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Ausbaupläne Chemnitzer Modell: Millionenprojekt mit Folgen fürs Stadtbild
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Die geplante Straßenbahntrasse von Chemnitz nach Limbach-Oberfrohna wird das Gesicht der Stadt verändern. Erste Details im Überblick.
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"wir wollen" in 10 Jahren fertig sein - aber:
Eine Mega-Baustelle in der Innenstadt dürfte 2025 eher stören. Laut VMS-Geschäftsbereichsleiter Mathias Korda soll ein Baustart vor 2025 "nicht auf Teufel komm raus" erreicht werden..
auch in der Kulturhauptstadt wird gebaut werden... Seht lieber zu, dass zumindest der Ring bis 2025 fertig ist, kann ja nicht sooo schwer sein. Interessierte schauen sich mal die Doku zu Sydneys neuer U-bahn an...
@Deluxe ist doch egal wie Breit man so schön auf den Holzbänken saß jedenfalls sind schöne Erinnerungen und man lernte wie viele Arten von Knöpfen es gab schön anschaulich in den Grünen Kästen sortiert ;-) bis dann die Stempelkästen drin waren
und nachts wurde man so schön freundlich im Depot auf der H. Schütz Straße geweckt
und dann zu Fuß nach Hause wurde man wieder richtig munter
aach herrlich
"Blick in die Zukunft: So in etwa könnte es in zehn Jahren im Bereich Hartmann-/Mühlen-/Theaterstraße aussehen."
So sah es dort schon bis 1988 aus...zumindest beinahe...
@LukeSkywalker und @Zeitungss:
Ursprünglich hatte die Chemnitzer Straßenbahn 915mm Spurweite - das waren 3 englische Fuß, weil sie von einem Engländer namens Roebuck gebaut wurde. In der Zeit um den ersten Weltkrieg wurde auf 925mm umgespurt und dabei blieb es bis 1988, als die letzte Linie stillgelegt wurde - die 3 nach Rottluff. Die allerdings die Limbacher Straße entlangfuhr und nicht über den Kaßberg. Da oben fuhr bis Oktober 1983 die Linie 8, die aber nicht bis Rottluff trassiert war, sondern an der Kochstraße endete. Wer es weiß, kann heute noch das dortige alte Gleisdreieck erkennen, eine Wendeschleife gab es nicht.
Ab den 50ern wurden dann die heute bekanten Regelspurstecken gebaut.
Ich begrüße jeden Straßenbahnlinie, die neu gebaut wird. Straßenbahnen durch Busse zu ersetzen war ein Fehler.
Die Stadt braucht wohl mehr Freiflächen, wie in FP gelobt, wo am Abend ein einzelner Bürger wenn er sich nicht fürchtet flanieren kann?
@LS: Die Tram hatte ursprünglich die kuriose Spurweite von 915 mm und war somit die einzige Stadt in D. In KMST begann man mit der Umspurung auf 1435mm trotz Material- und Geldsorgen, denn es gab auch keine Fahrzeuge mehr für diese Spurweite auf dem Markt. Bei den jetzigen Planungen ist die Bauzeit beeindruckend, trotz moderner Technik für Planung und Bau. Selbst Städte in anderen Größenordnungen wurden noch mit Hacke und Schaufel in kürzester Zeit mit einem Streckennetz ausgerüstet. Es ist zu befürchten, dass irgendwann bei Baubeginn die Schrift auf den Plänen nicht mehr lesbar ist, weil diese inzwischen vergilbt ist. Soviel zum Tema Planen und Bauen in der heutigen Zeit. Anwohnerwehwehchen und die Auslastung der Gerichte und Anwälte lasse ich schon einmal außen vor.
Ich wünsche trotzdem gutes Gelingen.
ach ja nach Glösa die Wendestelle gibt´s ja auch noch für´n Bus nur wo auf der H. Schütz die Wendestelle war fällt mir nicht ein
dann kam der Westen und die Straßenbahn mit "Klappspiegel" auf der Stolli
ja strecken gab es einige u.a. die ich noch benutzt habe
-übern Kaßberg nach Rottluff
-die Zwickauer raus nach Sigmar
-Frankenberger raus nach Ebersdorf
die Leipziger raus ist zumindest noch in Erinnerung und die Wendeschleife kann man ja noch erahnen
die Strecken waren ja alle 800 mm Spurweite und mangels Platz bei der Umstellung auf die jetzige 1435 mm wegrationalisiert
aach waren das Zeiten wo man morgens zur Berufsschule richtig wach wurde beim Bahnfahren
Es gibt einige Gründe, weshalb das frühere Straßenbahnnetz nicht mehr existiert. Diese sind jedoch allesamt nicht in der Nachwendezeit zu suchen. Wenn jetzt ein früher existierendes Straßenbahnnetz schrittweise wieder aufgebaut wird, finde ich das super.
Ich verstehe auch nicht, warum man sich hier aufregt, wenn alte Ideen wieder aufgelebt werden. Ich glaube keiner der heutigen Verantwortlichen war an damaligen Entscheidungen beteiligt. Von daher verstehe ich nicht, was manche hier für Probleme damit haben, Ideen, die es vllt. schon mal gab, wieder ins Leben zu rufen?
@senoritagitti: Es gab noch viel mehr Straßenbahnlinien. Chemnitz war straßenbahnmäßig schon mal richtig gut erschlossen. Was spricht dagegen, das wenigstens ein bisschen wiederzubeleben? Alles besser als die lauten und stinkenden Busse.
Der Link zu den PDFs funktioniert aus der App heraus leider nicht. Auch kopieren und im Browser einfügen führt nicht zum Erfolg.
Eine Straßenbahn hoch zum Zeisigwald wäre auch toll. Da ja sowieso nun der Betriebshof an der Sachsen-Allee gebaut wird, benötigt der ja auch einen Gleisanschluss. Das heißt in die Richtung müssten ja sowieso Gleise verlegt werden. Dann kann man auch gleich bis hoch zum Zeisigwald bauen. Fände ich gut!
Wie ich von älteren Bürgern unserer Stadt weiss, gab es früher eine Straßenbahn auf der Leipziger Straße.
Ich selbst bin 1975 nach Karl-Marx-Stadt gekommen und kenne noch die alten Straßenbahnen die auf dem Kaßberg gefahreen sind.
Also wird das Rad schon wieder neu erfunden.
Den Gablenzbach freilegen mitten in der Innenstadt. Das ist doch was sehr schönes und ein Kleinod. Da sage ich nur in Erfurt läuft der Fluss auch mitten durch die Innenstadt. Auch wenn der Bach kein Fluss ist, aber das kann man richtig schön machen. Ich bin immer mehr für dieses Projekt zu haben ...
@Herr Stötzer: Unbedingt umsetzen und Autos vor dem Nischel verbieten :-)