Zum Start von S. Jähn war ich zelten mit meiner Familie an der Ostsee. Über das Kofferradio und der Zeitung erfuhr ich von diesem besonderen Erlebnis. Ich war von dem Tag sehr begeistert vom Weltraumstart. Seit dieser Zeit sammle ich Belege, Briefmarken, Sonderumschläge zu den Fliegerkosmonaut Sigmund Jähn. Ich hatte auch schon zu DDR- Zeiten Briefwechsel mit S. Jähn und habe ihn drei Mal persönlich getroffen. Inzwischen habe ich ein Ausstellungsobjekt mit Briefmarken von circa 50 Blatt. Ich war damals Mitglied im Arbeitskreis Weltraum von Chemnitz und habe an verschiedenen Treffen des Arbeitskreises Weltraum von München-Garching teilgenommen. Sigmund Jähn war für mich ein Held in seiner bescheidenen, freundlichen Art.
Wiederholt war ich auch im Raumfahrtmuseum "S. Jähn" in Morgenröthe-Rautenkranz. Im September haben wir im Vogtland ein viertägiges Klassentreffen mit ehemaligen Studenten von Lübeck bis zum Bodensee. Ein Tag wird dem Raumfahrtmuseum in Morgenröthe-Rautenkranz gewidmet sein.
Für mich ist der Sojus-Flug der beiden Kosmonauten immer wieder überwältigend. Als ich noch berufstätig war, habe ich mit Postlehrlingen eine Wanderung nach Morgenröthe-Rautenkranz durchgeführt. Wir wollten damals den Kosmonauten S. Jähn besuchen, er war aber zur Zeit in Straußberg. Kurzerhand haben wir seinen Vater besucht. Er hat sich auch darüber gefreut. Kürzlich wollte ich meine Sammlung einem Museum zur Ausstellung übergeben. Sie hatten leider kein Interesse und sagten mir, dass sie es in einen Raum ablegen würden. Da hatte ich kein Verständnis und habe meine Briefmarkensammlung behalten. Wichtige Dokumente sollte man der Öffentlichkeit zeigen und ggf. auszugsweise zeigen. Es sollte eine Schenkung für ein Museum sein.
Mit freundlichen Grüßen Klaus Haubold
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