoffnungsträger?


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1717 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 5
    0
    Hinterfragt
    01.11.2017

    OK, 2. Versuch, der erste wahr wohl zu direkt.

    ""...Sachsens neuer Ministerpräsident will Menschen mit Piercing kontrollieren lassen! ..."

    Man fragt sich wirklich, was mancher Politiker so zu sich nimmt.
    Schade, dass es bei Aussagen der Politiker keine Zensur gibt, dann würde uns so manche Auslassung erspart bleiben.

    Aber auch in Sachsen gilt die alte Regel: "Schlimmer geht immer!"

  • 5
    1
    gelöschter Nutzer
    01.11.2017

    Das Neuste aus dem Irrenhaus in Dresden:
    Könnte es sein, dass wegen diesem CDU-Vordenker" nach der nächsten Landtagswahl die AfD stärkste Fraktion wird und die CDU nur Juniorpartner in irgendeiner Koalition?
    Sachsens neuer Ministerpräsident will Menschen mit Piercing kontrollieren lassen!
    Sachsens kommender Ministerpräsident Michael Kretschmer inszeniert sich gerne als innenpolitischer Hardliner. Eine seiner Ideen: Menschen mit Piercing auf der Autobahn verstärkt kontrollieren lassen. Außerdem will Kretschmer Schneisen in Naturschutzgebiete schlagen, um Vergewaltigungen zu verhindern.
    *Dann rennen flüchtige Gepiercte durch Schneisen im NSG um nicht präventiv kastriert zu erden, damit sie niemanden vergewaltigen können?
    Frage der Genderbeauftragten: Gelten auch Frauen mit Ohrringen als gepierct?
    http://www.focus.de/politik/deutschland/michael-kretschmer-sachsens-kuenftiger-ministerpraesident-will-menschen-mit-piercing-kontrollieren-lassen_id_7787347.html

  • 5
    0
    cn3boj00
    29.10.2017

    @Hankman hat es ja schon auf den Punkt gebracht. Und wir wissen ja, dass gerade in der Sachsen-Elite sich viele alte Blockflöten wieder finden, die nur tuscheln können, weil offene Kritik für sie ein Fremdwort ist.
    Doch was den neuen Hoffnungsträger betrifft sehe ich da schwarz im wahrsten Sinne des Wortes. Er ist eben ein Politprofi, der in ideologischen Kategorien denkt ohne wirkliches Problembewusstsein. Es geht um Stimmen, und wenn die Gesellschaft nach rechts abdriftet muss eine Partei mitrücken, statt die Ursachen anzugehen. Und ich denke immer noch, der Zorn auf Flüchtlinge und merkel sind nur Symptome, nicht die Ursache. Weder Merkel noch Tillich konnten uns eine Zukunft, eine Perspektive aufzeigen, weil sie einfach keinen Plan haben.
    Und das scheint aktuell für alle einigermaßen großen Parteien zu gelten, sonst hätte man davon gehört.

  • 4
    1
    VaterinSorge
    29.10.2017

    Genau, weder die Kreis- noch die Landesverantwortungsträger haben begriffen, worum es geht. Daher habe ich persönlich wenig Hoffnung, dass sich in diesem Land irgend etwas ändert. Dabei ist es so wichtig und notwendig, denn die Uhr tickt, denn die gefräßige, globale Weit steht vor der Tür, der demographische Wandel eingeläutet und drei von fünf Geldquellen, die den Haushalt speisen, werden übernächstes Jahr versiegen. Die Menschen spüren das und wollen kein "weiter so", sie wollen Perspektiven, Visionen, Gesundheit, Erfolg und ein gewisses Einkommen, um auskommen zu können. Die CDU will aber nur mindestens 5.000 Stimmen, um wieder die stärkste zu sein. So wird das nichts, mit Sicherheit und schade um einen jungen, intelligenten Politikprofi, der sich nicht gegen die altbackenen Schwarzröcke durchsetzen kann und dadurch ziemlich verschlissen wird.

  • 1
    2
    Freigeist14
    28.10.2017

    Simple Man@,keine Sorge.Dank des "pragmatischen Kurses" von Olaf Scholz wird die SPD die Lücke füllen.

  • 4
    2
    SimpleMan
    27.10.2017

    @1953866 Gut dann wollen wir es mal positiv betrachten, wenn die CDU soweit nach "rechts" rücken will, dann ist ja "links" genug Platz. Es liegt an den anderen Parteien etwas daraus zu machen.

  • 2
    3
    Interessierte
    27.10.2017

    Oder man sieht es so : ;-)
    Wenn ein Elefant da steht und tausende Mücken und Ameisen ihn bekämpfen , dann sind diese sicherlich die Sieger

    Und dann gibt es doch das Sprichwort zum Mikado , viele Stäbchen sind stärker als ein einzelner Stamm

    Also ich meine , die vielen Parteien , die nur gering gewählt wurden , die werden das schon schaffen , wieder an die Spitze zu kommen , denn ´gemeinsam sind sie stark´

    Und hier :
    http://www.deutschlandfunkkultur.de/hirnforscher-gerald-huether-nur-gemeinsam-sind-wir-stark.1008.de.html?dram:article_id=379479

    Und hier was für die Männer :
    https://www.youtube.com/watch?v=2GISfV232JY

  • 5
    3
    gelöschter Nutzer
    27.10.2017

    @SimpleMan, könnte es sein, dass sich die CDU um die Wähler der stärksten Partei in Sachsen kümmert, da gerade die CDU viele Wähler an diese Partei verloren hat?
    Mit den 73% gebe ich Ihnen recht, Es sind nämlich auch ziemlich genau 73%, die die CDU NICHT gewählt haben. Da sollte man sich schon kümmern.

  • 5
    4
    SimpleMan
    27.10.2017

    Statt sich um die 73 % zu kümmern, die nicht die AfD gewählt haben, macht man sich in der CDU große Gedanken um die 27 % AfD-Wähler. Zukunfsorientiert geht anders.

  • 8
    1
    gelöschter Nutzer
    26.10.2017

    An diesen Äußerungen sieht man doch wie weit weg von der normalen Bevölkerung sich unsere Politikerkaste inzwischen bewegt.

  • 7
    2
    gelöschter Nutzer
    26.10.2017

    @ffc19: Das (Unlands Äußerungen) zeigen doch deutlich, dass die CDU in Sachsen immer noch nicht begriffen hat, WARUM Sie abgestraft wurde. Die Schuld wird in Berlin gesucht bei Merkel (siehe gestriger Parteitag in Dresden) und nicht in der desaströsen Personal- und Finanzpolitik der letzten Jahre.

  • 8
    2
    gelöschter Nutzer
    26.10.2017

    " sie sind abgewählt "

    ... wären sie, wenn es die Landtagswahl gewesen wäre.

  • 11
    5
    gelöschter Nutzer
    26.10.2017

    ... eine neue Zeit bei der CDU ... , "Olbernhauer", wie soll das gehen. Der der am Niedergang der Sächs. CDU federführend mitgewirkt hat soll jetzt ihr Hoffnungsträger sein ? Ein Abstieg auf Raten und ein Beispiel dafür, dass die sächsischen Politiker das Wahlergebnis nicht begriffen haben, sie sind abgewählt !

  • 6
    1
    Zeitungss
    26.10.2017

    Letzteres wäre die bessere Variante.

  • 15
    2
    gelöschter Nutzer
    26.10.2017

    Unlands gestrige Einlassungen dazu (nachzulesen auf sz-online): "Finanzminister Unland forderte eine zügige Kehrtwende bei der Personalpolitik des Freistaates. Die Strukturen im öffentlichen Dienst müssten umgebaut werden ? mehr Personal in Bereichen wie der Pflege und einen spürbaren Stellenabbau in anderen Bereichen. Auf Einstellungen bei Polizisten und Lehrern müsse komplett verzichtet werden."

    Ich weiß nicht, was der Mann raucht, aber er sollte es sein lassen! Entweder hat er ein Rad ab oder er sucht ein schnelles Ende...

  • 20
    0
    gelöschter Nutzer
    26.10.2017

    Was eigentlich bei der letzten Wahl gefordert wurde ist Transparenz und Politik für den Bürger.
    Nun soll jemand Ministerpräsident werden der weder im sächsischen Landtag sitzt, noch sein Bundestagsmandat halten konnte.
    Wenn durch ein derartiges Stühlerücken eine neue Zeit bei der CDU eingeläutet werden soll, dann freu ich mich schon jetzt auf die Ergebnisse der CDU zur Landtagswahl.

  • 13
    4
    Hankman
    26.10.2017

    Na klar, Merkel ist schuld. Natürlich ist da was dran, schließlich war das eine Bundestagswahl. Und ich glaube, die Leute können mittlerweile ganz gut unterscheiden - siehe Niedersachsen. Also sollte der sächsischen Union nicht allzu bange sein, wenn sie an die nächste Landtagswahl in zwei Jahren denkt. Es ist überhaupt nicht ausgemacht, dass sie da so mies abschneidet wie bei der Bundestagswahl.

    Was hilft jetzt? Politik für die Menschen machen! Mit dem Geld gut umgehen, aber nicht drauf sitzenbleiben wie Onkel Dagobert. Investieren in jene Dinge, die für das Land und die Menschen wichtig sind: Bildung, Polizei, Justiz, Soziales, Digitalisierung. Denkt darüber nach, wie man am besten Politik für die Menschen machen kann - und nicht darüber, wie man am besten weitere 27 Jahre an der Macht bleibt.

    Und hört endlich auf mit dem Rumgeheule: "Ooooooch, wir müssen viiieeel konservativer werden, sonst müssen wir alle sterben!" Konservativer werden, heißt auch, Wähler in der Mitte verprellen und verlieren. Und viel konservativer als die Sachsen-CDU geht nun wirklich kaum (jedenfalls innerhalb der Union). Mir persönlich ist es völlig egal, ob konservativ, Mitte oder links: Das Ergebnis zählt, nicht die Ideologie.