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1616 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    3
    Malleo
    17.02.2019

    kartracer
    Ich darf davon ausgehen, dass Sie schon Brücken an verantwortlicher Stelle mitgebaut haben?
    Wenn ja, warum sind wir uns noch nicht begegnet?
    Schlaumeier!

  • 3
    1
    kartracer
    17.02.2019

    @Malleo, Sie haben es doch nicht verstanden, nicht ohne Grund hatte ich ein Beispiel in kleineren Details erwähnt.
    Vor 70 oder 80 Jahren wurden auch keine Fertigteilbrücken geliefert und aufgestellt, die wurden aus kleineren Einzelteilen vor Ort zusammengefügt, und das recht zügig.
    Wenn heute nicht Alles passgenau, komplett unter den Hintern geschoben werden kann, kommen die Superspezialisten ins Grübeln.
    Ich denke, daß Sachverstand im Grundsatz, und der Wille zum Erfolg in der Gegenwart in weiten Teilen verlorengegangen ist.
    Und Malleo, die Brücken vor ca. 100 Jahren waren bei weitem auch nicht nur "Fußgängerbrücken", sondern prachtvolle legendäre Bauwerke!

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    17.02.2019

    @Malleo, das was Sie schreiben ist ja richtig und beschreibt die Zustände in Deutschland treffend, aber diese Zustände sind doch inzwischen erschreckend!

  • 2
    3
    Malleo
    17.02.2019

    Ein kleines Beispiel, was es bedeutet Brücken zu bauen und diese dann nicht an den Bestimmungsort transportieren zu können, weil die Infrastruktur schon so marode ist, dass die Schwertransporte mit den neuen Brückenteilen zu schwer für die Brücken auf dem Transportweg sind, zeigt ein Bericht des WDR zur Angerbachbrücke.
    http://www.facebook.com/wdrlokalzeitbergischesland/videos/1791381300965789/
    Viel Spaß beim Zuhören des Statements der DEGES.
    Im Land geht man inzwischen von 36.000 Brücken aus, die saniert oder neu gebaut werden müssen, und hier geht es nicht um Fußgängerbrücken!

  • 8
    0
    kartracer
    16.02.2019

    @Malleo, jetzt haben Sie ja die richtige Fahrspur gefunden.
    Wenn man so bedenkt, wie viele baufällige Brücken in Deutschland vorhanden sind, wird der BER noch eine Glanznummer!
    Nur digital und mit 3D Drucker allein geht es wohl doch nicht so recht?
    Mich würde mal interessieren, wie lange die heutige Bauelite, an einem Bau wie in Prora, von 1936 bis 1939 bauen würde. Aber 5-Achser waren da noch 1-Achser mit Handbetrieb und die Baufertigteile waren Ziegel 7x12x24 cm, geputzt wurde mit der Kelle, und gezeichnet wurde noch Alles von Hand, auf Papier.
    EINE Brücke und VIER Jahre, das wagt man noch öffentlich zu sagen???
    Bauen wir doch lieber Tunnel, da sieht man das Elend wenigstens nicht jeden Tag.

  • 4
    2
    Malleo
    16.02.2019

    Richtig, an der Annaberger Straße werden die roten Daumen sicher das Gleiche schreiben.
    Ja und zu China und Russland.
    Solang sich dieses Land noch 16 Bauminister und damit 16 verschiedenen Bauordnungen leisten kann und möchte, wird sich daran auch kaum etwas ändern. Und natürlich die fehlenden Fachkräfte in Ämtern, die selbst ein Ingenieurbüro zum richtigen Aufstellen von Parkbänken beauftragen müssen.
    Der Föderalismus leistet Hervorragendes, wie die Grundrechtsträger in den letzten Jahren gelernt haben-siehe Sicherheitsarchitektur, Bildung, Bauen......

  • 7
    0
    gelöschter Nutzer
    16.02.2019

    In der Zeit bauen China und Russland ganze Flughäfen. In Chemnitz reicht es gerade mal zu einer 40 Meter Brücke. Die wahrscheinlich ein halbes Jahr nach Fertigstellung wieder nachgebessert werden muss oder 10 Meter weiter wird festgestellt, das noch ein Rohr vergessen wurde.

  • 3
    2
    gelöschter Nutzer
    15.02.2019

    Das Viadukt geht über die Annaberger Strasse. Hier sind wir aber an der Zschopauer.

  • 7
    1
    Hinterfragt
    15.02.2019

    @Malleo; es geht hier NICHT um das Viadukt!

  • 1
    7
    Malleo
    15.02.2019

    Blacksheep
    Habe ich davon geschrieben?
    Sind Ihnen allein die notwendigen, vorgelagerten Arbeiten bekannt, die zwingend erforderlich sind, um den von den Chemnitzern verlangten ERHALT des (alten) CV unter denkmalpflegerischen, lärmschutzgerechten UND mit den Anforderungen des modernen Bahnverkehrs für die nächsten 80 Jahre ausgestattet, zu realisieren?
    Wenn Sie all das mit ja beantworten, können Sie sich kritisch mit fachkompetenten Vorschlägen einbringen, die bauzeitverkürzend wirken, falls Sie überhaupt die notwendigen Fachfirmen finden, die zum geplanten Budget das Projekt realisieren möchten.

  • 6
    3
    gelöschter Nutzer
    15.02.2019

    @Malleo, also finden Sie es normal das jede Baustelle so lang wie möglich dauert?

  • 2
    11
    Malleo
    15.02.2019

    Den Kommentatoren sei empfohlen, sich zunächst einen fachlichen Hintergrund zu verschaffen( z.B. Arbeit des Fachbeirates zum Chemnitzer Viadukt), bevor sinnfreie Statements abgegeben werden.
    Labern gehört aber zur Selbstdarstellung.

  • 10
    4
    gelöschter Nutzer
    15.02.2019

    Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, Autofahrer schikanieren ist ein ganz wichtiger Teil der Planung. Ist ja egal das eine Hauptverkehrsader Richtung Erzgebirge maximal behindert wird.

  • 18
    2
    gelöschter Nutzer
    14.02.2019

    Da gibts es größere Brücken in Sachsen, die mit Museumsreifer Technik in kürzerer Zeit gebaut wurden oder kurz nach dem 2. Weltkrieg schon wieder repariert waren.
    Für solche Bauzeiten sollten die Verantwortlichen mit der heute zur Verfügung stehenden Technik sich einfach nur schämen. Oder was anderes machen.

  • 23
    6
    Hinterfragt
    14.02.2019

    Die 3 Jahre sind dabei nur die "Planung" ...

    Stichworte: Citytunnel Leipzig, Stuttgart 21, BER, ...

  • 26
    3
    j35r99
    14.02.2019

    Drei Jahre für so eine Brücke? Unvorstellbar!
    Die Verantwortlichen sollten sich mal in Kopenhagen oder Stockholm umsehen um
    Erfahrung zu sammeln.