Freiberg feiert den Unesco-Welterbetitel fürs Erzgebirge

Blick auf den Obermarkt, wo die Feierlichkeiten starteten.

Stand des Museums Altenberg mit seiner Mineralien-Waschanlage.

Monika Reichel von der Saigerhütte Grüntal mit Volker Uhlig und einem Althammer-Modell.

Hannelore Melzer vom 4. Lichtloch Rothschönberg.

Stand der TU Bergakademie Freiberg mit Forschungsroboter "Alexander v. Humboldt " und OB Sven Krüger,Robert Lösch und Lisa Schmidt.

Mit einer Bergparade wurde am Samstag zudem der 250. Geburtstag des berühmtesten Freiberger Studenten, Alexander von Humboldt, gefeiert.

Thomas Schmalz, Geschäftsführer des Studentenwerkes, präsentierte sich als Humboldt verkleidet.

Der Historischen Freiberger Berg- und Hüttenknappschaft und deren Bergmusikkorps Saxonia schlossen sich auf ihrer Parade durch die Innenstadt die Knappschaft Saigerhütte Olbernhau und der Musikkorps Olbernhau sowie der Ring Deutscher Bergingenieure, Bezirksverein Lausitzer Braunkohle, an. Viele hundert Menschen säumten die Straßen, um sich die Parade anzusehen.

Michelle Müntefering, Staatsministerin für Internationale Kulturpolitik, hat die Welterbeurkunde an Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (rechts) übergeben. Der überreichte sie schließlich an Alt-Landrat Volker Uhlig. 

Ministerpräsident Michael Kretschmer würdigte nochmals das Wirken der Initiatoren im Bemühen um den Welterbetitel.

Begleitet wurde die Übergabe von einem Großen Sächsischen Bergmännischen Zapfenstreich mit 500 Bergleuten und mehreren hundert Bergmusikern des Sächsischen Landesverbandes.

1996 wurde der Große Sächsische Bergmännische Zapfenstreich zum ersten Mal in Schneeberg aufgeführt. Nun in Freiberg.

Tausende erlebten die Zeremonie in Freiberg. 

Im Folgenden weitere Bilder des Geschehens.