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  • Abschied von einem stillen Künstlerpoeten: Zum Tod des Chemnitzers Thomas Merkel

Thomas Merkel, wie ihn Chemnitzer Kunstinteressierte kannten: freundlich lächelnd, leise, sich nie in den Vordergrund drängend.
Thomas Merkel, wie ihn Chemnitzer Kunstinteressierte kannten: freundlich lächelnd, leise, sich nie in den Vordergrund drängend. Bild: Heinz Hammer
Thomas Merkel, wie ihn Chemnitzer Kunstinteressierte kannten: freundlich lächelnd, leise, sich nie in den Vordergrund drängend.
Thomas Merkel, wie ihn Chemnitzer Kunstinteressierte kannten: freundlich lächelnd, leise, sich nie in den Vordergrund drängend. Bild: Heinz Hammer
Chemnitz
Abschied von einem stillen Künstlerpoeten: Zum Tod des Chemnitzers Thomas Merkel
Von Matthias Zwarg
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Er war einer der stillen unter den Chemnitzer Künstlern. Bekannt wurde er mit oft auf wenige Striche reduzierten poetischen Radierungen. Am 1. November ist Thomas Merkel gestorben.

Am Wochenende im Morgner-Archiv auf dem Kaßberg: Anke und Michael Morgner schauen sich Radierungen in ihrer aktuellen Ausstellung von Eberhard Göschel an. Vor manchen der feingliedrige Blätter bleibt Michael Morgner stehen und fragt: „Wie hat er das nur gemacht?“ Und Anke Morgner sagt: „Thomas Merkel hätte das gewusst.“
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