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Multiresistente Keime in Sachsen auf dem Vormarsch

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In sächsischen Krankenhäusern steigt die Zahl der Infektionen mit resistenten Keimen. Schuld ist der sorglose Umgang mit Antibiotika.


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66 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
    5
    Interessierte
    20.11.2014

    Besser für manche ...
    Hier im Wiki sieht das noch bißchen anders aus :
    "Multiresistente Keime: Diese Keime töten....
    ( siehe Deutschland-Karte )

  • 0
    6
    Interessierte
    20.11.2014

    Auf dieser Karte sieht das noch bißchen anders aus :
    Multiresistente Keime: Diese Keime töten....

  • 0
    5
    Interessierte
    20.11.2014

    Seite 2:
    Müsste nicht auch das Krankenhauspersonal regelmäßig getestet werden?
    ....
    Die meisten resistenten Keime werden durch Schmierinfektion übertragen......

    Das war an sich schon zu DDR-Zeiten bekannt und so viel wie ich weiß , ist man damit sehr , sehr sorgfältig umgegangen ...
    Und wenn ´doch` einmal etwas schief gelaufen war , dann hatte man gesagt : so etwas gäbe es im Westen nicht !
    ( woher man das nur wußte ??? )

  • 3
    0
    kartracer
    20.11.2014

    Solange die meisten Götter in weiß keine Meinungen an sich
    heran lassen wird sich diese Lage nicht verbessern!
    Ich hatte mir vor 12 Jahren nach schweren großflächigen
    Verbrennungen 3.Grades MRSA Keime, eingehandelt, in
    einer Rehaklinik. Was mir dort wieder fahren ist war der
    Horror pur, im Bezug auf Fachwissen und Hygiene.
    Große Teile bereits eingeheilter Transplantationsflächen
    und Spalthautentnahmestellen gingen wieder auf, wie nach
    einer Verätzung, mit unsagbaren Schmerzen.
    Nach 3 Wochen in Quarantäne, habe ich mich
    selbst entlassen. Da ich eine Oberärztin aus einer Chemnitzer
    Klinik kannte, habe ich mir Rat geholt, ob ich meine Frau,
    hoch querschnittsgelähmt, gefährden könnte.
    Sie sagte mir, ich sollte ca. 3 Tage den direkten Kontakt
    vermeiden, ich müsse dort auf jeden Fall raus, da ich die
    Keime in dieser Klinik sonst nie los werde.
    Zu Hause hätten sie die geringste Möglichkeit sich zu
    entwickeln und zu bestehen.
    Genau so kam es, meine Hautärztin hat innerhalb von zwei
    Wochen geschafft, die die großflächig wieder auf gegangenen
    Wunden, zu schließen, und die MRSA Keime waren auch
    verschwunden, das mußte ja alle 2-3 Tage getestet und an
    die Hygieneinspektion gemeldet werden.
    Ich habe in dieser Zeit keinerlei Medikamente und Antibiotika
    eingenommen, nur die Wundflächen wurden behandelt.
    Auf eine spätere telef. Konfrontation zu dieser Rehaklinik
    reagierte man einfach nur aggressiv und abweisend.
    Der Dilettantismus der dort von angeblichen Fachärzten
    für Brandverletzungen begangen wurde, ist unbeschreiblich.

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    20.11.2014

    Das Problem multiresistenter Keime, speziell resistent gegen die große pharmazeuthische Errungenschaft namens Antibiotika ist mindestens seit 20 Jahren bekannt - und wurde erfolgreich verdrängt. Warum wird denn Antibiotika in Größenordnungen verschrieben? Damit die Menschen schnell wieder auf Arbeit gehen können. Und wenn die Viehzucht/Stallwirtschaft der größte Verbraucher mit dem sorglosesten Umgang von Antibiotika ist, dann sind wir wieder bei dem Punkt Tierhaltung. Dann sollte man vielleicht endlich einmal anfangen, unsere Massentierhaltung zu überdenken!
    Kritik übe ich aber auch am Klinikpersonal: Wenn ich, wie Ostern 2013, mit einem hochansteckenden Darm-Rota-Virus im Krankenhaus liege und ein Quarantänezimmer bekomme - Schwestern und Pfleger und evtl. Besuch nur mit Atemmaske, Einweghandschuhen und Wegwerfkittel den Raum betreten dürfen - ein Arzt aber völlig ohne Schutz das Zimmer betritt, mir die Hand gibt und eine Infusion legt - dann gibt mir das zu denken. Götter in Weiß sind aber keine Götter...... http://www.alwins-blog.de/?p=10819

    Im Übrigen sind Krankenhauskeime nicht gleichbedeutend mit multirestenten Erregern. Krankenhauskeime werden ausschließlich in den Kliniken "gezüchtet" und weitergereicht. Multirestente Erreger umfasst viel mehr, nämlich auch Erreger und Bakterien "herkömmlicher" (Darm- und Atemwegs-) Erkrankungen außerhalb der Klinikmauern, gegen die Antibiotika half; aber zunehmend eben nicht mehr.

  • 4
    0
    gelöschter Nutzer
    20.11.2014

    Was soll so eine Studie? Wenn nicht einmal ermittelt wird, wo sich die Betroffenen die Infektion geholt haben, wie soll dann eine wirksame Bekämpfung erfolgen?

    Und warum höre ich bei solchen Diskussionen immer wieder das Wort "ökonomisch"? Geld ist das einzige, was bei der Bekämpfung keine Rolle spielen darf. Das muss einfach da sein.

    Ausserdem sollten sich die Kliniken in Deutschland (und ihre "unantastbaren" Ärzte) in Punkto Hygiene mal ein Beispiel an den holländischen Kliniken nehmen. Dort könnten sie lernen, was Krankenhaushygiene bedeutet.
    Ausserdem ist es erschreckend, dass Krankenhausmitarbeiter nicht regelmäßig darauf getestet werden, ob sie Träger multiresistenter Keime (oder anderer Krankheiten) sind. Aber in Deutschland gilz ja auch ein Gesundheitszeignis im Lebensmittelbereich ein Leben lang....