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Fast 800 Seiten umfassen die Wahlprogramme der sechs wichtigsten Parteien. Für eine übersichtliche Bestandsaufnahme vor der Wahl zieht die "Freie Presse" Stichproben zu wichtigen Themen, skizziert die Lage und mögliche Antworten der Politik. Heute: Innere und äußere Sicherheit


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55 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    0
    Nixnuzz
    14.09.2017

    @saxon1965: "..Meistens ist er Sklave seines eigenen, im angelernten, Konsumverhaltens, womit er all die Anderen (Finanziers) finanziert." Solange Geld als Leistung-Waren-Austauschmittel dient/erforderlich ist und simpler Tauschhandel out ist, werden bei größeren Waren woanders Leistung in Geldform in Anspruch genommen werden (müssen). Wo beginnt der Wohlstand? Welchen Freiheitsgrad im Lebensaltag hat der Einzelne? Der misbrauchte Satz "Arbeit macht frei" findet doch im primären Broterwerb zunächstmal seine Erfüllung. Nur für Feldarbeiten haben wir mittlerweile mangels hiesigem Personal osteurop. Saisonarbeiter. Hierzulande kann nur eine Minderheit an Bio-Bauern zufrieden leben. Andererseits dürfte der Markt an Hufschmieden oder Stellmachern begrenzt sein. Wäre die DDR-Nachfolge-Generation genauso überlebensfähig wie ihre Eltern? Wo soll dann ein Staat die Entscheidungsfreiheit zur gesellschaftlichen Entwicklung zulassen, wennn bereits Gedankenkontrolle erforderlich wird? Die ehemals sinnvolle Idee von Hammer und Zirkel scheitert doch an der simplen Menschlichkeit und seinen persönlichen Möglichkeiten. Wenn über Anerkennungsstrukturen Machtkämpfe ausgelebt werden, läuft soetwas auf Mord und Totschlag hinaus. Oder auf Nordkoreanische Verhältnisse. Noch haben wir in dieser kritisierten Demokratie einen gesellschaftlichen Konsens, der durch die massenhafte Anerkennung von Politik, Recht und Gesetz ermöglicht wird. Ergänzt durch die Medien, die nicht immer Machtkonform berichten, sondern der eigenen Nase nachgehen und manchen Müll ans Tageslicht bringen. Dieser geregelte Egoismus hat uns hier zumindest die letzten 70 Jahre keinen Krieg mehr beschert. Das sollten wir uns kritisch bewahren.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    14.09.2017

    @ Nixnuzz: Ihre Einwände sind richtig.
    Unabhängige Wissenschaftler hat man, wenn diese auch wirtschaftlich unabhängig und integer sind, der Wissenschaft und ihrem Gewissen verpflichtet. Das können auch Menschen aus anderen Staaten sein. Leider wird man auch deren Loyalität überprüfen müssen. Letztlich darf gern auch über Themen wissenschaftlich gestritten werden. Das Gremium oder gar ein Volksentscheid wird entscheiden müssen.
    Ein sich abwechselndes bürgerliches Gremium wird allemal schwerer zu beeinflussen oder zu bestechen sein, als altgediente Politprofis, die zu allem Überfluss auch noch Nebenjobs haben, um nach Jahren in der Politik, dann sich ihre "Loyalitäten" in der Wirtschaft zu vergolden!
    Wohin sich eine Gesellschaft entwickelt hat letztlich die Gesellschaft in der Hand. Wichtig dabei ist, welche Wertevorstellung diese hat, vermittelt (lehrt) und anstrebt. Wer stellt in unserer Gesellschaft, der breiten Masse, zum Beispiel Fragen wie:
    Wollen wir unermesslichen Reichtum Einzelner zu lassen oder lieber eine hohe Lebensqualität vieler Menschen anstreben (sozialer Frieden schützt auch Reiche)?
    Wollen wir für unseren heutigen Überfluss mit ungesunder Umwelt, minderwertigen Erzeugnissen und kritischer Ressourcenverknappung zahlen?
    Steht letztlich der gesunde zufriedene Mensch im Mittelpunkt unserer Gesellschaft oder die immer weiter zu steigernde Produktivität, ein s. g. Gesundheits-( Krankheits-)wesen was auf Profit abgestellt ist, künstlich geschaffene Nachfragen nach Dingen die die Welt nicht braucht u. s. w.
    Es ist vielen nicht (mehr) bewusst, dass wir Menschen nur das eine Leben haben und dieses deshalb so glücklich, gesund und zufrieden wie möglich verleben sollten. Neid, Missgunst, Krankheiten, Ressourcenverschwendung, Umweltzerstörung, Besitzängste, Bedrohungen u. s. w. tragen dazu nicht positiv bei.
    Der alte Spruch: "Man arbeitet um zu leben!" beinhaltet das alles. Der "moderne" Mensch arbeitet heut zu Tage hauptsächlich für Andere und am wenigsten für sich selbst! Meistens ist er Sklave seines eigenen, im angelernten, Konsumverhaltens, womit er all die Anderen (Finanziers) finanziert.

  • 2
    0
    Nixnuzz
    14.09.2017

    @saxon1965: Gute Idee - allein mir fehlt der Glaube. Warum?: Alter Lehrsatz: Wes Brot ich ess - des Lied ich sing. Um "unabhängige Wissenschaftler" zu erhalten, müssen diese auch aus unabhängigen Ressoren kommen. Wer bezahlt bzw. stellt diese "Werkstätten" zur Verfügung? Wessen "Geistes oder Firmen-Kind" sind die üblichen Gegengutachter? Zum anderen: Mehrheiten bringen den Erfolg. Logische Minderheiten dürften wohl gegen eine andersgepolte Mehrheits-Lobby nur sehr selten erfolglreich angehen. Seit annähernd 2000 Jahren gibt es die Kirchen - Hüter von Recht, Glaube und "Sozialismus" - und wieviel Tote und Staatsstreiche etc. erfolgten in deren Namen? "Wir sind das Volk" - mit welchen Interessen und Bedürfnissen gegenüber anderen "Völkern"? Und: wie lange kann sich ein "Volk" an seine Regeln halten? Wann kippt das System, wenn Vorbilder verschwinden oder andere Effekte dies System unterminieren? Oder wann gestaltet ein demokratisch-gewählter Regierungschef durch sukzesive Umgestaltung eine "Volksdemokratie" zur repressiven Diktatur? Ab wann wird die kritische Hinterfragung zum Todesurteil? Derartige Systeme starten in der Regel ja nicht bei "Null" sondern schleppen einen Schatten der realen Geschichte mit. Seit grob 50 Jahren haben wir "gewollte Fremdarbeiter" hier, deren 2./3.Nachkommen langsam sich als Deutschen beginnen zu begreifen. Manche müssen uns wohl an unsere eigenen Rechte erinnern. Parallele "Gestrige" mit Einkapselungen in ihrer Welt lernen wohl nix dazu...

  • 7
    1
    gelöschter Nutzer
    14.09.2017

    Ein Ansatz ... in der FP erschienen am 12.09.2017 "Womit Kleinparteien um Stimmen werben" ... kannte ich nicht. Leider haben die "Kleinen" oft kein umfassendes Programm (außer die DM), aber dennoch sehr interessante Inhalte und oft näher an der Praxis und den Menschen. Leider meinen Einige, dass diese nicht wirklich Politik machen können und wählen immer nur Etablierte und somit das opportunistische Politgeschäft unserer heutigen Zeit.
    Dabei finde ich den Gedanken einer wirklichen Volksvertretung, über alle Gesellschaftsschichten hinweg, die von Wissenschaftlern und wirklich unabhängigen Fachleuten beraten werden oder einem "Rat der Weisen" durchaus diskutabel. Damit könnte sich nicht so einfach eine, von Lobbyisten und Korruption durchzogene, elitäre Politikerkaste bilden.

  • 6
    1
    gelöschter Nutzer
    14.09.2017

    Auch wenn es schwer zu Händeln ist, aber es stehen in Sachsen siebzehn Parteien zur Wahl und nicht nur sechs.
    Auch die FP befeuert nur die etablierten, die letztlich in den Ländern und im Bund genau die Probleme geschaffen oder zu mindestens mit verantwortet haben, für die sie jetzt Lösungsvorschläge machen. Ist das nicht paradox?
    Zum Beispiel fordert nicht nur die AFD eine Rückkehr zur Wehrpflicht, damit unsere "Verteidigungsarmee" wieder einen Querschnitt der Bevölkerung abbildet und keine Söldnerarmee bleibt. Das man diese andere Partei in Sachsen leider nicht wählen kann, wurde ganz "demokratisch" vom Bundeswahlausschuss mit 5:4 Gegenstimmen (2x Linke, 1x Grün, 1x SPD, 1x BW-Leiter) skandalös bestimmt.
    Ich meine die DEUTSCHE MITTE, die nach Kräften bundesweit ignoriert und bereits jetzt schon, als zarte Pflanze einer ganz anderen Politik, torpediert wird! Demokratisch halt!
    Aber auch so manche Position anderer kleineren Parteien sind des Nachdenkens wert. Vielleicht sollte die FP, im Sinne eines ausgewogenen Journalismus, gerade diese Positionen mal beleuchten. Man könnte durchaus Nachdenkenswertes finden.