Recherche und CvD stellen sich vor

Christoph Ulrich wurde 1959 in Wolfsburg (Niedersachsen) geboren und hat Volkswirtschaftslehre in Saarbrücken studiert. Bei der Tageszeitung „Die Rheinpfalz“ in Ludwigshafen hat er volontiert und wurde Wirtschaftsredakteur. Im Februar 1991 Wechsel zur „Freien Presse“ als Ressortleiter Wirtschaft, später auch zuständig für Politik und Recherche. Seit 1. November 2016 Chefkorrespondent Wirtschaft/Politik.

Oliver Hach, Jahrgang 1972, ist stellvertretender Ressortleiter Recherche. Der gebürtige Freiberger studierte Slavistik, Politikwissenschaft und Kommunikationswissenschaft in Dresden, Münster und Zagreb. Sein Interesse gilt neben der Landespolitik auch der Zeitgeschichte und dem Erzgebirge – in Sachsen und Böhmen. 2019 gewann er den Deutsch-Tschechischen Journalistenpreis.

Manuela Müller ist in Lichtenstein aufgewachsen. An der Uni Leipzig hat sie Lehramt studiert und ist nach dem Abschluss bei der „Freien Presse“ eingestiegen, weil sie lieber schreibt als redet. Nach dem Volontariat war sie viele Jahre Reporterin in Plauen, jetzt für das Recherche-Ressort. Ihre Familienkolumne „Unter uns“ erscheint alle zwei Wochen in der „Freien Presse“ und in der „Sächsischen Zeitung“.

Jens Eumann stammt aus Duisburg und studierte in Cambridge (UK) Geschichte. Nach Stationen im Boulevard, Radio und TV kam er zur „Freien Presse“. Seit 2011 beleuchtet er das NSU-Terror-Netzwerk. Nach Stipendium der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und Bosch-Stiftung übernimmt er mehr Wissenschaftsthemen. Zu Interessen zählt der Amazonas-Urwald (Buchveröffentlichung 2008).

Tino Moritz: Der gebürtige Hallenser kam im Dezember 2012 zur „Freien Presse“ – nachdem er zuvor zehn Jahre für die Nachrichtenagenturen ddp und Deutsche Presse Agentur (dpa) Sachsens Landespolitik unter Beobachtung hatte. Der 46-Jährige hält Kontakt zu Ministerien, Parteien und Verbänden in Dresden – und stabilisiert innerredaktionell den Dynamo-Fanklub gegen die Aue-Fraktion.

Kai Kollenberg: Seit Oktober 2017 berichtet der 38-Jährige als Korrespondent aus Dresden und ist darum regelmäßig auf den Landtagsfluren in der sächsischen Hauptstadt unterwegs. Zuvor war er für die „Freie Presse“ knapp vier Jahre in Freiberg tätig. Kollenberg wuchs im Ruhrgebiet auf und studierte in Münster, bevor er 2008 für sein Volontariat nach Sachsen kam.

Ulrich Hammerschmidt. Ein Franke in Sachsen. Und das seit bald 30 Jahren. Lange Zeit war er Kulturchef der „Freien Presse“, nun als Leitender Redakteur zuständig für die Seite Zeitgeschehen, also die Reportage-Seite 3. Zudem für die Kolumne unterm blauen Strich auf der Titelseite, in der es meist Sachen zum Lachen gibt. 1996 wurde er in Bonn mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet.

Jan-Dirk Franke ist in der Nähe von Dresden aufgewachsen. Er hat an der TU Chemnitz Betriebswirtschaftslehre studiert und war danach zeitweise freiberuflich tätig. Mit 30 Jahren wurde er Redakteur bei der „Freien Presse“. Heute kümmert er sich im Ressort Recherche vor allem um Wirtschaftsthemen. Zu seinen Schwerpunkten zählen Landwirtschaft und Verkehr.

Jürgen Becker ist gebürtiger Westfale. Er studierte Islamwissenschaften, BWL und Wirtschaftspolitik in Freiburg, Kairo und Sanaa (Jemen). Nach dem Volontariat sechs Jahre als Reporter bei der „Heilbronner Stimme“. Danach war er zehn Jahre leitender Redakteur für die „Lausitzer Rundschau“ und ein Jahr Redaktionsleiter bei der „Lahrer Zeitung“ in Baden-Württemberg. Seit 2012 bei der „Freien Presse“.

Frank Hommel  las als Kind in der „Freien Presse“ alles über die DDR-Oberliga. In der Abi-Zeit löste er bei Oma stets die Kreuzworträtsel. Es folgte, zum Zwecke des Erhalts der Zahlungsfähigkeit, die freie Mitarbeit bei der Lokalredaktion Plauen. Nach dem Studium kam er als Volontär zur Zeitung zurück, nach vier Jahren in Thüringen dann 2010 als Redakteur. Seit dem bedarf es keiner weiteren Rückkehr mehr.

Uwe Mann, geboren und aufgewachsen in Karl-Marx-Stadt, hatte schon als 16-jähriger Schüler sein erstes Foto in der „Freien Presse“. Nach Stationen in der Redaktion Zwickau und beim Chef vom Dienst ist der heute 57-Jährige seit fast zehn Jahren für Fotos, Grafiken und Layout verantwortlich. Noch immer spricht er von seinem Traumberuf, der ihn an ungewöhnliche Orte und zu außergewöhnlichen Menschen geführt hat.

Ariane Bühner, gebürtige Erfurterin, hatte schon früh Interesse am kreativen Gestalten. So war ihr Berufswunsch schnell klar. Seit nunmehr 34 Jahren bei der „Freien Presse“, arbeitet sie seit 25 Jahren als Grafikerin. Auch die kniffligste Grafik schreckt sie nicht ab, sie hat gleich Ideen zur Umsetzung im Kopf. In ihrer Freizeit geht sie zum Ausgleich joggen, fährt Inliner, macht Upcycling und restauriert Stilmöbel.

Dietmar Bartel, Jahrgang 1962, ist der Chef vom Dienst. Damit ist er redaktionelle Schnittstelle zu Produktionsplanung, Anzeigenabteilung, Druckzentrum und Technik. Bei ihm landen alle Honorarabrechnungen zur Unterschrift und manche Anfrage von Kollegen, bei denen er ihre „letzte Rettung“ ist. Insgesamt versteht er sich deshalb vor allem als Dienstleister für seine Kollegen.

Felix Birkner ist da, wenn es blinkt, Knöpfe hat oder mit dem Internet kommunizieren will. Der in Chemnitz geborene Medientechniker studierte an der Hochschule Mittweida Media Engineering und kam nach einem Zwischenstopp in Leipzig 2012 zur „Freien Presse“. Hier ist er das Bindeglied der Redaktion zur IT. Als Wasserretter im Katastrophenschutz blüht er auf, wenn die Luft brennt.

Ilona Laue, geboren in Sachsen, kommt aus dem Werbedruckbereich, studierte Grafische Technik in Leipzig und gehört seit 1992 zum Archivteam. Hier kümmert sie sich um die vielfältigen Rechercheanliegen der Redakteure, Fotografen und Leser – aber auch um Auftragsrecherchen für Schüler, Studenten und Firmen. Die begeisterte Hobbyläuferin ist selbst gern mit dem Fotoapparat in der Natur unterwegs.

Reinhard Oldeweme, kein echter Fischkopf, aber als gebürtiger Emsländer mit einer ausgeprägten Affinität fürs Meer, kam Reinhard Oldeweme 1994 zur „Freien Presse“, nachdem er zuvor sein Musikstudium in Münster abgeschlossen und bei Tageszeitungen im Großraum Stuttgart gearbeitet hatte. Bei der „Freien Presse“ war er zunächst als Lokalredakteur in Mittweida tätig. Seit 2010 ist er Leserobmann.

Lars Frischmann hütet das Gedächtnis der Redaktion: Das Pressearchiv. Hier wird alles archiviert, verschlagwortet, dokumentiert, damit es wiedergefunden wird, wenn es gesucht wird. Im Archiv, ganz exakt als Bereich Information/Dokumentation bezeichnet, gibt es viele Zeitungen – alte und neue, auf Papier, Mikrofiche oder digital –, vom „Sächsischen Volksblatt“ bis zur „Freien Presse“.