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B 174: Lärmgegner machen ihrem Ärger Luft

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1818 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 4
    1
    HundG
    18.09.2020

    @Lexisdark
    16.09.2020

    "War aber offenbar so gewollt, wo waren die Einsprüche beim Planverfahren?"

    Es gab in diesem Planverfahren 47x Einsprüche wegen LÄRM insgesamt 151, alle wurden "abgeschmettert" !!! Ich habe das Planverfahren vollständig vorliegen, bei Interesse können Sie sich gern melden.
    Die Zielsetzung aus dem 1. Planverfahren ”... zu einer Verbesserung der Lebensqualität der Anwohner führen wird.“ ist komplett verfehlt.
    Deshalb wurde das Verfahren in 2013/2014 wieder geöffnet, verantwortlich ist die Landesdirektion Chemnitz mit Frau Sippel & Herr Lenkheit, welches letztes Jahr im Luxorpalast mit ca. 500x Teilnehmern "verhandelt" wurde. Das neue Planverfahren ist weiterhin offen und somit stehen wir quasi am Anfang. Das abschließende Statement von Herr Lenkeit im Luxor war "es besteht weiter erheblicher Klärungsbedarf".

    "Unabhängig davon ist speziell der LKW Verkehr zu viel."

    Ja, besonders in der Nacht, wenn sie "ungebremst" durch Chemnitz"durchziehen".
    Scheinbar fungiert hier auch die Trassierung der Autobahn Prag/Chomutow und weiter durchs ERZ als bypass für Österreich, wo generell ein Nachtfahrvebot für LKW gilt.

  • 0
    4
    HundG
    18.09.2020

    @vonVorn
    15.09.2020

    "Ich will in der Stadt wohnen aber kein Geräusch, wie soll das gehen?"

    Ich wollte nicht in der Stadt Wohnen, bin extra aufs Land gezogen Anfang der 90iger :) , da war noch die A 74 im Focus/Gespräch.
    Nach ein paar Jahren wurden wir eingemeindet, wahrscheinlich damit die Umlagen nach den Einwohnermeldeschlüsseln wieder in Chemnitz stimmen.
    Leider hat uns die Stadt als TOB im Planverfahren nicht vertreten und somit geht heute der gesamte Internationale Schwerlast-Transitverkehr durch unsere Stadt verbunden mit Lärm & weiteren Problemen in vielen Stadtteilen.

  • 3
    1
    Lexisdark
    16.09.2020

    @HundG Das Problem besteht auf dem zur Stadt gehörenden Strecke aber auch darin dass zu viele Unterbrechungen in der Lärmschutzwand zu finden sind. Fahrrad- und Fußwege sind noch gut gelöst, Richterweg ging es nicht anders wegen Bebauung und Riesenumweg. Andere Straßenseite ist eine unnötige Lücke bei der Tankstelle und beim ehemaligen Autohaus. Dadurch verteilt sich der Lärm durch die Wohngegend. War aber offenbar so gewollt, wo waren die Einsprüche beim Planverfahren? Und was Lärm angeht, meine Freundin wohnt direkt an der Frankenberger Straße, ist nicht schön, aber es geht. Und andere Gebiete der Stadt sind nicht besser dran. Da finde ich Adelsberg und Kleinolbersdorf noch deutlich zumutbarer.
    Unabhängig davon ist speziell der LKW Verkehr zu viel. Auch Pendler sorgen für Probleme, das sehe ich jeden Morgen und am Abend.

  • 11
    4
    gelöschter Nutzer
    15.09.2020

    Ich will in der Stadt wohnen aber kein Geräusch, wie soll das gehen?

  • 5
    15
    HundG
    15.09.2020

    Lieber @Lexisdark,

    wir freuen uns über Ihre „zufriedenstellende“ Situation, das hatten wir bereits mehrfach ohne Neid Ihnen gegenüber bekundet.
    Auf der von Ihnen gegenüberliegenden Flurstück von Adelsberg werden regelmäßig Werte über 90 dB gemessen - Flöhe husten ist das nicht.
    Bei diesem Schalldruckpegel „bewegen“ wir uns im Bereich von Fluglärm.

  • 23
    4
    Lexisdark
    15.09.2020

    Ich wohne in der nahen Umgebung von B174 und Südring, Reichenhainer Flur. Ich höre beide Straße, speziell Lkw und schnellere Motorräder oder PKW sind deutlich hörbar. Aber nicht so, dass ich es als Belästigung bezeichnen würde. Trotzdem wird das Gebiet bebaut bis auf den letzten Quadratmeter, sogar bei der Kreuzung Georgistraße. Manche kommen damit klar, andere hören lieber Flöhe husten. Aber dass wenige gleich den Verkehr derart stören und auf Kosten der Allgemeinheit Friedhofsruhe haben wollen, ist mir nicht verständlich.

  • 19
    3
    Harzi64
    15.09.2020

    Wie lang ist das jetzt her? 10 Jahre? Wer hat damals eigentlich die Plakate gemalt, mit denen rechte und links der alten B 174 der sofortige Bau der Umgehung gefordert wurde?
    Was ist, man jetzt meterhohe Schutzwände baut? Gehen die Anwohner dann wieder auf die Straße? Schließlich konnte keiner damit rechnen, wie störend solche Schutzwände für das optische Gesammtbild sind.

  • 10
    1
    Zeitungss
    15.09.2020

    @FM: Zum Glück gibt es bei der E-Mobilität auch keine Roll- und Begleitgeräusche mehr, was die Anwohner begeistern wird. Was könnte man noch in den Ring werfen? fnor hat eigentlich den Daumen drauf, passt nur nicht in unsere heile Welt.

  • 11
    5
    fnor
    15.09.2020

    @Tifi: Ich befürchte, dass der Schuss auch in Hohndorf nach hinten los geht. Die Situation dort ist für die Anwohner bedrückend. Eine Schnellstraße in dem Talkessel wird vermutlich belastender als jetzt. Fragen Sie mal in Kleinolbersdorf-Altenhain, wie die neue B174 auch in weiter Entfernung noch Lärm verursacht. Die Anwohner von Falkenbach sind auch "begeistert" von ihrer Umfahrung.

  • 11
    13
    MuellerF
    15.09.2020

    @DS91: Ihre Vergleiche hinken gewaltig: die Gartengeräte hat man mal eine Weile an, der Verkehrslärm dort ist aber fast permanent vorhanden.

  • 5
    9
    gelöschter Nutzer
    15.09.2020

    @fnor Ihre Argumentation werden z. Bsp. die Leser in Hohndorf 5 km weiter interessiert zur Kenntnis nehmen. Damit hat sich deren Protest bzg. des Durchgangsverkehr ja erledigt . Kosten gespart und ein Paradies erhalten. Es muss halt nur richtig erklärt werden. Daran mangel es ja so oft in der Republik.

  • 22
    11
    Rossauer
    15.09.2020

    FromtheWasteland: Schon mal gesehen wie in Südamerika die Kinder in den Lithium Minen schuften um die Phantastereien unser grünen Politiker zu verwirklichen?

  • 20
    6
    thelittlegreen
    15.09.2020

    @FromtheWastelands
    E-Autos fahren bei langsamen Geschwindigkeiten leiser, ja. Ab ca 40-50km/h dominiert jedoch das Reifen-Fahrbahn-Geräusch und die Antriebsgeräusche treten fast völlig in den Hintergrund.
    Ergo, auf Umgehungsstraßen helfen uns E-Autos überhaupt nicht wenn es darum geht, Lärm zu reduzieren.

  • 16
    35
    FromtheWastelands
    15.09.2020

    Ein Grund mehr die Elektromobilität voran zu treiben, E-Autos fahren nahezu geräuschlos, dann sollte es weder hier noch in vergleichbaren Fällen noch Beschwerden wegen Verkehrslärm oder Abgasbelastung geben.

  • 14
    12
    fnor
    14.09.2020

    @vonVorn Genau diese Erkenntnis gibt es schon lange. Ortsumgehungen auf denen höhere Geschwindigkeiten möglich sind, entlasten die Anwohner kaum bis garnicht oder bewirken sogar eine Verschlechterung. Auf ihnen passieren schwerere Unfälle und die Verkehr stößt mehr Schadstoffe aus. Leider ist diese Erkenntnis noch nicht im sächsischen Verkehrsministerium angekommen. Man baut Straßen für den LKW-Transit und lässt die Anwohner mit mangelhaftem Lärmschutz allein. Diese Prestigeprojekte muss der Steuerzahler finanzieren. Gleichzeitig fallen Straßen im Bestand fast auseinander, weil zum Erhalt kein Geld da ist. Hand aufs Herz: Wer möchte gerne an die Zschopauer Straße zwischen Südring und Ortsausgang ziehen?

  • 18
    8
    DS91
    14.09.2020

    Jeder Benzin Rasenmäher der Nachbarn ist lauter und nerviger. Ich kann die Anwohner etwas verstehen, allerdings gehört auch zur Konsequenz, sein eigenes Leben auf weniger Lärmbelästigung auszurichten. An dieser Sichtweise scheitert es meist, da man sich dort selbst ändern müsste.

    Sinnlose Lärmquellen vermeiden wäre die erste Konsequenz.

    Beispiele:
    Laubsauger
    Benzin Rasenmäher
    Motorsensen (Benzin)

  • 9
    33
    MarcoKunze
    14.09.2020

    Ja.

  • 56
    12
    gelöschter Nutzer
    14.09.2020

    Lächerlicher Unsinn! Man baut eine Schnellstrasse um Sie dann wegen Geräusch zu einer Staufalle zu machen. Wie blöd sind wir eigentlich geworden? Aber eine Frage hätte ich noch an die, die hier protestieren, wenn Sie irgendwo unterwegs sind, fahren Sie da auf Ortsumgehungen auch immer langsam?