Der Veranstalter der Duisburger Loveparade hat nach ersten Erkenntnissen des Düsseldorfer Innenministeriums die Vorgaben seines eigenen Sicherheitskonzepts nicht eingehalten. Dies geht aus dem vorläufigen Bericht der Polizei Duisburg zu dem Loveparade-Unglück hervor, den Landesinnenminister Ralf Jäger (SPD) in Düsseldorf vorstellte. Demnach musste der Loveparade-Veranstalter während der Techno-Party am Samstag die Polizei um Hilfe bitten, weil er einen Rückstau von Festival-Besuchern am Zugang zum Veranstaltungsgelände nicht auflösen konnte.