Der "chemnitzer" für Mai ist da
Der "chemnitzer" für Mai 2013 ist da und zeigt die Vielseitigkeit der Stadt. So verrät u.a. Brasilianerin Cristina Peter Barcello, warum sie Chemnitz liebt. Außerdem stehen Literaten der Stadt, das Chemnitzer Blues-Festival sowie der Tag der offenen Tür im Druckhaus der "Freien Presse" im Mittelpunkt.
Blättern Sie unter folgendem Link einfach durch den "chemnitzer" und erfahren Sie auf 16 Seiten, was es in der "Stadt der Moderne" Neues, Interessantes und Unbekanntes gibt:
Hier können Sie den "chemnitzer"- Das Freizeitmagazin der "Freien Presse" online lesen.
Themen der Mai-Ausgabe 2013
Warum eine Brasilianerin Chemnitz liebt
Cristina Peter Barcello verrät es
Cristina Peter Barcello hat sich in Chemnitz verliebt. Unsterblich. Die Brasilianerin, die aus dem Umkreis der Stadt Sao Paolo stammt, kam für ein Studium in unsere Stadt und will nun nicht mehr weg. "Ich finde es hier super. Ich hoffe, dass ich nach meinem Masterstudium der Medienkommunikation hier eine Arbeit finde und bleiben kann."
Und nicht nur Cristina Peter Barcello schwärmt von Chemnitz. Auch ihre Mama tut das. Sie lernte vor einigen Jahren in Brasilien einen deutschen Anwalt kennen. Er lebte in Brandenburg, zog aber auf Wunsch von Cristinas Mutter nach Chemnitz. "Sie hatte die Stadt gesehen und wollte hier leben", so Cristina. "Und weil mein Stiefvater als Anwalt deutschlandweit zu tun hat, war es ihm recht, von Chemnitz aus die Gerichtssäle des Landes anzusteuern."
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Romane, Geschichten, Bade-Bücher
Von Literaten, Lesecafé-Leuten und Erfindern von wasserfesten Wannen-Editionen
Als Jan Lipowski vor etwa 15 Jahren in der Uni saß, da kam ihm sein Leben sehr technisch vor. Er studierte Betriebswirtschaft und Elektrotechnik. "Mir hat etwas Kulturvolles im Leben gefehlt", erinnert sich der heute 43-Jährige. Also begann er zu schreiben. Kurzgeschichten, Storys, die das Leben schreibt. Inzwischen hat er sein viertes Buch vollendet.
Mit seiner Leidenschaft steht Jan Lipowski nicht allein da. Auch Stefan Tschök ist unter die Schriftsteller gegangen. Er arbeitet derzeit an seinem dritten Buch. "Es soll ein Fantasie-Roman werden, der auf verschiedenen Zeitebenen spielt", so Tschök. Für ihn und Lipowski ist die Autorentätigkeit ein reines Hobby. Lipowski arbeitet beim Energieanbieter EnviaM, Tschök ist Sprecher des Verkehrsbetriebes CVAG. Und doch beweisen sie: In der Chemnitzer Literaturszene bewegt sich was. Da wäre zum Beispiel das "Kaffeesatz" auf dem Sonnenberg.
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Chemnitzer Blues mal "Anders"
Elf Musiker schreiben Songs und Texte selbst und treten jetzt erstmals gemeinsam auf
Wie kommt eine Band auf den Namen "Anders"? Silvio Clauß weiß es. Er trommelte vor einigen Monaten zehn Freunde zusammen, um mit ihnen Musik zu machen. "Uns fielen allerhand Bandnamen ein, aber als wir dann unsere Familien dazu befragten, sagten die meistens 'Das muss irgendwie anders klingen'. Dann habe ich gedacht, bleiben wir eben bei dem Namen Anders."
Ihren ersten großen Auftritt haben die Jungs und Mädels, die allesamt aus Chemnitz und Umgebung stammen, am Freitag, dem 3. Mai. Dann eröffnen sie das Chemnitzer Blues-Festival im Tietz. Dort wollen sie beweisen, wie anders sie wirklich sind. "Denn wir machen keinen reinrassigen Blues, sondern mischen Rockelemente mit Soul und Jazz", erklärt der 36-jährige Frontmann Silvio Clauß.
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Mitten im Geschehen
Am 5. Mai öffnet das "Freie Presse"-Druckhaus wieder seine Tore
Hochmoderne Drucktechnik und historische Presseausweise, spannende Informationen aus den Redaktionen und stimmungsvolle Musik mit Spaßfaktor - so gegensätzlich und doch so unterhaltsam, das gibt es am 5. Mai beim Tag der offenen Tür im Druckhaus. "Der Aktionstag im Mai ist längst Tradition geworden", sagt Yvonne Preuß, verantwortlich für die Organisation des Tages. "Dann bekommen die Leute exklusiv Einblick in das Gebäude, in dem die 'Freie Presse' und viele andere Sonderprodukte unseres Verlages gedruckt werden." Klar erklären die Techniker, was wann durch die Maschinen rotiert. Und natürlich sind auch wieder die Journalisten der verschiedenen Redaktionen vor Ort, um viele interessante Fragen zu beantworten. Yvonne Preuß: "Es präsentieren sich auch viele 'Freie Presse'-Reisepartner. Die Leute sollen einfach hinkommen, das lohnt sich!"
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