Burgstädt. "Alles ist ersetzbar. Hauptsache wir sind gesund", sagte am Freitag Tamas Weiser bei den ersten Aufräumarbeiten nach dem Dachstuhlbrand im Sieben-Familien-Haus an der Chemnitzer Straße 53 in Burgstädt. Dabei hätten die Flammen am Donnerstagabend viel Schlimmeres anrichten können. Sein acht Wochen alter Sohn Ben Lou schlief im Kinderzimmer unter dem Dach, wo der Blitz kurz nach 19 Uhr eingeschlagen hatte. "Ich hatte Ben gerade gestillt und wollte ihn im Schlafzimmer wickeln", berichtete Mutter Caroline Berger.