Von Mausoleum bis Seifenfabrik

Die Alte Baumwolle Flöha gehörte zu den 62 Objekten in 24 mittelsächsischen Orten, die sich zum Tag des offenen Denkmals präsentiert haben. Falk-Uwe Langer vom Landratsamt Freiberg führte eine Gruppe Gäste durch den Komplex.

Donald Bösenberg (rechts im Bild), Vorsitzender des Hainichener Altstadtfördervereins, erklärte den Besuchern das Werner-Mausoleum mit der Gruft im Stadtpark.

Das alte Gefängnis im Hof des früheren Amtsgerichts in Hainichen ist sonst nicht zugänglich. Doch zum Denkmaltag kamen mehr als 100 Besucher dorthin, um es zu besichtigen. Eine Zelle ist dort originalgetreu erhalten, der Arrestbau steht aber leer. Das vor gut 20 Jahren sanierte Gebäudeensemble befindet sich heute in Privathand.

Birgit Hiemer aus Potsdam, Frank und Heike Fuchs mit Lucy und Clara aus Naundorf sowie Matthias Häßler während des Rundgangs durch das Pressehaus in Freiberg.

Vereinschef Rico Freytag (l.) erklärte die Geschichte der „Erzwäsche“ in Halsbrücke.

Johannes Rödel vom Chemnitzer Viadukt-Verein und Sandra Christein, Projektingenieurin der Bahn, bei einer Führung am Viadukt. Ende des Jahres sollen die Planungsunterlagen für die Sanierung beim Eisenbahn-Bundesamt eingereicht werden.

Großer Andrang bei der Nordpol-Seifenfabrik in Glauchau, wo Inhaber Peter Michael Mory das Unternehmen vorstellt.

Die Führungen durch das Zwickauer Johannisbad starteten am Eingang zur Gaststätte und zum Fitness-Studio.

Erstmals ging es bei den Führungen auch in das Frigidarium, den heutigen Sauna-Ruheraum, das Holz im Gewölbe ist noch das selbe wie 1869.

Bis Januar soll die Sanierung der Görner-Villa in Thalheim abgeschlossen sein. Zum Tag des offenen Denkmals konnten Besucher am Sonntag die Baufortschritte begutachten.

Über zahlreiche Gäste konnten sich Katja Schättin (r.) und ihre Mitstreiter vom Heimat- und Kulturverein Lunzenau freuen. Nach einer Pause im Vorjahr hatte der Verein anlässlich des Denkmaltages das Heimathaus in Lunzenau geöffnet.