Atomino im Wirkbau Chemnitz

Das kostenfreie Mini-Konzert Ende Mai hat Tausende an das Schauspielhaus gelockt. Da nicht alles regelkonform ablief, könnte es nun teuer werden.

„Schief in jedem Chor“ haben die Mitglieder von „D′accord“ mit Kraftklub gesungen. Es ist der angesagteste Chor von Chemnitz. Mit der Leiterin hat er einen Profi, der auf richtige Töne achtet.

Wie die erste Single des neuen Albums „Sterben in Karl-Marx-Stadt“ heißt, weiß man seit dem Gratiskonzert letzte Woche. Was kann „Schief in jedem Chor“ aber wirklich?

Jan Böhmermann, der erst kürzlich mit dem E-Roller von Köln nach Chemnitz gerollert war, stand ebenfalls auf der Bühne. Das Video zur neuen Single „Schief in jedem Chor“ ist jetzt erschienen.

„Sterben in Karl-Marx-Stadt“? Erst einmal spannt die bekannteste Band der Stadt ihr Publikum per Gratis-Konzert an der Schauspielhaus-Kulisse vor den eigenen Karren. Was cleverer ist, als es klingt!

Mit einem Riesendisplay an der Stadthalle und später am derzeit geschlossenen Schauspielhaus hatte die Chemnitzer Kult-Band ihr Konzert angekündigt. Tausende Kraftklub-Fans sind live dabei, bis zu 15.000 per Livestream. Tour für 2026 steht.

Kraftklub sind die Meister der ausgefuchsten Promo-Aktionen. Am Schauspielhaus in Chemnitz wird es um 21.15 Uhr die nächste geben. Was wir alles schon wissen:

Die Kunstaktion sollte also doch auf ein Konzert der Chemnitzer Band hinweisen. Jetzt steht der Kran einen Kilometer entfernt. Die ersten Fans sind auch schon da.

Der Countdown „Sterben in Karl-Marx-Stadt“ über der Stadthalle Chemnitz läuft auf Mittwoch, 21.15 Uhr zu. Irgendetwas wird dann passieren: In der Stadt diskutiert man sich die Köppe heiß: Was?

Spektakulär-geheimnisvolle „Kunstaktion“ in der City der Kulturhauptstadt enthüllt „Sterbe-Countdown“: Sterben in Karl-Marx-Stadt, was passiert am Mittwoch um 21.15 Uhr?

Dass Kraftklub, Trettmann und Blond aus Chemnitz stammen, ist vielen bekannt. Doch welche weiteren Bands, Musikerinnen und Musiker haben ihre Wurzeln in der sächsischen Stadt? In der Sonderausstellung „Chemnitz auf Platte“ zeigen die Kunstsammlungen Chemnitz zusammen mit der „Freien Presse“ die umfassende Vinylscheiben-Kultur der hiesigen Musikszene.

Offiziell ist die berühmteste Chemnitzer Band kein Teil des Kulturhauptstadt-Programms und doch sind sie eines der wichtigsten Aushängeschilder. Passend zum Motto „C the unseen“ zeigen wir alles, was der Kraftklub-Tourist sehen muss.

An diesem Wochenende besteht die letzte Gelegenheit, sich künstlerische Arbeiten anzuschauen, die die DDR und den Ukrainekrieg miteinander verbinden.

Wer glaubt, keine Nachrichten mehr zum Krieg in der Ukraine lesen oder sehen zu können und trotzdem nicht abstumpfen will, dem sei die neue Ausstellung empfohlen. Sie erzählt eindrücklich von Wunden und Widerstandskraft.

Die Leipziger Spinnerei ist seit 20 Jahren ein international bekanntes Zentrum für Kunst der Gegenwart. Anlässlich der Kulturhauptstadt-Eröffnung geben 13 Galerien ein Gastspiel in Chemnitz.

Während die Mehrheit der Chemnitzer nach Glühwein und Pfefferkuchen Schlange steht, machen zehn junge Kunstrebellinnen und -rebellen einen Teil des Wirkbaus zum Strand, zumindest ideell.

Die Spitzen- und Direktkandidaten der Grünen waren am Freitag mit Robert Habeck im Wirkbau zu Gast. Dort gab es nicht nur Lob für den Vizekanzler.

Chemnitz gehört als einzige deutsche Stadt zu einer europäischen Rooftop Allianz, die von Nikosia in Zypern bis Göteborg in Schweden reicht. Die Grünanlage ist eines der Musterbeispiele für eine kreative Neugestaltung von reichlich vorhandenen Dachflächen.

Die Pochen-Biennale beschäftigt sich in ihrer dritten Auflage mit der Welt der Daten. Mit dabei ist ein Künstler, der aus Chemnitz stammt und sich mit einem besonderen Punkt im Atlantik befasst.

Nach der Wismut und der Treuhandanstalt widmet sich das Kunstfestival in seiner dritten Ausgabe den Daten, die täglich über uns und die Welt gesammelt werden. Es geht um eine kritische Betrachtung.

Ungewöhnlicher Pausenplatz für 1400 Leute: Auf dem Gelände des Wirkbau-Gewerbeparks entsteht ein Garten an eher ungewöhnlicher Stelle. Die Bäume sind schon eingetroffen.

Chemnitz und acht weitere europäische Städte diskutieren Nutzungen für Gebäudedächer. Einige konkrete Vorschläge gibt es bereits.

An der Zwickauer Straße soll eine alte Fabrik zu einem Biotop für Innovationen werden. Am Sonntag gewähren die Macher erste Einblicke.

Die Chance, durch die Gebäude des ehemaligen Spinnereimaschinenbaus zu wandeln, haben 600 Freie-Presse-Leser genutzt. Viele von ihnen besuchten ihre frühere Wirkungsstätte.

Der Stadtrat hat das Projekt einer Kreativachse vom Brühl zum Sonnenberg bewilligt. Dutzende ungenutzte Domizile könnten mit öffentlicher Finanzhilfe belebt werden. Wie geht es weiter?

Das alte Straßenbahndepot soll für die Kulturhauptstadt besonders wichtig werden. Das riesige Areal wird zum Garagencampus. Zu den Ideen gehört auch innovative Architektur, die aber noch Zukunftsmusik ist. Ab 2023 jedoch soll konkret saniert werden.