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Live-Ticker zum Nachlesen: Netta aus Israel gewinnt den Eurovision Song Contest 2018 - Michael Schulte wird Vierter!

ESC-Reporter Pierre Franz kommentierte das Musikereignis des Jahres live aus Portugal

00.40 Uhr: Wir haben eine Siegerin! Es ist Netta aus Israel. Michael Schulte landet für Deutschland mit 340 Punkten auf dem vierten Rang. Was für ein tolles Ergebnis!

00.37 Uhr: Deutschland bekommt 136 Punkte von den Zuschauern.

00.35 Uhr: Deutschland ist noch unter den letzten zehn Ländern, die Zuschauerpunkte bekommen.

00.31 Uhr: Nach allen Jurywertungen liegt Deutschland mit 204 Punkten auf Platz 4. Vorn liegt Österreich - was für eine Überraschung! Jetzt kommen jedoch noch sämtliche Zuschauerpunkte für jedes Land gesammelt oben drauf. So soll es bis zum Schluss spannend bleiben.

00.26 Uhr: 12 Punkte aus der Schweiz und 10 aus Polen an Deutschland!

00.24 Uhr: Barbara Schöneberger verkündet die deutschen Jurypunkte live von der Hamburger Reeperbahn. Die deutsche Jury vergibt 12 Punkte an Schweden.

00.17 Uhr: 10 Punkte aus Serbien für Deutschland!

00.15 Uhr: Deutschland bekommt 12 Punkte aus Norwegen, 8 aus Frankreich, 10 aus Italien und 10 aus Australien. Im Moment sind wir in den Top 3!

00.11 Uhr: Nach der Hälfte der Jurypunkte hat Michael Schulte bereits 100 Punkte eingeheimst und ist auf dem fünften Rang. Das sieht bisher nach einem tollen Ergebnis aus! Israel liegt vorn.

00.01 Uhr: Die Jury aus Österreich gibt 10 Punkte und die dänische Jury 12 Punkte an Deutschland!

23.57 Uhr: Die niederländische Jury gibt 12 Punkte an Deutschland!

23.53 Uhr: Die Leitungen sind geschlossen! Jetzt wird erst einmal nacheinander in alle 43 Länder geschaltet (auch die, die in den Halbfinals ausgeschieden sind, dürfen abstimmen) und die Jurypunkte verkündet. Das kann also eine ganze Weile dauern. Die Jurys haben übrigens bereits gestern Abend beim sogenannten "Juryfinale" gevotet. Ihre Abstimmung macht 50 Prozent des Endergebnisses aus.

23.45 Uhr: Und nun steht auch endlich Vorjahressieger Salvador Sobral auf der Bühne. Nach einer Herztransplantation geht es dem Sänger gesundheitlich wieder gut. Neben einem - gefühlt recht langen - neuen Titel erklingt natürlich auch "Amor Pelos Dois" zusammen mit Caetano Veloso aus Brasilien. Getreu seinem Motto "Music is feeling, not fireworks" ist das alles sehr spartanisch und nur mit dezenter Klavierbegleitung. Früher war nicht nur mehr Lametta, sondern auch mehr Party.

23.36 Uhr: Gerade wird die Gewinnerin des letzten Junior Eurovision Song Contest aus Georgien vorgestellt.

23.33 Uhr: Jetzt erfahren wir in einem wirklich witzigen Einspieler, warum es so lange gedauert hat bis Portugal endlich den ESC gewonnen hat.

23.24 Uhr: Die musikalische Liebeserklärung an Lissabon als Pausenfüller gestaltet sich leider ähnlich unspannend wie die Eröffnungsnummer. *gähn*

23.11 Uhr: Jetzt kann gevotet werden und der erste Schnelldurchlauf folgt. "Europe - and Australia - start voting now!"

23.09 Uhr: Der letzte Beitrag des Abends kommt aus Italien. Die "San Remo Festival"-Gewinner Ermal Meta und Fabrizio Moro singen "Non Mi Avete Fatto Niente" ("Ihr habt mir nichts getan") komplett auf Italienisch, aber mit eingeblendeten Texten in allen Sprachen. Mit dem Lied wollen sie die Terroranschläge der vergangenen Jahre thematisieren. Starker Abschluss!

23.05 Uhr: Hier kommt die zweite Favoritin des Abends: Eleni Foureira aus Zypern. Allerdings verkörpert sie ein gänzlich anderes Frauenbild als Netta aus Israel. Bei ihrem "Fuego" trifft Shakira auf Jennifer Lopez. Feurige Performance, perfekte Choreografie und ein Sommerhit erster Güte! Und jetzt alle: "Yeah ah yeah - Fuego!" Selbst das Pressezentrum singt! Auf nach Nikosia 2019! :D

 

23.01 Uhr: Der Ire Ryan O'Shaughnessy erinnert mit "Together" an den fast vergessenen Boyband-Sound aus den 1990ern à la Westlife und Boyzone. Die Tanzperformance mit einem schwulen Pärchen, Laterne und Schneeflocken sorgt jedoch für Eindruck und hat im Laufe der Woche schon für einen kleinen Skandal gesorgt, da ein chinesischer Fernsehsender den Auftritt zensiert hat.

22.57 Uhr: Waylon aus den Niederlanden mimt in "Outlaw In 'Em" den coolen Cowboy in Leopardenjacke. Allerdings nimmt man dem Hipster den Gesetzlosen kein bisschen ab - oder seit wann braucht Country-Rock eine ausgefeilte Choreografie mit Tänzern?

22.53 Uhr: Jetzt kommt die große Favoritin aus Israel. Das verrückte Huhn Netta singt und gackert ihre feministische #MeToo-Hymne "Toy" mit Grimassen und Hammer-Stimme! Optisch könnte sie die Schwester von Beth Ditto sein. Outfit und Bühnenshow inklusive Winkekatzen sind asiatisch inspiriert. Man schaut auf jeden Fall drei Minuten lang hin, egal ob man es nun albern oder großartig findet! Hammer!

 

22.49 Uhr: Es wird laut! Die Metal-Core-Band AWS aus Ungarn sticht aus dem üblichen ESC-Schema mehr als heraus. Zu "Viszlát Nyár" ("Auf Wiedersehen, Sommer") rennt Sänger Örs barfuß über die Bühne und schreit sich die Seele aus dem Leib. Dazu natürlich viel Feuer und Lichteffekte! Ein interessanter Farbtupfer im Teilnehmerfeld. Ich bin gespannt, wo sich das platzieren wird.

 

22.45 Uhr: Schweden liefert wie gewohnt eine perfekt durchgestylte Lichtshow, die an ein Musikvideo erinnert. Allerdings ist das weder Justin Timberlake und noch nicht einmal Bieber, sondern Benjamin Ingrosso mit dem eingängigen "Dance You Off". Auf jeden Fall ein ziemlich cleverer Schachzug um von seiner doch recht dünnen Stimme abzulenken.

 

22.40 Uhr: "Ein Kessel Buntes" kommt heute aus Moldawien. Die DoReDos präsentieren zu "My Lucky Day" eine lustige Showrevue in Nationalfarben und mit Balkanklängen. Da gehen Türen sowie Fenster auf und zu und es wird viel getanzt. Ob Ilja Richter noch vorbeischaut?! ;)

 

22.36 Uhr: Equinox aus Bulgarien wurden extra für den ESC zusammen gecastet. Neben drei Bulgaren gehören auch zwei Amerikaner zur fünfköpfigen Band. Ihr Lied "Bones" ist düster, ziemlich durchgestylt und hat einen eingängigen Beat. Richtig mitreißen will es mich trotzdem nicht - und Sängerin Zhana irritiert mich außerdem mit ihrer komischen an Sängerin Sia erinnernden Perücke.

22.32 Uhr: Saara Aalto aus Finnland will wohl an die Sieger von Lordi erinnern und nennt ihr Lied "Monsters". Der Song ist eine Dancepop-Hymne und auf der Bühne passiert ziemlich viel: Am Anfang hängt die sympathische Sängerin an einer Drehscheibe wie im Zirkus, auf die zum Glück keiner mit Messern wirft. Zum Schluss gibt's noch reichlich Pyro. Typisch ESC eben!

 

22.24 Uhr: Dauergast Australien geht mit der eingängigen Popnummer "We Got Love" von Jessica Mauboy an den Start. Die Sängerin sprüht förmlich vor Elan und verbreitet gute Laune, erinnert mich beim Tanzen aber nicht an ihre Landsfrau Kylie Minogue, sondern teilweise eher an Rumpelstilzchen. Und ihr Gesang ist leider auch nicht gerade auf den Punkt.

22.20 Uhr: Der rothaarige und rotbärtige Wikinger Rasmussen aus Dänemark hat zu "Higher Ground" seine Schiffsbesatzung mit auf die Bühne gebracht - inklusive Nebel, Segel und Schnee. Erinnert an Santiano, aber ist irgendwie weniger mitreißend. Und vielleicht kennt der ein oder andere ja Tormund aus der Fernsehserie "Game of Thrones"…

 

22.16 Uhr: Jetzt kommt Stimmung in die Bude! Mikolas Josef aus Tschechien präsentiert sich halb rappend und halb singend in "Lie To Me" als moderner Lümmel von der ersten Bank. Dabei überzeugt er mit Lausbubencharme mit Brille und Rucksack. Zum Schluss macht er sogar einen Salto! Tolle Nummer zum Mitwippen, Mitklatschen und Po wackeln.

 

22.12 Uhr: Madame Monsieur aus Frankreich singen mit "Mercy" eines meiner Lieblingslieder des Wettbewerbs. Auch wenn es so klingt, singt die charismatische Sängerin Émilie nicht "Danke", sondern "Mercy" ist der Name eines Mädchens, das auf einem Flüchtlingsboot geboren wurde. Wunderschönes Lied mit Botschaft und schon meine zweite Gänsehaut heute.

 

22.08 Uhr: Rammstein-Fan Eugent Bushpepa schmettert sein "Mall" ("Sehnsucht") für Albanien. Schöne Rocknummer, die allerdings keine drei Minuten Spannung halten kann. Kann Michael vielleicht noch einmal singen? ;)

 

22.04 Uhr: Da ist er: Michael Schulte mit seiner emotionalen Ballade "You Let Me Walk Alone" für Deutschland. Das Lied hat der 28-Jährige für seinen verstorbenen Vater geschrieben. Zum perfekt gesungenen Titel kommt eine stimmige Inszenierung mit passenden Animationen und Bildern von Vätern mit Kindern. Zum Schluss hat er tatsächlich Tränchen in den Augen und ich Gänsehaut! Wow!

 

22.00 Uhr: Sanja Ilic & Balkanika aus Serbien haben mit "Nova Deca" ("Neue Kinder") traditionelle Klänge im Gepäck. Das Highlight ist dabei definitiv der Flöten-Opa. Ansonsten wartet man aber irgendwie drei Minuten lang darauf, dass das Lied endlich losgeht...

 

21.55 Uhr: Kurzer Schockmoment! Beim Auftritt von SuRie aus England ist gerade eine Person auf die Bühne gerannt und hat ihr das Mikrofon aus der Hand gerissen. Allerdings wurde er schnell von der Security runter geworfen und danach sang sie ihr "Storm" umso kraftvoller weiter. Optisch und stimmlich könnte die englische Sängerin die Tochter von Annie Lennox sein.

21.48 Uhr: Für Gastgeber Portugal gehen die ebenfalls pinkhaarige Cláudia Pascoal und Songschreiberin Isaura mit "O Jardim" an den Start. Übersetzt heißt das "Im Garten". Ein wunderschönes ruhiges atmosphärisches Lied, aber leider ist keine Gartenatmosphäre auf der Bühne zu spüren, sondern es bleibt alles ziemlich dunkel. Großer Applaus - Heimspiel eben!

 

21.44 Uhr: Alexander Rybak, der Junge mit der Geige und Sieger von 2009 ist zurück. Damals gewann der Norweger mit "Fairytale" in Moskau. Diesmal heißt sein Lied "That's How You Write A Song". Auf jeden Fall eingängig und gealtert scheint er auch nicht zu sein. Aber trotzdem ist ihm irgendwie die Leichtigkeit von damals ein bisschen abhanden gekommen.

 

21.41 Uhr: Achtung, Gläser in Sicherheit bringen! Opernsängerin Elina Nechayeva aus Estland schmettert ihr "La Forza" bis in die höchsten Arien. Dabei ist sie in ein riesiges zeltartiges Kleid eingeschnürt, dass von oben beleuchtet wird. Sieht großartig aus, aber Oper ist jetzt wohl nicht jedermanns Sache. Meine auch nicht.

21.36 Uhr: Für unser Nachbarland Österreich steht der sehr durchtrainierte Cesár Sampson auf der Bühne. Sein "Nobody But You" vereint Rag 'n' Bone Man mit Gospel. Dabei steht er auf einem riesigen Bühnenpodest, aber irgendwie fehlt mir optisch der Gospelchor, den man hört.

 

21.32 Uhr: Die zauberhafte Ieva Zasimauskaite aus Litauen singt ihr "When We're Old" zwar mit Kleinmädchenstimme, aber trotzdem ist die Nummer einfach nur schön. Kaum Bühnenshow und dennoch effektiv. Zum Schluss kommt noch ihr echter Ehemann auf die Bühne und sie singt den Schluss auf Litauisch. Kitschig, aber wirklich toll!

21.28 Uhr: Aus Slowenien kommt die pinkhaarige Lea Sirk mit ihrem rhythmischen "Hvala, ne!". Übersetzt heißt das übrigens "Danke, nein!" - und damit hat man künftig die perfekte Antwort für alle nervigen Promoter in der Fußgängerzone. Der "plötzliche Tonausfall" in der Mitte ist aber natürlich geplant und nimmt dem Ganzen leider ein bisschen die Leichtigkeit.

 

21.24 Uhr: Amaia und Alfred sind ein noch nicht besonders lange volljähriges Liebespaar aus Spanien. Zu "Tu Canción" schmachten sich die beiden aber eher altbacken und schmalzig auf der Bühne an. So sehr, dass es gefühlt fast von der Bühne tropft. Und irgendwie singt gerade Ute Freudenberg "Jugendliebe" in meinem Kopf...

21.20 Uhr: Auf Startnummer 1 ist Melovin aus der Ukraine. Zu seinem Elektro-Stampfer "Under The Ladder" steigt er als Vampir zunächst aus einer Art Sarg-Klavier bevor er darauf spielt. Zum Schluss brennt auch noch eine Treppe. Ein feuriger Einstieg mit eher wenig Understatement.

 

21.15 Uhr: Und da sind auch endlich die vier Moderatorinnen Filomena Cautela, Daniela Ruah, Catarina Furtado und Sílvia Alberto, die mit den üblichen Phrasen die Fans aus ganz Europa - und Australien - begrüßen.

21.11 Uhr: Nun marschieren zu einer Mischung aus Fado und Elektro-Sounds alle 26 Nationen ein, die heute im Finale antreten - natürlich auch Michael Schulte, der für Deutschland als Elfter an den Start geht.

21.06 Uhr: Und jetzt gibt es typisch portugiesische Fado-Musik auf die Ohren - gesungen von Ana Moura und Mariza. Ganz schön schwermütiger Einstieg in einen eigentlich fröhlichen Abend. Man muss wohl Portugiese sein, um das zu mögen...

21.01 Uhr: Es geht los! Wir werden mit hübschen Bildern aus Lissabon begrüßt. Natürlich dürfen im Einspieler auch die obligatorischen Puddingtörtchen - Pastéis de Nata - nicht fehlen. Von denen haben wir uns in den letzten Tagen schon so einige schmecken lassen.

20.30 Uhr: In Hamburg wird heute wieder auf der Reeperbahn gefeiert. Dort steht Barbara Schöneberger diesmal ausnahmsweise nicht im Regen, um die deutsche Jury vorzustellen: die Sänger und Songwriter Max Giesinger und Mike Singer, die Ravensburger Songschreiberin Lotte, Schlager-Ikone Mary Roos und Revolverheld-Manager Sascha Stadler.

19.30 Uhr: In einer guten Stunde geht es los! Wir sitzen hier im Pressezentrum gleich neben der Altice Arena in Lissabon umringt von 1.500 Journalisten aus aller Herren Länder und es liegt eine gewisse Spannung in der Luft. Gewinnt eine der großen Favoritinnen aus Israel oder Zypern oder gibt es einen Überraschungssieger? Und auf welchem Platz wird Michael Schulte landen?

Der 28-jährige Sänger aus Norddeutschland tritt heute als Elfter von insgesamt 26 Teilnehmern auf. Nachdem Deutschland in den letzten drei Jahren zwei Mal Letzter und ein Mal Vorletzter wurde, soll dieser "Fluch" nun endlich gebrochen werden.

Lissabon im ESC-Fieber

Es ist wieder soweit: Ab 21 Uhr beginnt das Finale des 63. Eurovision Song Contests - diesmal aus der portugiesischen Hauptstadt Lissabon. Für Deutschland geht Michael Schulte mit der emotionalen Balladen "You Let Me Walk Alone" an den Start und hat gute Chancen unter den ersten Zehn zu landen. 

Die großen Favoriten in den Wettbüros sind derzeit Eleni Foureira aus Zypern mit ihrem Sommerhit "Fuego" und Netta aus Israel, die in ihrem außergewöhnlichen Beitrag "Toy" die #MeToo-Debatte aufgreift.

Wir sind bereits seit knapp eineinhalb Wochen in Lissabon, haben fast alle Kandidaten bei der Eröffnungszeremonie auf dem "Blauen Teppich" getroffen, bei den beiden Halbfinals mitgefiebert und waren bei einem Empfang im Garten der Deutschen Botschaft dabei. All dies haben wir in unserem vierteiligen Videoblog festgehalten, den man hier finden kann:
 

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