Der graue Herbst ist in Chemnitz eingezogen und überzieht die Gesichter der Bürger. Wir sagen euch, was trotzdem geht und warum Chemnitzgrau mehr als Grau ist.
Ich habe meinen ersten Tee getrunken und bin damit offiziell in den Herbst gestartet. Während Menschen in meinem Umfeld sich über ihr Halloweenkostüm Gedanken machen, bin ich der „hoa hoa hoa“-Herbsttyp. Das heißt: Ich schaue warm eingekuschelt bei einer nach Zimt und Apfel riechenden Duftkerze einen Vampirfilm, statt selbst als Vampir durch die Straßen zu ziehen.
Raus gehen will ich die Tage eh selten. Alles grau und in Chemnitz noch grauer. Zugegeben, wenn ich einmal unterwegs bin, ist es doch nicht so schlecht. Und noch sind wir Kulturhauptstadt Europas - das muss genutzt werden. Aber manchmal wünsche ich mir einen Service, der die Kuha zu mir nach Hause bringt, damit ich eben nicht aufstehen muss. Einen Newsletter mit allen wichtigen Infos zum Beispiel.
Dieser Text ist eine Kostprobe aus dem aktuellen „fetzt.“-Newsletter.








