Bilder von Ingrid Poike aus Namibia

Blinde bzw. stark sehgeschädigte Menschen fahren mit dem Wirt der n'Kwazi Lodge zur Augenbehandlung durch die "Ärzte ohne Grenzen". Nach ihrer OP können die meisten wieder sehen.

Die Prüfungskandidaten der Klasse 10 verbringen trotz ihrer Schulferien eine Woche in der Kayengona Combined Schule. Durch Sponsorengelder konnten wir die Schüler eine Woche lang mit Nahrungsmitteln versorgen.

In der Vorschule: die Lehrerin liest in englischer Sprache eine Bildgeschichte vor.

Die Kinder basteln eine Uhr.

Sophie schneidet ihre Uhr aus. Bis vor zwei Monaten hatte sie noch keine Schere gesehen, geschweige denn in der Hand.

Otto ist ganz flink bei der Sache.

Die Kinder zeigen stolz ihre Uhren.

Solch eine Geburtstagstorte haben die Kinder hier noch nie gesehen. Gebacken hat sie die 15-jährige Enkelin der Wirtin der n'Kwazi Lodge

Die Vorschul-Kinder sagen Danke für die schöne Geburtstagsfeier und wünschen sich ein Wiedersehen mit mir im Oktober diesen Jahres.

 Sommer im südlichen Afrika heißt Regenzeit, die Flüsse füllen sich und der Grundwasserspiegel steigt. Doch dieses Jahr ist alles anders: Namibia stöhnt unter der Trockenheit.

Reges Treiben am Fluss: Körperpflege - von Kopf bis Fuß einseifen und Zähne putzen, Wäsche waschen, und Wasser holen.
Die Leute laufen kilometerweit zum Fluss.

 

Die erste Stufe des Wasserprojektes ist abgeschlossen. Jetzt fehlt das Geld für die Wasserrohre.

Diese junge Frau hat im Fluss Geschirr abgewaschen.

Kinderfest der Mayana Grundschule: Marcus bildet einen großen Kreis mit den Schülern und macht lustige Aufwärmungübungen mit ihnen.

Anschließend haben sie großen Spaß beim Sackhüpfen und Hindernislaufen.

Auch die ganz kleinen Kinder wollten am Kinderfest für die Schüler der Klassen 1 - 7 teilnehmen.

Für das abschließende Picknick bestreichen meine fleißigen Helfer in Ermangelung von Messern mit Hilfe von Linealen die Weißbrotschnitten mit Marmelade.

Wir verteilen Brot, Obst und Getränke an alle Kinder.

Missernte, Mais und Mahango (Hirse) sind vertrocknet

Der Regen ist im Sommer ausgeblieben, die Felder sehen erbärmlich aus.

Marcus beim Einkauf in Rundu. Auf unserer Rückfahrt nach Mayana in einem sehr gewöhnungsbedürftigen Taxi wurde uns leider ein Beutel mit Flip-Flop-Sandalen gestohlen.

Beim Einkauf von Englischwörterbüchern, gesponsert von den Schülern der Heiner-Müller-Grundschule Eppendorf.

Besuch von Groß- und Urgroßmüttern, die sich um ihre Waisenkinder kümmern

Die Großmutter kümmert sich um ihre drei Waisenkinder. Sie haben beide Elternteile verloren. Marcus bemühte sich um die Waisenrente für die Kinder. Allerdings musste ein Sorgeberechtigter das Geld im Auftrag der Großmutter in Empfang nehmen, da die Großmutter keinen Ausweis besitzt. Das Geld für ihre Enkel hat die Großmutter nie erhalten. Jetzt ist der Fall im Sinne der Großmutter geklärt.

Die Abendmahlzeit für eine 17-köpfige Großfamilie wird zubereitet, bestehend aus Maismehl und Wasser.
Nicht jeden Tag haben die Menschen zu essen.

Besuch einer Familie mit Waisenkindern noch kurz vor Sonnenuntergang

Jeans, Sweatshirts und Mützen für die bevorstehende Winterzeit, von Freunden gesponsert Johannes, links, ist taub und besucht erfolgreich die 4. Klasse einer Spezialschule, Gellasius besucht die 2. Klasse
 

Margreth hat von ihrer Freundin und deren Oma aus Leipzig ein tolles Päckchen für die Winterzeit bekommen. Über die Handschuhe haben sie sich sehr amüsiert.

Maria Matjai (fast erblindet) mit 5 ihrer Urenkel. Der Vater von zwei Urenkeln wurde im Oktober letzten Jahres ermordet in Swakopmund aufgefunden. Sein Foto wurde in ganz Namibia veröffentlicht. Die Mutter dieser Kinder verließ ihre Familie, um auf Arbeitssuche zu gehen.

Ein Päckchen von Benita's Sponsor. Benita besucht die 1. Klasse, sie sieht eher wie eine 4-jährige aus. Ihr Großvater kniet sich neben mich. Er möchte nicht größer als ich erscheinen.
 

Die Mutter des Jungen ist an Aids verstorben. Er wird durch Franzina versorgt.

Diese filigrane Arbeit um ihren Hals hat die Großmutter von drei Waisenkindern selbst gefertigt.

Zum Sonnenuntergang am Okavango-Ufer in Angola

mein Haustier ;-)

Die Kobra war etwa 1,60 Meter lang

Solch eine Krawatte trägt nur der Pfarrer, nun machen wir ihm am Sonntag Konkurrenz.
Ich hatte schon Angst, den Männern das Binden der Krawatte beibringen zu müssen. Doch Joseph beherrscht es.

Touristenunterkunft in der n'Kwazi Lodge

Am Abend werden in der Lodge traditionelle Tänze aufgeführt.

Zwei Wildkatzen besuchen uns allabendlich

Eisvögel, sie nisten in der Sandböschung am Okavango-Ufer

Stress pur beim Verteilen von Babykleidung, bis zur Einschulung scheinen alle Kinder zu Babies zu zählen. Bei der Arbeit zu Haus und auf dem Feld, beim Wassertragen, beim  Kinder- und Rinderhüten sind sie schon Erwachsene.

Mehrfach bitte ich meine Helfer, für Ordnung zu sorgen. Es nützte nichts anzudrohen. dass ich jetzt Schluss mache. Wir weichen keinen Schritt zurück. Ingrid wird schon noch etwas für uns hervorzaubern.

Acht Schüler der höheren Klassen berichten über ihren Schulalltag und ihre Lernziele. Die erste Torte ist verspeist. Die zweite Torte und etwas Knabbergebäck heben sich die Schüler für ihren langen Heimweg auf.
 

Immanuel, der Kleinste der Runde, springt am höchsten, um einen Apfel zu fangen.

Die Gymnasiasten dürfen sich Kleidungsstücke aus meiner Schatzkiste aussuchen.

Immanuel (8. Klasse), Erastus (9. Klasse) und Martha (10. Klasse) präsentieren stolz ihre neue Kleidung.

Jeans, zwei Oberteile und gehäkelte Mützen - die Schüler sind überglücklich. Die gehäkelten Mützen sind der Renner.

Die Mühe hat sich gelohnt. Die Jugendlichen hatten einen unvergesslichen Nachmittag, worüber sie gewiss in ihren Briefen an ihre Sponsoren berichten werden.

Lulu ist ganz eifrig beim Stricken.

Überall kommen Kinder auf mich zu, die gern ihr Foto auf meiner Kamera sehen möchten.

Dieses Kind fühlt sich geborgen, während seine Mutter strickt. In ihren ersten 3-4 Lebensjahren erfahren die Kinder viel Nähe ihrer erweiterten Familie.

Beim Friseur in Rundu

Rosvitha hat für ihr Baby diese Patchworkdecke angefertigt.

Die meisten Strickquadrate dazu werden von Frauen in Deutschland und den Niederlanden gestrickt.

Die Frauen fertigen Patchwork-Decken für die Winterzeit.