Mittweida. Die Staatsanwaltschaft Chemnitz hat die Ermittlungen nach dem tödlichen Unfall beim internationalen Motorbootrennen 2010 auf der Talsperre Kriebstein eingestellt. Das sagte Mittweidas Oberbürgermeister Matthias Damm (CDU). Dabei hätten sich die Ermittlungen gegen den Fahrer gerichtet, der an dem Zusammenstoß der beiden Rennboote beteiligt war. Laut Staatsanwaltschaft habe sich herausgestellt, dass der tödlich verunglückte Fahrer den Unfall selbst durch einen Fahrfehler hervorgerufen hatte. Dabei machte Damm klar: "Die Folgen solch eines Rennunfalls sind außerordentlich tragisch, und unser Mitgefühl gilt von Herzen der Familie des tödlich verunglückten jungen Mannes."