Das gab es noch nie – Chemnitz 2025 macht‘s möglich: Die „Freie Presse“ lädt zum Bürgerdialog im Stadthallenpark mit Journalisten aus ganz Deutschland ein. Anmeldungen sind ab sofort möglich.
Zur Kulturhauptstadt wollen sie alle nach Chemnitz: Künstler, Sportler, Politiker. Und natürlich auch Journalisten. Zum einen kommen viele, um zu berichten. Hier findet in diesem Jahr aber auch das große Branchentreffen der Regionalzeitungen statt. Vom 11. bis 13. Juni lädt die Bundeszentrale für politische Bildung zum 28. Mal dazu ein.
Wenn schon mal so viele Journalisten in der Stadt sind – zumal meist Mitglieder der Chefredaktionen –, dann sollten sie doch auch mit den Chemnitzern und Gästen der Stadt ins Gespräch kommen. Das ist die Idee der „Freien Presse“, die Kooperationspartner des Branchentreffens ist. Und so wird es hier zur Kulturhauptstadt eine Premiere geben: Rund 40 Journalisten aus ganz Deutschland werden am 12. Juni ab 17 Uhr vor der Stadthalle (bei Regen im Foyer) mit rund 100 Interessierten ins Gespräch kommen über Meinung, Macht und Medien.
Es soll um solche Fragen gehen wie: Kann ich den Medien vertrauen? Wie neutral sind sie? Sind sie wirklich eine vierte Gewalt im Staat oder stecken sie eher mit der Politik unter einer Decke? Sind Medien unabhängig oder ruft abends der Kanzler an?
Aber auch die Journalisten werden Fragen stellen. Woher kommt eigentlich die Meinung, dass in Deutschland nicht mehr alles gesagt werden darf? Was genau erwarten Sie, die Leserinnen und Leser, von den Medien? Insbesondere von solchen wie der „Freien Presse“, die in erster Linie aus und für die Region berichten.
Geplant ist also ein Dialog im besten Sinn des Wortes. Die „Freie Presse“ hat sich mit ihren Debatten insbesondere seit 2018 in der Branche einen Namen gemacht. Deshalb waren die Kolleginnen und Kollegen aus ganz Deutschland auch schnell für diese Idee zu gewinnen.
Anmeldungen sind möglich unter: