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Chemieanlagenbau Chemnitz: Bundesweit erstes sauberes Benzin ist fit für Großproduktion

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Für die Herstellung in großem Umfang sind Investoren notwendig. Der CAC erhofft sich dafür politische Weichenstellung.


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1010 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 23
    11
    Zaungast
    25.06.2021

    Wie wäre es denn mal damit:

    WENIGER fahren/fliegen.
    WENIGER transportieren.

    Wirkungsgrad solcher Maßnahmen: 100%.

    "Nebenbei" führte das zur Regionalisierung von Wirtschaftskreisläufen und zu Chancen für globale Gleichberechtigung.
    Statt Waren/Personen: Daten transportieren.
    Nicht ausschließlich, so blauäugig muss man nicht sein. Aber tendenziell.

    Schlecht für die Margen multinationaler Konzerne und deren Stakeholder.
    Gut für die Erde und ALLE hier existierenden Lebewesen.

  • 21
    11
    macxs
    25.06.2021

    Ein bisschen Kontext dazu:
    Verbrennungsmotoren haben einen Wirkungsgrad von ca. 35-40%. D. h. von der (hoffentlich grün erzeugten) Energie zur Herstellung des e-Fuels, bei der es auch einen Wirkungsgrad gibt(, den ich gern hier gelesen hätte), bleibt letztlich vermutlich um die 20-30% Wirkungsgrad der Primärenergie. Ein Akku hat da schon eher um die 90% (bei Wind, Wasser, Sonne).

    Der Weisheit letzter Schluss ist deshalb auch das nicht. Aber ein toller Beitrag, um alte Infrastruktur weiter - grüner - zu nutzen. Das spart ja auch in gewisser Weise die zwingende Erneuerung alter Technik, die ja auch CO2 ausstößt.

  • 32
    6
    Progress
    25.06.2021

    Na, das ist doch 'ne gute Nachricht. So kann ich meinen Verbrenner dann mit Grünen Kraftstoff weiter fahren und die Produktion von Verbrenner zur Klimarettung muss nicht 2030 eingestellt werden. Gut auch für den Erhalt der hochspezialisierten Arbeitsplätze im KfZ-Gewerbe. Heutige Auszubildende haben wieder eine Perspektive in ihrem erlernten Beruf. Ob die Politik sich für den umfassenden Einsatz dieser Technologie stark macht? Die Windrad-,Fotovoltaik- und Akku, sowie Wasserstofflobby wird wohl abwinken.

  • 33
    2
    Mehrdenker
    25.06.2021

    Hochachtung für diesen Erfolg. Man darf sich auch einfach mal ehrlich freuen und Respekt zollen für den CAC ohne gleich wieder dogmatisch gegen die ach so böse Politik zu wettern. Im Artikel steht schliesslich auch, dass die Forschung durch EU-Gelder unterstützt wurde.

  • 8
    18
    Lexisdark
    25.06.2021

    @heimat Wo sind E-Fuels gleich gut, effektiv und umweltgerecht im Vergleich zu einem Elektroauto? Auch mit dem Einsatz von Lithium, Kobalt etc., die was auch immer mehr reduziert wird, kommt man bei der gesamten Effizienz noch hinter den Benziner oder Diesel. Erstmal muss eingesetzte Energie umweltfreundlich werden, das ist noch ein langer Weg. Und dann noch mehr davon durch die Erzeugung von synthetischen Kraftstoffen verbrauchen kann nicht der richtige Weg sein.

  • 7
    45
    lax123
    25.06.2021

    Das wird ein Flop vor dem Herren werden; und das ist auch gut so. Das Zeug verbrennt mit Sicherheit weder sauber noch wird es jemals das Preisniveau fossiler Brennstoffe erreichen.
    Das Ende des stinkenden und lärmenden Verbrennungsmotors ist nah. Die Zukunft liegt in der Batterie- oder Wasserstofftechnik, damit lokal kein Gestank entsteht. Schade, die ehemals vorzeigbare mittlerweile nur noch lächerliche deutsche Automobilindustrie hat es verpasst.

  • 36
    42
    HEIMAT2021
    25.06.2021

    Jetzt stehen gruene Interessen und der eingeschlagene Weg des "Non plus Ultra" E Autos im absoluten Focus.Leider wird wegen dieser Lobby da alles vertaeufelt werden auch wenn es noch so gut,effektiv und Umweltgerecht ist.Und ausserdem muss dem Dt.Volk das Geld aus der Tasche gezogen werden damit auch in dieser Hinsicht die EU Laender sich angleichen.Ich finde unsere Gegenwart in vielen uns manipulierenden Entscheidungen nur noch eine Face.Leider....

  • 74
    5
    Neideiteln
    25.06.2021

    Ganz sicher gibt es viele Interessenten für eine Investition in diese Technologie. Zuallererst Unternehmen, deren Produktion sehr viel CO2 ausstößt und die an einer Verwertung von ausgefiltertem CO2 aus den Abgasen arbeiten.

    Die erste Adresse für das Chemnitzer Unternehmen wären wohl Zementproduzenten und Stahlwerke.

    Was dieses Unternehmen geleistet hat, ist großartig, und ich wünsche ihnen sehr viel Erfolg bei der Verwertung Ihres know-hows. Gute Juristen, die für ihre Heimat brennen und dafür sorgen, dass beim Patentschutz und bei den Investitionen nichts anbrennt, könnten den Erfolg sichern. Ich hoffe, dass man der Versuchung widersteht, sich aufkaufen zu lassen.

    Ich hätte nicht gedacht, dass es so schnell gehen würde, dass im Osten die innovativen Unternehmen entstehen. Gerade Sachsen hat einen enormen Vorsprung in der Schul- und Hochschulbildung im MINT-Bereich. Mehr Selbstbewusstsein, und junge Leute, lernt, bleibt hier oder kommt zurück!

  • 76
    5
    Frima715
    25.06.2021

    Entwicklungen in diese Richtung der Kraftstoffe gibt es seit einigen Jahren. Leider fehlt der politische Wille, dies auch umzusetzen.

  • 70
    10
    jeverfanchemnitz
    25.06.2021

    Es fehlen Ökonomen mit A. in der Hose, die alle technischen Möglichkeiten gleichberechtigt!!!, ohne Lobbyinteressen, inkl. Rohstoffbeschaffung, Infrastrukturellem Aufwand, Energiebedarf, Entsorgung, Umweltverträglichkeit (Aufzählung sicher nicht vollständig) und gleicher Förderung über gleiche Zeit inkl. weiter Blick in die Zukunft durchrechnen.
    Also inkl. aller Kosten - nicht nur der unternehmensspezifischen, sondern auch der Gesamtgesellschaftlichen.
    Da hätte sich einer ne goldene Nase verdienen können Allerdings hätte er als härtesten Gegner nicht die Ökonomie gehabt sondern eben harte Lobbyinteressen.
    Ohne diese wissenschaftlich-ökonomische Basis rein auf E-Mobilität zu setzen, ist fahrlässig und riskant.