1. Februar: Großer Auftritt für Stefanie Hertels Tochter Johanna Mross und ihren Cousin Kurt Hertel: Die beiden dürfen den Semperopernball in Dresden als Debütanten mit einem Walzer eröffnen. Auch Eberhard Hertel ist beim gesellschaftlichen Ereignis in der Landeshauptstadt geladen.
Bild: Johanna Mross8. Februar: Im 50. Jahr des Bestehens der Volkssternwarte Drebach zeigt die Einrichtung spektakuläre Aufnahmen von Himmelskörpern, es gibt eine Sonderausstellung und einen Film über die Geschichte. 17.571 Besucher zählt die Einrichtung im vergangenen Jahr bei 466 Veranstaltungen
Bild: Jens Kandler9. Februar: Rote Karte für das rote Männlein: Statt langweiliger Ampelmännchen könnten Bergmänner ein rotes oder grünes Signal zeigen. Der Stadtrat schmetterte das ab. Unter anderem, weil es nach Meinung einiger Ratsmitglieder wichtigere Aufgaben zu erledigen gäbe.
Bild: M. Millew/FDPHUGwww.anwalt.de/juengel
Bild:9. Februar: Sie ist sonst verborgen und kaum zu sehen: Da die berühmte Mars-Statuette (Foto, Mitte) des Renaissancekünstlers Giambologna aber im Februar zurückkehrt war, stand die Grablege der Wettiner Fürsten offen. „Eine seltene Gelegenheit“, bringt es Domführerin Sabine Lohmann auf den Punkt.
Bild: E. Mildner11. Februar: Dreispringerin Kristin Gierisch erfüllte sich einen Traum: Die Athletin vom LAC Chemnitz markierte beim Hallenmeeting vor heimischer Kulisse im dritten Versuch einen neuen nationalen Rekord. Mit 14,59 Metern gewann die 28-Jährige vor 1200 Zuschauern
Bild: K. Schmidt11. Februar: Ein Dachstuhlbrand in der Freiberger Akademiestraße hatte Einsatzkräften über Stunden hinweg alles abverlangt. Es stand nicht weniger als eine Katastrophe in der Freiberger Altstadt auf dem Spiel. Eine Person konnte nur noch tot geborgen werden, sieben Frauen und Männer mussten ihre Wohnungen verlassen. Retter und Helferverhinderten aber zum Glück Schlimmeres.
Bild: C. Möls12. Februar: Mit Christian Seidel hat ein neuer Verantwortlicher das Ruder in der Naherholungsgesellschaft Talsperre Pirk übernommen. Der Plauener soll frischen Wind an den Stausee bringen und die Weichen für lang ersehnte Investitionen stellen. Einen neuen Spielplatz durfte er schon einweihen.
Bild: Christian Schubert18. Februar: Scherdel Marienberg investiert einen Millionenbetrag in den Firmenausbau: Der Automobilzulieferer hat eine etwa 2000 Quadratmeter große Produktionshalle im Gewerbegebiet an der Heinzebank angemietet, mit neuen Maschinen ausgestattet und das Personal aufgestockt.
Bild: Kristian Hahn18. Februar: Das größte gesellschaftliche Ereignis der Stadt lockte wieder 900 Gäste ins Musiktheater. Unter dem Motto „Fly me tho the Moon“ feierten sie unter Mondsicheln. Floristen hatten den Ballsaal in eine blühende Landschaft verwandelt. Und mehr als 20 Debütantenpaare tanzten in Weiß an.
Bild: P. Fritzsche19. Februar: Auf dem Areal des früheren Wirkbaus an der Annaberger Straße eröffneten gleich zwei neue Lokale. Das Kantinen-Konzept „Nomad“ und die Kaffeerösterei „Bohnenmeister“ waren nur der Anfang. Später im Jahr wurden auf dem Fabrikgelände auch Galerieräume in Betrieb genommen.
Bild: P. Fritzsche20. Februar: Die Weischlitzerin Elke Eckhardt (2.v.r.) mischt bei einem Gegenentwurf zu „Mensch ärgere Dich nicht“ mit: Die Version mit ihrer Figur Stinella setzt aufs Miteinander. Idee und Konzept kommen vom Chef des Plauener
Betriebs Tom Kuni Geschenkideen: Thomas Kunad.
25. Februar: Ein neues Fahrzeug mit Aufbau für den Patiententransport wird bei der Bergwacht Johanngeorgenstadt in Dienst gestellt. Es ist ein Side By Side Quad, das im Winter auf Ketten steht und im Sommer auf Reifen unterwegs ist. Das Fahrzeug ist geländefähiger als ein Motorschlitten.
Bild: Ralf Wendland27. Februar: Lautes Tuten, der Sprengmeister zählt herunter: drei, zwei, eins. Ein durchdringender Knall, der Schornstein scheint beim Fallen zu zögern, dann sackt er in sich zusammen und genau auf die Stelle, die ihm in einem Sandbett vorbestimmt ist. Beifall der Zuschauer brandet auf. Ganz Mannichswalde scheint auf den Beinen zu sein. „Können wir das bitte noch mal sehen?“ fragt einer der Umstehenden lachend. Im Crimmitschauer Ortsteil trauert niemand dem maroden Schornstein hinterher, obwohl er schon ein guter Anhaltspunkt in der Landschaft war. „Wir haben in den 1980er-Jahren verfolgt, wie die Esse gebaut worden ist“, sagen Roslinde und Udo Langwald, die mit einem Teil ihrer großen Familie der Sprengung zusahen. Erleichterung, dass alles glatt gegangen ist, war André Lechner anzusehen. „Wir haben das Gelände der ehemaligen PGH im vorigen Jahr ersteigert. Seit 1993 wurde hier nichts mehr gemacht. Wir wollen Ordnung schaffen und auch etwas an den Lagerhallen machen“, sagt der Chef eines Langenreinsdorfer Tiefbauunternehmens. Ursprünglich war geplant, die Esse mit einem überdimensionalen Bagger abzureißen. Doch der war dann doch nicht groß genug.
Bild: Ralph Köhler