Tausende Menschen säumten die Straßen entlang der Paradestrecke.
Bild: Toni Söll
Es war laut dem Landesverband der Bergmanns-, Hütten- und Knappenvereine die größte Parade in der Vorweihnachtszeit.
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Der Umzug vor dem ersten Advent in Chemnitz ist traditionell der Saisonauftakt.
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In diesem Jahr beteiligen sich 31 Vereine. Höhepunkt des mehr als einstündigen Spektakels war das Abschlusszeremoniell sowie das Abschlusskonzert der neun Bergkapellen.
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Im Advent sind insgesamt 35 solcher Veranstaltungen in der Region geplant. Dazu gehören Bergparaden in Aue, Stollberg oder Schneeberg, aber auch Adventskonzerte, Lichterfahrten oder Hutzenabende - ein traditionelles gemütliches Beisammensein.
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Die größte Bergparade gibt es am 18. Dezember in Annaberg-Buchholz. An die Bergbautradition erinnern zudem die Mettenschichten, die heute noch etwa im Frohnauer Hammer oder in Ehrenfriedersdorf gefeiert werden. Die Mettenschicht war einst für Bergleute die letzte Schicht vor Weihnachten.
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Im Landesverband der Bergmann-, Hütten- und Knappenvereine sind 35 Vereine mit rund 3500 Mitgliedern organisiert. Nachwuchsprobleme gibt es bisher noch nicht, berichtet Franz-Peter Kolmschlag.
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Nach Angaben des Tourismusverbandes Erzgebirge ist der Advent der wichtigste Monat für die Tourismusbranche in der Region.
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Besucher kommen aus ganz Deutschland, um Paraden und andere Veranstaltungen zu erleben. „Schöne Weihnachtsmärkte gibt es überall, aber eine so lebendige Bergbautradition nur bei uns“, sagte Verbandssprecherin Doreen Burgold. Im Dezember des Vorjahres kamen rund 95 000 Gäste in das Erzgebirge, rund 266 000 Übernachtungen wurden registriert. Hinzu kämen zahlreiche Tagesausflügler, so Burgold.
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Mit ähnlichen Zahlen rechnet der Tourismusverband auch in diesem Jahr.
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Rund 1100 sächsische Bergleute sind am Samstagnachmittag bei der Großen Bergparade durch Chemnitz gezogen.